Wenn man den FET auf der VCC Seite haben will, so wie in der Schaltung, braucht man den extra Treiber nicht nur wegen dem Strom, sondern auch als Pegelwandler für die Spannung. Mit einem P-Kanal MOSFET könnte so etwas wie ICL7667 gehen, wenn die Eingangsspannung unter 16 V bleibt.
Mit einem N-Kanal MOSFET wird es komplizierter, denn man braucht eine Spannung über VCC: dafür gäbe es auch extra Treiber (z.B. IR2111), auch wenn man davon ggf. die Hälfte nicht nutzt. Allerdings ist da das Layout nicht ganz trivial. Oder man stellt die Schaltung um, das man die GND Seite schaltet. Der Regler wird dann aber einen Negativregler und hat kein durchgehendes GND mehr. Sofern die Spulen wirklich den Strom vertragen, könnte man den Wandler auch relativ langsam (z.B. 20 kHz) laufen lassen - das kommt den µC und den FETs entgegen, und der wesentliche Nachteil wäre das man halt größere Induktivitäten braucht.
Wie sind denn die Abmessungen der Spulen ?
Kleiner aufbauen ist nicht nur billiger, sondern auch etwas sicherer - bei 10 A fangen dünne Leitungen schon mal an zu glühen, und je größer der Elko, desto mehr Dreck wenn der platzt. Bei weniger Strom fliegt dann auch nichts um die Ohren. Für den Anfang reicht es da auch wenn die Spannungsquelle maximal 0,2 - 1 A liefern kann. Die Elkos / Spule und MOSFETs kann man auch gleich größer auslegen.
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