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Thema: mein kleiner Steinbeisser

  1. #1
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist
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    mein kleiner Steinbeisser

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    Praxistest und DIY Projekte
    Meine lieben Freunde,

    dies ist nun mein Traum ( geplant in 2008 ). Ich will mir billig ein gebrauchten Modellgelaendewagen kaufen ( groesse 300 200 250 mm ). Den mit einen Verbrennungsmoter austatten. Spitzengeschwindigkeit von 30 km/h will ich erreichen. Die Steuerung erfolgt ueber die 2 Vorderraeder wie beim richtigen Auto, ueber einen Schrittmotor. Damit er nicht Gegenstoesst 8 Ultraschallsensoren. Eine Kamera draumontiert. Steinbeisser bekommt Gps um zu wissen wie schnell er ist und wo er ist. Mein Traum ist es das er einfach aus einen Auto geworfen wird und nach einigen Stunden in meine Garage faehrt.

    Hat jemand seinen Geliebten/e in die rauhe Welt geworfen? Ich meine aeusere Einfluesse wie Stoesse, Wasser oder Schmutz, Schlamm sind nicht zu verachten. Bei 30 km/h muss die Verarbeitung sehr schnell sein. Und vorallen ich weiss nicht ob er Rueckwaertsfahern kann das heist bei Hindernissen grosse Probleme.

    Glaubt ihr das mein Traum nur Schaum ist oder sind da welche unter Euch die schon mit Schmutz in den Schaltungen erfahrungen haben?

    Ist das Ueberhaupt von Rechtswegen erlaubt??

    Danke fuer euer Interesse

    euer Backpacker

  2. #2
    Super-Moderator Lebende Robotik Legende Avatar von Manf
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    in die rauhe Welt geworfen?...Ist das Ueberhaupt von Rechtswegen erlaubt??
    Was könnte das für ein Gelände sein?
    In der Wüste wie beim Roboter-Orientierungsrennen in USA?
    Ordnungshüter sind auch da nötig und ein auffälliger allgemein zugänglicher Not-Aus am Gerät.

    Wie sieht es sonst aus? Wenn er eine öffentliche Landstraße überquert und einen Unfall verursacht wird niemand dafür Verständnis haben. Wie könnte man solche Gefahren ausschließen?

    Manfred

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    machbar ist vieles bloss das meistens das geld dafür fehlt.. wenn du das teil aus dem auto "werfen" willst sollte er doch ziemlich robust konstruiert werden. die sache mit dem nach hause finden dürfte nur rel. schwer zu programmieren sein wenn du auf eine navi cd oder sonstige karte zugreifen willst.. dann die ultraschallsensoren bei 30 km/h.. sollten vielleicht nicht gerade die conrad teile sein will damit sagen das die rel. weit entfernte objekte erkennen sollten um zu bremsen, auszuweichen... und auf öffentlichen strassen das teil unbemannt rumfahren lassen ist glaub auch nicht so ohne zumal mir das teil viel zu schade wär wenn es von einem auto erfasst und zerstört würde....
    mfg

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist
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    bei Sensoren habe ich die Rubrik GPS eroeffnet. Das sieht ganz einfach aus. GPS wert vom Ziel GPS Wert vom kleinen Steinbeisser und du hast eine Differenz. Nun kanst du diese beiden Werte bis auf 5 m heranbringen.

    Ich will ein Modellauto benutzten das sollte doch relativ stabil sein ( hochwertiges kein Kinderspielzeug ). Dies soll dann in abgelgenden Wald heizen. Sorichtig Steine beissen und Schlammschlucken lassen. Strassen koennte ich dann als Grenzen nehemen, Gps werte erfassen und eine Mauer erichten die nicht uebertretten werden darf. Ich habe mir gedacht ein Blinklicht und signal Hupe einzusetzten.

    Ich weiss das unser Verkehraufkommen hoch ist, doch hier in Australien ist so wenig los, da habe ich wohl 2 Welten verwechselt.

    Vieleicht den Steinbeisser mit einen Gelaendemotorad verfolgen. Wenn es zu gefaehrlich wird Notaus.

    mfg

    Backpacker

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist
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    was sagt das gesetz eigentlich zu solchen unbemannten geräten? gibts dafür überhaupt eine regelung?

    mfg macgyver
    irren ist menschlich
    unmenschen irren trotzdem

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Ich will ein Modellauto benutzten das sollte doch relativ stabil sein ( hochwertiges kein Kinderspielzeug ). Dies soll dann in abgelgenden Wald heizen. Sorichtig Steine beissen und Schlammschlucken lassen. Strassen koennte ich dann als Grenzen
    Von den Maßen her die du angegeben wäre dein Auto kleiner als Maßstab 1/10. Für sowas ist ein umgefallener Baum und sogar ein dicker Ast schon ein unüberwindliches Hindernis. Bei dichtem Gestrüpp, Büschen, dicken Steinen usw. siehts es wohl ähnlich aus.
    In einem deutschen Wald bewegt man sich zwangsläufig fast nur auf geräumten Wirtschaftswegen und asphaltierten Fußgänger- und Reitwegen halten, aber ist das in Australien auch so?

    Hör dich doch mal in einem Modellbau-Forum um wie geländegängig 1/10 Modelle sind.

    Die restliche Aufgabenstellung ist dem oben erwähnten Wettbewerb in den USA sehr ähnlich. Da wurde aber wesentlich grösserer Fahrzeuge verwendet. Die meisten hatten die Abmessungen von richtigen Geländewagen, teilweise waren es auch umgebaute Geländewagen. Die hatten auch aller wesentlich mehr Rechner und andere technische Ausrüstung an Bord als du auf deinem Modell unterbringen könntest. Angekommen ist trotzdem keines.

    Aber unmöglich ist es bestimmt nicht. Bis 2008 hast du ja noch ne Menge Zeit zu planen und entwickeln und technisch tut sich bis dahin auch noch einiges.
    Vielleicht kannst du den Amerikanern ja bis 2008 schon nen ausgemusterten Kampfroboter abkaufen und brauchst nur noch die Kanone gegen eine weisse Fahne tauschen.

  7. #7
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    Ich kann nur sagen das funktioniert jedoch sollte man nicht nur mit ultraschallsensoren arbeiten.

    Ich habe vor einem Jahr einen 'selbstfliegendes' Flugzeug gebaut da war jedoch ein wenig mehr aufwand nötig. zunächst einmal ist ein normaler GPS empfänger ein wenige zu ungenau(also 2-5Meter toleranz sollte man einplanen und das kann dann bei der orientierung schon mal ein wenig schief gehen. Ich habe es so gelöst: 2 GPS Systeme die jeweils 10 Messungen durchführen dann über lin.Regression die einigermaßen richtigen werte erfasst. Ist natürlich ein gewisser Rechenaufwand weshalb man dafür auch gern mal einen Soloprozessor verwendet.
    Dann muss man die Umgebung scannen. Ultraschall kann man nur für nahen bereich verwenden wobei man auch bedenken sollte, dass ein verbrenner gewisse störungen verursacht. Also Ultraschall nur für nahen bereich für die Entfernung sollte man ein Radar(sollte man die Finger fong lassen wenn man keine möglichkeit das gescheit zu testen glücklivherweise arbeitet unsere uni mit einigen Herstellern zusammen weshalb wir das equipment haben *gg*) verwenden.
    Des weiteren habe ich noch einen 'Laserscanner' verwendet das alles in Kombination ergibt ein hervorragendes Orientierungsvermögen. Einziges Problem man allein hierfür ca 15µC insgesamt habe ich mitlerweile allein für das Radarsystem 8stück verbaut. Also das ist schon recht kostspielig. Dann ist es ratsam die ermittelten Daten mit einer KArte zu vergleichen was auch wieder ressourcen raubt.
    Ich kann mal eben den Preis für mein Flieger(der leider auch nicht perfekt war und sich in einem Baum, sagen wir mal, verliebt hat Seitenwind eben) nennen. Das Orientierungssystem hat insgesamt 1800€ verschluckt der Flieger kostete(Rumpf, Flächen, also nur Hardware) kostete 250€. Motoriesirung und ansteureung(normale Servos - besser als Schrittmotoren da mit wenig leistung mehr stellkraft) ca 200€.
    Man darf nicht vergessen, dass man alle daten irgendwo verarbeiten möchte bzw muss was auch wieder einen gewissen rechenaufwand benötigt. Diese aufgabe übernehmen 4 Preprozessoren und ein Hauptprozessor. also das gesamte Projekt hat bis jetzt ca 4500€ verschluckt. das klingt auf der einen seite relativ wenig wenn man aber bendenkt, dass das Projekt noch nicht wirklich abgeschlossen ist und der flieger nur eine spannweite von 100cm hat und auch nur 50cm tief ist(nurflügler) sieht das verhältnis schon ein wenig anders aus. Damit das gute stück wirklich richtig funktioniert kommt man wohl um weitere 2500€ nicht herum.
    und natürlich die jetzt anfallenden reparaturen. Wenn ich das stück wiederbelebt habe werde ich auch endlich mal ein paar bilder veröffentlichen aber jetzt liegt das zeug erstmal in der werkstatt.

    Also mal eine kleine zusammenfassung.
    Es ist möglich man sollte den aufwand aber nicht verachten. Kosten sollten in diesem Fall auch keine Rolle spielen denn es ist verdammt teuer.

    In diesem Sinne Run Steinbeisser RUUUUNNNNN \/

  8. #8
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    Hallo Honkitonk,

    als Truckmodellbauer kann ich mir ein leichtes Schmunzeln nicht verkneifen weil:
    1. Ein Trialtruck in den angegeben Maßen also ca. Maßstab 1:16 never mit Verbrenner erhältlich ist und selbst wenn maximal 4cm Bodenfreiheit hat.
    2. Das Tankvolumen viel zu gering für echtes Offroad wäre.
    3. Der einzig praktikable Maßstab wäre 1:8 weil Du dann genug Platz unterm Bauch hast und einen Verbrenner mit einem 0,5l Tank einbauen könntest. Um die 30kmh zu erreichen brauchst Du bei dem dann zu erwartendem Gewicht von 20-24kg schon einen 30ccm Viertakter (Preis 400-500€ (nur der Motor)) und hast dann eine Reichweite von 4-5 km.
    4. Das Fahrzeug darf nur unter fachkundiger Aufsicht bewegt werden d.h. wenn Du das Teil in Old-Germany alleine durch die Pampas fahren läßt gibts schon Streß mit den Herren in dem smarten grün/beige und wenn Du etwas beschädigst oder jemanden verletzt ist eine heftige Geldstrafe das geringste Übel.
    Unter uns - ich habe auch schon mal darüber nachgedacht aber naja träumen darf man schon.

    Take it easy !

    Gruß Hartmut

  9. #9
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    1. Also wenn du durch Gelände willst Wald oder wie auch immer dann
    wäre es glaube ich besser wenn du ein Fahrwerk wie bei einem Panzer
    machst. Allerdings weiß ich nicht ob ich einen Verbrennungsmotor
    nehmen würde, weil wenn der absäuft kannste gerade dahin laufen
    und denn wieder an Schmeisen und wenn du viel pech hast kannste
    den Heim tragen,weil er nicht mehr an geht, wenn er allerdings
    wiederrum nicht so schwer ist.

    2. Hast du schon mal nach gedacht über einen Elektroantrieb, wo die
    Batterie von mir aus auch wieder von einem Solarpanek auf geladen
    wird dann kannste wenigsten rückwärts und vorwärts Fahren. Glaube
    das geht sogar mitlerweile mit einem Verbrennungsmotor, aber wie
    gesagt musste gucken ausserdem der Tank wird da auch dein nächstes
    Problem werden.

    3. Wenn du den ausserdem wirklich im Wald fahren lassen willst dann
    wirste dann auch nach paar Tagen den Förster am Halz haben(aber
    nur wenn du wahrscheinlich verbrennungsmotor hast). Glaube, dass
    das ausserdem noch mit das größte problem ist was du überhaupt
    hast.

    Ich will dir nicht dein Projekt vermasseln, aber um das solltest du dir erstmal im klaren sein und es nochmal über denken.


    gruß
    patrick

  10. #10
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    Zitat Zitat von DMX-Seller
    Ich kann mal eben den Preis für mein Flieger(der leider auch nicht perfekt war und sich in einem Baum, sagen wir mal, verliebt hat Seitenwind eben) nennen. Das Orientierungssystem hat insgesamt 1800€ verschluckt der Flieger kostete(Rumpf, Flächen, also nur Hardware) kostete 250€. Motoriesirung und ansteureung(normale Servos - besser als Schrittmotoren da mit wenig leistung mehr stellkraft) ca 200€.
    Man darf nicht vergessen, dass man alle daten irgendwo verarbeiten möchte bzw muss was auch wieder einen gewissen rechenaufwand benötigt. Diese aufgabe übernehmen 4 Preprozessoren und ein Hauptprozessor. also das gesamte Projekt hat bis jetzt ca 4500€ verschluckt.
    Wo hast du das ganze gels her hat das die uni bezahlt??
    Und noch ne frage kannst du mal ein paar bilder von dem flugzeug posten wär echt nett danke

    mfg
    Elektronikus

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