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Thema: Quereinstieg als Fachinformatiker - Anwendungsentwicklung: Wie anpacken?

  1. #11
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär Avatar von oberallgeier
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    LiFePo4 Akku selber bauen - Video
    Zitat Zitat von Bátorság Beitrag anzeigen
    ... jemanden ... auf eine ausgeschriebene Stelle bewirbt, ohne die geforderten Qualifikationen ...
    Das klingt nicht sehr aussichtsreich. Da sähe ich (persönlich) bei einer Initiativbewerbung eher Chancen. Natürlich gibts Branchen, bei denen das nicht soo sehr stimmt - eine kreative Bewerbung in der Werbebranche kann manchen alten Hasen - eben alt aussehen lassen.

    Mein Rat ist etwas anders: ruf einfach mal ne Fachfrau (klick mal) oder nen Fachmann (Gerd Hirzinger, nochnklick) an - beides Professoren, aber auch diese Menschen sind meist freundlich und hilfsbereit. Hier mal kurz etwas zur Fachfrau , zum Fachmann Gerhard Hierzinger hier ganz kurz.

    Im Übrigen viel Glück - wer so brennt - soll das ruhig auch mal betonen . . .
    Ciao sagt der JoeamBerg

  2. #12
    Erfahrener Benutzer Begeisterter Techniker
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    Hi,

    also eine Stellenbeschreibung und offene Stellen findest du zum Bsp. auf der KUKA-Website. Ich will keinesfalls für diese Firma Werbung machen, es ging mir bloß um evtl. Anforderungen. Ich bin selbst bei dieser Firma angestellt aber leider in dem Bereich Systems und nicht Robotics... leider...

    mfG
    Mario

  3. #13
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    Danke für den Tipp!

    Wie kommt es, dass du bei KUKA Systems bist, obwohl du lieber bei Robotics wärst?

  4. #14
    Erfahrener Benutzer Begeisterter Techniker
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    Hi,

    Antwort per PN.

    mfG
    Mario

  5. #15
    AuchQuereinsteiger
    Gast
    Zitat Zitat von oberallgeier Beitrag anzeigen
    Das klingt nicht sehr aussichtsreich. Da sähe ich (persönlich) bei einer Initiativbewerbung eher Chancen. Natürlich gibts Branchen, bei denen das nicht soo sehr stimmt - eine kreative Bewerbung in der Werbebranche kann manchen alten Hasen - eben alt aussehen lassen.

    Mein Rat ist etwas anders: ruf einfach mal ne Fachfrau (klick mal) oder nen Fachmann (Gerd Hirzinger, nochnklick) an - beides Professoren, aber auch diese Menschen sind meist freundlich und hilfsbereit. Hier mal kurz etwas zur Fachfrau , zum Fachmann Gerhard Hierzinger hier ganz kurz.

    Im Übrigen viel Glück - wer so brennt - soll das ruhig auch mal betonen . . .
    Der Thread ist zwar schon älter, bin aber durch die Suche zufällig auf diesen Beitrag gestossen.
    Ich möchte auf einen wichtigen Unterschied zwischen den Branchen und Einrichtungen aufmerksam machen, bevor sich Bewerber und insbesondere Quereinsteiger falsche Hoffnungen machen.

    Eine staatliche Einrichtung wie DLR oder ESA kommt für Quereinsteiger ohne Studium passend zur Stelle überhaupt nicht in Frage.
    Wer hier nicht exakt die Stellenanforderungen erfüllt braucht sich keine Hoffnung machen, denn dort gelten sehr strenge Regeln, für HR gibt es also keinen Spielraum.
    Davon mal abgesehen wäre die Konkurrenz, sehr gut ausgebildeter Bewerber viel zu hoch.

    Selbstverständlich gibt es sehr viele nicht staatliche Unternehmen, bei denen es erstmal sehr positiv ankommt, wenn Bewerber für etwas Neues brennen und dies beispielsweise durch ein Fernstudium nachweisen können.
    Denn das zeigt oft auch Vorgesetzten und HR Leuten, dass man Veränderungen offen gegenüber steht, über eine hohe Eigenmotivation verfügt und selbst auch jede Menge für seine Zukunft tut.
    Desweiteren haben viele Unternehmen natürlich auch eine IT Abteilung und nicht nur Stellen als Elektroniker oder Ingenieure zu vergeben, dass sollte man als möglichen Quereinstieg vielleicht auch in Betracht ziehen.
    Zumal heute auch die Chancen primär durch den Industrie 4.0 Wandel als ITler verstärkt genutzt werden können als noch vor 2-3 Jahren.

    Wer im hohen Alter komplett umschulen oder studieren will, dem würde ich wahrscheinlich zum Mechatroniker raten, weil es eine sehr flexible und Zukunftssichere Entscheidung ist.
    Zumal das nicht nur die Chancen auf einen Einstieg in die Industrierobotik erhöht, sondern einem auch die Tür zur Luft und Raumfahrt öffnet.

  6. #16
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Hallo,

    Ich sehe den Umstieg von Anwendungs- zum Roboter-Programmierer auch nicht so einfach!
    Beim Roboter kommt noch viel Physik und Mechanik dazu.
    Buchstaben auf dem Monitor, haben keine Masse und können mit Lichtgeschwindigkeit bewegt werden, ein Roboter verhält sich da etwas anders
    Nicht umsonst wendet sich der Quereinsteiger-Link an Leute, welche eine Ausbildung in der Metallverarbeitung haben. Die hatten schon Physik und Mechanik.

    MfG Peter(TOO)
    Manchmal frage ich mich, wieso meine Generation Geräte ohne Simulation entwickeln konnte?

  7. #17
    Erfahrener Benutzer Roboter Experte
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    Also ich arbeite beruflich, als studierter Informatiker, mit Industrierobotern und muss dem etwas widersprechen.

    Parallelen zur Metallverarbeitung sehe ich höchstens, wenn der Roboter Teile der Anlage streift und die Späne fliegen.

    Studierten Maschinenbauern begegnet man in der Roboterprogrammierung hauptsächlich bei der CAD-basierten Offlineprogrammierung. Da geht es auch mehr um das Know-How im Bedienen der komplexen Programme.

    Bei den Roboterprogrammieren, die Roboter auch mal anfassen, gibt es zwei Varianten. Die einen haben meist eine Elektro- oder Mechantronikausbildung mit Zusatzausbildung für Roboter. Die anderen haben Informatik, Elektrotechnik oder z.B. Physik studiert und den Rest dann in der Firma gelernt.

    Was man z.B. als Informatiker über 3D-Grafik lernt, ist ein guter Einstieg in die Programmierung. Das war bei mir auch so.

    Zitat Zitat von Peter(TOO) Beitrag anzeigen
    Buchstaben auf dem Monitor, haben keine Masse und können mit Lichtgeschwindigkeit bewegt werden, ein Roboter verhält sich da etwas anders
    Da kann ich dich beruhigen. Selbst wenn man die Bewegung des Arms in Echtzeit in C++ macht, "wissen" moderne Robotersteuerungen und die verwendeten Bibliotheken, ob das was der Programmierer da will, physikalisch machbar ist.

  8. #18
    SPSAmeise
    Gast
    Zitat Zitat von Mxt Beitrag anzeigen
    Bei den Roboterprogrammieren, die Roboter auch mal anfassen, gibt es zwei Varianten. Die einen haben meist eine Elektro- oder Mechantronikausbildung mit Zusatzausbildung für Roboter. Die anderen haben Informatik, Elektrotechnik oder z.B. Physik studiert und den Rest dann in der Firma gelernt.
    Ja, wobei das in der Industrie etwas schwieriger geworden ist.
    Als Arbeitgeber kann man sich aus Kostengründen meistens nur um Fortbildung von Fachkräften bemühen, aber nicht um eine oft notwendige Ausbildung von Umsteigern.

    Sicher gibt es auch gute Erfahrungen mit Quereinsteigern, aber man darf nicht vergessen, dass es sich hier eigentlich um nicht qualifizierte Vollzeitkräfte handelt, die erstmal richtig viel Zeit und Geld kosten.

    Ich halte ich es je nach Bewerber aber für sehr vernünftig diese Risiken einzugehen. Denn es bringt nichts den Fachkräftemangel zu beklagen, während man selbst keine Anstrengungen unternimmt etwas daran zu ändern.

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