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Thema: IR-bake

  1. #21
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von inka
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    LiFePo4 Akku selber bauen - Video
    Zitat Zitat von Dirk Beitrag anzeigen
    Wow!
    Du bist ja "professionell" ausgerüstet! Hut ab.
    eigentlich wollte ich schon als junge elektronik studieren, leider ist es beim bergbau geblieben - warum auch immer...

    Zitat Zitat von Dirk Beitrag anzeigen
    1. Das "M32-Messgerät" hast du so kompiliert, dass die "//" am Anfang der Zeile "//#define FREQUENCY" entfernt wurden?
    2. Der Anschluß PD6 auf Kollektor von Q1 und GND an GND ist ok?
    beidesmal ja...

    Zitat Zitat von Dirk Beitrag anzeigen
    3. Schwingt die Schaltung überhaupt? (sieht man dann ja mit dem Oszi)
    vermutlich nicht...

    die aufnahme 1 entstand bei abgeschlateter, aber am oszi hängender bake, VOLTS/DIV 20
    Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

Name:	aufnahme_1.jpg
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ID:	26794

    aufnahme 2 bei eingeschalteter bake, beim einschalten der bake wird die ampitude so groß, dass die kurve verschwindet, bei VOLTS/DIV 1 und herunterholen mit Y-pos sieht man dann
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Name:	aufnahme_2.jpg
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ID:	26795



    Zitat Zitat von Dirk Beitrag anzeigen
    Sonst kannst du natürlich auch mit dem Oszi die Frequenz messen:
    1. Messfühler an Kollektor von Q1, Masse Oszi an GND
    2. Volts/Div auf 0,5 oder 1V (Signale vertikal nicht abgeschnitten!)
    3. DC/AC/GND-Schalter auf DC
    4. Trigger auf DC, TV auf Off
    5. Mit Time/Div und Hold so einstellen, dass eine gut zählbare Anzahl von Rechtecksignalen stabil (nicht wandernd) auf dem Schirm steht.
    6. Dazu muss man die Position der Kurve mit X-Pos und Y-Pos sicher noch herumschieben, horizontal auch so, dass sich am li. Rand eine Signalflanke mit einem Raster auf dem Oszi-Schirm deckt.
    so eingestellt...
    gruß inka

  2. #22
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Dirk
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    Hi inka,
    manchmal kann man beim Hobby einiges nachholen, was sonst nicht möglich war. Ist doch gut ...

    die aufnahme 1 entstand bei abgeschlateter, aber am oszi hängender bake, VOLTS/DIV 20
    Das ist eine Streuspannung von ca. 100 mV. Die kommt aus dem 230V-Netz und ist hier unwichtig. Die Einstellung von VOLTS/DIV ist übrigens 20 mV ,- mal ca. 5 Kästchen vertikal = 100 mV.

    bei VOLTS/DIV 1 und herunterholen mit Y-pos sieht man dann
    Ist das Oszi auf 2-Kanal eingestellt? Wenn ja, ist die untere Linie womöglich der 2. Kanal. Stell den mal ab (DC/AC/GND des re. Kanals auf GND).
    Wenn also die obere etwas breite blasse Linie der 1. Kanal ist, an dem deine Bake hängt, dann könnte das eine höherfrequente Schwingung sein, allerdings mit niedriger Amplitude.
    Schau mal nach, wie die aussieht: TIME/DIV weiter nach rechts drehen, bis du einzelne Schwingungen identifizieren kannst.
    Gruß
    Dirk

  3. #23
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von inka
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    Hi Dirk,

    Zitat Zitat von Dirk Beitrag anzeigen
    Hi inka,
    manchmal kann man beim Hobby einiges nachholen, was sonst nicht möglich war. Ist doch gut ...
    ja, wie wahr...

    Zitat Zitat von Dirk Beitrag anzeigen
    Ist das Oszi auf 2-Kanal eingestellt? Wenn ja, ist die untere Linie womöglich der 2. Kanal. Stell den mal ab (DC/AC/GND des re. Kanals auf GND).
    Wenn also die obere etwas breite blasse Linie der 1. Kanal ist, an dem deine Bake hängt, dann könnte das eine höherfrequente Schwingung sein, allerdings mit niedriger Amplitude.
    Schau mal nach, wie die aussieht: TIME/DIV weiter nach rechts drehen, bis du einzelne Schwingungen identifizieren kannst.
    der zweite kanal stand auf DC, es veränderte sich aber beim umschalten auf GD nichts. Bei den einstellungen VOLTS/DIV = 10 (und weisser pfeil nach unten), TIME/DIV = 20micro sec kommt folgendes bild:
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Name:	aufnahme_3.jpg
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ID:	26796
    gruß inka

  4. #24
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Dirk
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    was kann man da sehen:

    Amplitude:
    Bei 10V/DIV und so wie ich das sehe ca. 0,5 DIV Höhe -> 5V

    Periodendauer:
    Ich sehe ca. 2 Perioden auf 5 DIV, bei 20µs/DIV:
    0,00002 * 5 / 2 = 0,00005 s = 50 µs

    Frequenz:
    1 / Periodendauer = 20000 Hz = 20 kHz

    Dazu ist die Rechteckschwingung nicht symmetrisch, sondern der (positive) Impuls ist kürzer als die Pause (= Nulllinie).
    Ich sehe ca. 0,8 DIV Impuls und 1,7 DIV Pause, also ein Impuls-Pausenverhältnis von 32% zu 68%.

    Du misst da also eine unsymmetrische Rechteckspannung von 5V mit einer Frequenz von 20 kHz und einem Duty-Cycle von 32%.
    Gruß
    Dirk

  5. #25
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von inka
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    hi Dirk,

    die ergebnisse und die auswertung muss ich erst begreifen. Ich habe jetzt weiter experimentiert - juhuu - die erste echte messung mit dem oszi!

    die einstellungen:

    VOLTS/DIV = 1
    TIME/DIV = 20micro sec
    TV SEP = off
    TRIG = HF
    schalter neben dem input = DC

    ein wirklich stehendes bild, in dem die kurve auf die drehung des potis reagiert.

    poti 0 ohm
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Name:	aufnahme_4.JPG
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ID:	26797
    poti 5K ohm
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Name:	aufnahme_5.JPG
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ID:	26798

    also die schaltung ist wohl ok? Deine interpretation dieser zwei bilder würde meinem verständnis dieser messungen sehr helfen...

    ich vermute die frequenz liegt in beiden fällen unterhalb der 36kHz...
    gruß inka

  6. #26
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Dirk
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    Hi inka,

    beim 1. Bild sehe ich eine Periode auf etwa 5,2 DIV

    beim 2. Bild habe ich eine Periode auf etwa 6,9 DIV

    Jetzt geht's bei 20µs/DIV ans Rechnen analog zu meiner Auswertung von 15:32.
    Viel Erfolg!

    Übrigens: Besser wird die Auswertung, wenn man viele gerade noch einzeln zählbare Perioden auf möglichst die ganze Breite (also möglichst viele DIVs) darstellen kann, weil man dann exakter rechnen kann.
    Gruß
    Dirk

  7. #27
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    Zitat Zitat von inka Beitrag anzeigen
    einstellungen VOLTS/DIV = 10 (und weisser pfeil nach unten)
    Bitte alle Mittelpotis mit den weißen Pfeilen bis zum Einrasten nach rechts drehen! Nur dann stimmen die Skalierungen des Stufenschalter! Andernfalls sind die Ablesungen quantitativ wertlos, weil unbekannte Skalierungsfaktoren mit drin sind.

  8. #28
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von inka
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    hi,

    beiden vorschlägen folgend (btw. bei meinem oszi ist der einrastende anschlag für den poti links) habe ich noch ein paar messungen und versuche gemacht:

    bild 6:Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

Name:	aufnahme_6_0k+14,2k.jpg
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    bild 7:Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

Name:	aufnahme_7_5k+14,2k.JPG
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    bild 8:Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

Name:	aufnahme_8_0k+2,2k.jpg
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ID:	26813
    bild 9:Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

Name:	aufnahme_9_5k+2,2k.JPG
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    die messergebnisse sind hier in der tabelle:
    bild Vorwiderstand [kOhm] widerstand poti [kOhm] gesamt widerstand [kOhm] TIME / DIV [sec] VOLT / DIV [V] DIV perioden periodendauer [sec] Frequenz [Hz] Frequenz [kHz]
    6 14,2 0,0 14,2 0,000020 1 9 5 0,000036 27777,78 27,78
    7 14,2 5,0 19,2 0,000020 1 9 4 0,000045 22222,22 22,22
    8 2,2 0,0 2,2 0,000005 1 8 6 0,000007 150000,00 150,00
    9 2,2 5,0 7,2 0,000010 1 9 5 0,000018 55555,56 55,56
    Ergebnis für 36,00 kHz 10 3,2 (gemessen) 13,2 0,000010 1 8 2,88 0,000028 36000,00 36,00


    das ergebnis als bild 10, einstellungen in der tabelle, letzte zeile:
    Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

Name:	aufnahme_10_10k+xk.jpg
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    habe ich die 36kHz geschafft?
    gruß inka

  9. #29
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Dirk
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    Hi inka,

    sieht gut aus. Ich habe nur die Abbildung 10 ausgewertet:
    Ich sehe 2 Perioden auf etwa 6,0 DIVs (siehe Bild!). Bei TIME/DIV = 10 µs gilt dann:
    Periodendauer = 0,00001 * 6,0 / 2 = 0,00003 s = 30 µs
    Frequenz = 1 / Periodendauer = 1 / 0,00003 = 33333 Hz = 33,3 kHz

    Also: Fast geschafft.

    Bei deiner Schaltung würde ich das Poti R2 auf Mittelstellung lassen und mit dem Vorwiderstand R1 die Gesamtschaltung auf 36 kHz bringen.
    Dann kannst du mit R2 die Frequenz genau abgleichen.
    Miniaturansichten angehängter Grafiken Miniaturansichten angehängter Grafiken Aufnahme_10_Marker.jpg  
    Gruß
    Dirk

  10. #30
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von inka
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    hi Dirk,

    Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

Name:	aufnahme_11.jpg
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ID:	26820

    im bild 11 wären es jetzt 6,5 perioden auf 9 DIVs . Bei TIME/DIV = 20 µs wäre:
    Periodendauer = 0,00002 * 9 / 6,5 = 0,0000276 s = 27,6 µs
    Frequenz = 1 / Periodendauer = 1 / 0,0000276 = 36231,9 Hz = 36,23 kHz

    einverstanden?

    ich glaube das messen (oder ist es eher ein schätzen?) einer frequenz ist relativ einfach - wenn man weiss, wie was einzustellen und zu lesen ist...

    für das einstellen einer frequenz wäre es wichtig eine ganze zahl als DIV und eine ganze zahl von perioden zu bekommen. Ist das überhaupt möglich? Oder muss man sich mit 6,5 - wie ich hier aushelfen?

    was würdest Du sagen - mit welcher genauigkeit kann man mit dem oszi die frequenz überhaupt messen? Und - mit welcher genauigkeit braucht der RP6 diese frequenz?
    gruß inka

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