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Thema: Transistor als Analog-Digital Umwandler nutzen

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    Transistor als Analog-Digital Umwandler nutzen

    Hallo,
    der Sinn meiner Schaltung ist folgender. Ein Foliendrucksensor soll überprüfen, ob eine Kühlschranktür geschlossen ist oder nicht. Dieses Signal wird an eine Logo weitergegeben, welche leider nur digitale Eingänge hat. Es ist ja auch unwichtig mit wieviel Druck die Tür geschlossen ist, weshalb ein Schwellwert ausreicht um ein 1 oder 0 Signal zu geben. Mein Problem ist jetzt: Wie wandel ich das analoge Signal in ein Digitales, um den Schwellwert zu bekommen wo er von 0 auf 1 springt.

    Ich habe mich da schon ein wenig im Internet umgeschaut und bin dabei leider nur auf den Digital-Analog Umwandler gekommen. Das Ding klang allerdings ziemlich kompliziert, weshalb ich mir da was anderes ausgedacht habe.
    Einen Transistor - Grundgedanke ist folgender:
    Die Basis braucht schaltet ab einer Spannung von 0.7Volt durch. Das möchte ich als mein digitales Signal verwenden. Klingt erstmal ziemlich einfach nur gibt es da leider paar Probleme wo meine Gedanken stecken bleiben.
    Der Drucksensor ist der hier: http://www.conrad.de/ce/de/product/5...-ca-10-g-10-kg

    Dort steht: Ein Fingerdruck von 10 g bis 10 kg auf einen Sensor bewirkt, dass der Widerstand von ca. ca. > 1 MΩ auf ca. < 3 kΩ abfällt.
    Also könnte man vereinfach sagen: Sobald der Widerstand auf 1MOhm oder weniger gefallen ist, soll der Transistor genug Spannung bekommen um durchzuschalten.

    Ich hoffe das ist Realistisch genug

    Probleme habe ich jetzt mit dem Rechenweg.
    R=U/I
    R= 1MOhm
    U=230V

    Nur brauche ich die Formel ja irgendwie nicht. Der Drucksensor bzw. veränderbare Widerstand sitzt direkt vor der Basis und wird mit 230V versorgt. Ich will jetzt herausfinden, wie groß der Widerstand sein muss, damit die Basis vom Transistor mind. 0.7Volt bekommt.

    Perfekt wäre es, wenn bei keinem Druck der Widerstand so groß ist, das der Transistor unter 0.7V Eingangsspannung bekommt. Und sobald ca. 100gramm Druck vorhanden sind, fällt der Widerstand von nahezu unendlich auf unter 1MOhm, was ausreichen für 0.7V ausreicht...

    Also ich hoffe das ist halbwegs verständlich erklärt. Wäre super wenn mir jemand helfen könnte

    PS: Die Steuerung ist natürlich größer aber ich habe nur den relevanten Teil erklärt

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Dirk
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    Der Drucksensor bzw. veränderbare Widerstand sitzt direkt vor der Basis und wird mit 230V versorgt.
    Mach keinen Unsinn!
    Das ist hoch gefährlich! Die Drucksensoren (und Standard-Transistoren) sind nur für niedrige Gleichspannungen ausgelegt und nicht für Netzspannung.
    Gruß
    Dirk

  3. #3
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    Also muss ich die 230V davor auf 12V runterschalten. Geht das auch ohne Trafo? Dicker Vorwiderstand oder so?

    Gilt das auch für den Transistor? Weil da müsste ich auch am Collector die Spannung runterregeln und dann bekommt die logo zu wenig Saft -.- die Braucht 230V -.-

    Oder gibts da vielleicht ganze andere, viel leichtere Lösungen?
    Geändert von kansis (10.10.2013 um 11:24 Uhr)

  4. #4
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    Ich würde von den 230V generell die Finger lassen. Für Anfänger wie dich und mich deutlich zu gefährlich!

    Die Logo hat doch bestimmt ne Möglichkeit Niederspannung für die Versorgung von Peripherie auszugeben. Damit gehst du auf einen Spannungsteiler, bestehend aus deinem Drucksensor und Poti zur Feinjustage und vom mittleren Abgriff entsprechend auf die Basis vom Transistor.
    Alles ist möglich. Unmögliches dauert nur etwas länger!

  5. #5
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    Die Logo ist diese hier:http://www.conrad.de/ce/de/product/1...h_results&rb=1

    glaube nicht das die solche Funktionen beherrscht. Außerdem brauchen die nachfolgenden Geräte auch 230V...das ist zwar dann der Ausgang, welcher extra mit Spannung versorgt wird...aber ich weis ja nicht ob die dann damit klar kommt -.-

  6. #6
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    Dann kann ich leider nicht weiter helfen. Für Basteleien im Bereich >24V hab ich definitiv zu wenig Erfahrung, um qualifizierte Kommentare abzugeben. Zudem bin ich hier auch ein gebranntes Kind, und auch möchte dich nochmals auf die Gefahren bei Arbeiten an Neztspannung hinweisen. Ich hab einmal einen "gewischt" bekommen (jung und unbelehrbar). Der Aufenthalt im Krankenhaus war einer der wenigen die in die Kategorie "Scheiß drauf, war trotzdem geil" fällt
    Alles ist möglich. Unmögliches dauert nur etwas länger!

  7. #7
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    Hallo kansis,

    Der Sensor hat keine besondere Zulassung, also dürfen da rechtlich maximal 50V anliegen (Kleinspannung)!

    Ob der Sensor mit 50V betrieben werden kann, ist wieder eine ganz andere Geschichte. Die Messungen im Datenblatt wurden mit 5V gemacht.
    Ein Dicker Vorwiderstand hilft dir nicht, weil dann der Sensor immer noch auf Netzpotential liegt

    Du musst damit rechnen, dass der Stecker mal um 180° verdreht eingesteckt wird!

    Du brauchst also ein Netzteil, welches eine galvanisch getrennte Spannung zur Verfügung stellt, z.B. 5 oder 12V.
    Damit versorgst du dann deine Schaltung.
    Am Ausgang der Schaltung kommt dann ein Relais oder eine Opto-TRIAC, womit dann die Logo! angesteuert wird.

    Ein einzelner Transistor ist nicht so ideal!
    Die 0.7V sind nicht konstant, die ändern sich um etwa -2.5mV/K, das Ding soll vermutlich im Sommer und im Winter funktionieren.
    Das andere Problem ist, dass wenn das Signal sich grade so auf dem Schaltpunkt bewegt, die Schaltung flattert, sich also nicht wirklich entscheiden kann ob 0 der 1.

    Deshalb verwendet man für so etwas einen Schmitt-Trigger.
    http://de.wikipedia.org/wiki/Schmitt-Trigger

    MfG Peter(TOO)


    MfG Peter(TOO)

  8. #8
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    ... ...sensor soll überprüfen, ob eine Kühlschranktür geschlossen ist oder nicht ...
    Diese Sensorik ist doch bei fast allen Kühlschränken die ich kenne, serienmäßig drin. Der Sensor prüft und knippst ne Leuchte an, wenn die Tür offen ist. Kann sein, dass dieser Fühler etwas ungenau arbeitet, weil er ja meist an der Anschlagseite angebracht ist. Die Öffnungsseite wäre wesentlich feinfühliger - hat aber Handlingsnachteile. Ne MiniSPS könnte mit dem standardmässigen Signal - von der Leuchte - schon was anfangen >>> von den üblichen Sicherheitsvorschriften mal abgesehen.
    Ciao sagt der JoeamBerg

  9. #9
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie Avatar von Crazy Harry
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    Du könntest aber auch einen Magnetfeldsensor verwenden, denn in der Türdichtung sind Magnetstreifen drin (drum bleibt die Tür auch zu)
    Ich programmiere mit AVRCo

  10. #10
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie Avatar von White_Fox
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    Auch wenn du schon oft genug darauf hingewiesen wurdest: Lass die Finger von der Netzspannung. Du weißt offenkundig nicht, was du da zu tun gedenkst und scheinst noch viel zu wenig über die Grundlagen zu wissen.


    Und nun zu deinem Problem:
    Wieviel Eingangsspannung will deine SPS als High-Pegel haben? 12V?
    Am einfachsten wäre ein OPV, den du als Schwellwertschalter beschaltest.
    Zum Thema OPV kannst du dich hier mal einlesen:
    http://dieelektronikerseite.de/Lecti...Mathegenie.htm

    Die Rechenschaltungen sind für dein Vorhaben zwar nicht von Bedeutung, wenn du den OPV aber verstanden hast, wirst du ganz von selbst drauf kommen wie du dein Vorhaben gut lösen kannst.
    Und dann hast du auch den Schmitt-Trigger verstanden...

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