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Thema: Klingel-Identifikations-Anlage

  1. #1
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    Klingel-Identifikations-Anlage

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    Hallo allerseits!

    Ich weiss, das hat nichts mit Robottern zu tun, wäre euch aber endlos dankbar, wenn ihr mir hier ein paar Denkanstöße, Lösungsvorschläge oder Links geben könntet.

    Ich hab folgendes vor:
    Die bestehende Türklingel soll als Personenidentifikation durch einen vereinfachten Morsecode verwendet werden. Dabei nimmt die Eingabe des Codes eine elektronische Schaltung entgegen, die die Signale (Langes klingeln, kurzes klingeln) für die COM- bzw. LPT-Schnittstelle des Computers umformt. Auf dem PC läuft ein Programm, das die Schnittstelle auf ankommende Signale überwacht. Die empfangenen Daten werden ausgewertet und mit schon eingetragenen Codes verglichen. Wenn der Schlüssel mit einem schon eingetragenen übereinstimmt wird der Name dazu angezeigt.

    Mein Problem ist nun das Umformen des Klingelsignals für die die LPT-Schnittstelle. Ich dachte da an einen Atmel Microcontroller der aus den Klingelsignalen (Strom kommt lang, strom kommt kurz) logisch 1 oder logisch 0 macht und das auf den LPT gibt. Ist das theoretisch möglich oder total umständlich? Gibts bei den Microcontrollern eine "Timer"-Funktion? Soll ich lieber die Signale für den LPT "runtertransformieren" und alles mit der Software analysieren und aufschlüsseln?

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    also das sollte machbar sein.
    nur brauchst du wahrscheinlich den PC überhaupt nicht dafür, wenn du sowieso einen controller nimmst.

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Also ich denke auch, dass da ein uC volkommen ausreicht. Außerdem hast du sonst das Problem, was los ist, wenn der PC kaputt ist, oder nicht läuft, soll der 24/7 laufen? Dann doch lieber was festes einabuen. Kannst ja tzotzdem mit dem PC verbinden und nen LCD dran machen, aber ist schon Sinnvoller, wenn der uC das alleine macht.
    Ich habe sowas mal mit ner C-control gemacht, da hatte ich ne Infrarotvernbedienung, und wenn ich dann einmal, 2 mal oder 3 mal hinterienander drücke, geht ein anderes Gerät an.
    Bei der Klingel, würde ich es auf jeden Fall so machen:
    1 Einmal gedrückt -> Gong ertönt -> uC trennt z.B. mit Relais Verbidnung zum Gong (damit man nicht beim Eingeben die Leute durchdrehen)
    Nun geht das drüken des Tasters nur noch in den uC, der die Eingabe des Codes überwacht.
    Wichtig ist eine Timed-Out funktion, die wenn über einen bestimmten Zeitraum kein Signal kommt den Gong wieder anschaltet, und sich selber resetet, für den Fall, dass 'Normal' Leute Klingeln, oder ein Code falsch war.

    Ich denke, das auslesen und Verbinden an den uC würde ich mit einem Optokoppler machen, damit die 2 Stromkreise völlig voneinander getrennt sind. Außerdem musst du natürlich mal die Spannung messen, die für den Gong anliegt, und entsprechend Widerstände einbauen.

    MFG moritz

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Roboter Experte
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    Wenn du an den Mikrokontroller (z.B. ATMEL) einen SpeakJet anschließt, brauchst du keine Anzeige, sondern kannst den Namen der Person, die vom Mikrokontroller anhand es Klingelns erkannt wurde, direkt aussprechen lassen.

    Der Speakjet kann Sprache und Geräusche erzeugen. Weitere Info's (und Bezugsquelle) zum Speakjet https://www.roboternetz.de/phpBB2/viewtopic.php?t=2448

    Mal sehen, vielleicht baue ich mir selber auch so eine "Klingel", allerdings nicht als Türklingel sondern als Telefonklingel.

  5. #5
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    Danke für die vielen Antworten!
    Ich dachte mir das jetzt so:

    Das Klingelsignal geht an einen Optokoppler, der dann mit nem Wiederstand die richtige Stromzufur an ein Pin vom LPT gibt. Die Software wartet nun (ein timer frägt ständig ab ob ein High-Pegel anliegt) und fängt dann mit der Auswertung an und hört auf wenn ein paar sekunden LOW anliegt.

    Da ich mich mit microcontrollern noch garnicht auskenne will ich damit nur die einfachen Aufgaben realisieren. Hier mal ein grober Aufbau, so wie ich mir das vorstelle:

    Bild hier  

    Vom Klingel-Taster kommt Spannung, diese sollte variabel sein. Der Optokoppler (so hab ich das verstanden) trennt das eine spannungsnetz vom Microcontroller und liefert ihm die passenden Volt. Wenn jetzt jemand klingelt wird für 2 Sekunden die Klingel aktiviert. Da wo jetzt das Fragezeichen steht müsste noch eine Art "stromverstärker" ran, wie das geht weiss ich nicht. Alle Klingelsignale werden an den LPT weitergereicht. Wie weis ich auch nocht nicht. Die Status-leitung vom LPT zum microcontroller soll dazu dienen um zu prüfen ob das Programm auf dem Computer läuft und ob der Microcontroller überhaupt daten senden soll.

    Soweit meine Theorie. Warscheinlich kennt ihr als Profis da schon jede menge Denkfehler und vielleicht könnt ihr mir ein paar Tipps zur Realisierung geben (Was für ein Microcontroller, wo findet man mehr infos zu Optokopplern, usw.)

    Ich zähl auf euch
    Aaron

  6. #6
    Gast
    Zitat Zitat von Fu86
    Danke für die vielen Antworten!
    Ich dachte mir das jetzt so:

    Das Klingelsignal geht an einen Optokoppler, der dann mit nem Wiederstand die richtige Stromzufur an ein Pin vom LPT gibt. Die Software wartet nun (ein timer frägt ständig ab ob ein High-Pegel anliegt) und fängt dann mit der Auswertung an und hört auf wenn ein paar sekunden LOW anliegt.

    Da ich mich mit microcontrollern noch garnicht auskenne will ich damit nur die einfachen Aufgaben realisieren. Hier mal ein grober Aufbau, so wie ich mir das vorstelle:

    Bild hier  

    Vom Klingel-Taster kommt Spannung, diese sollte variabel sein. Der Optokoppler (so hab ich das verstanden) trennt das eine spannungsnetz vom Microcontroller und liefert ihm die passenden Volt. Wenn jetzt jemand klingelt wird für 2 Sekunden die Klingel aktiviert. Da wo jetzt das Fragezeichen steht müsste noch eine Art "stromverstärker" ran, wie das geht weiss ich nicht. Alle Klingelsignale werden an den LPT weitergereicht. Wie weis ich auch nocht nicht. Die Status-leitung vom LPT zum microcontroller soll dazu dienen um zu prüfen ob das Programm auf dem Computer läuft und ob der Microcontroller überhaupt daten senden soll.

    Soweit meine Theorie. Warscheinlich kennt ihr als Profis da schon jede menge Denkfehler und vielleicht könnt ihr mir ein paar Tipps zur Realisierung geben (Was für ein Microcontroller, wo findet man mehr infos zu Optokopplern, usw.)

    Ich zähl auf euch
    Aaron

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