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Thema: Optokoppler am Parallelport

  1. #21
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    Powerstation Test
    Und spätestens da kommt die Frage nach End- oder Positionsschaltern
    Genau das meine ich.

    Eine letzte Frage habe ich noch : Was für ein Netzteil schließt an der PC-Seite an ?? Könnte man die 5V dafür auch vom Seriell Port beziehen,oder ist der zu schwach ??


    P.s. die Schaltung sieht für mich als Anfänger aber schon recht gut aus (müsste richtig sein).

  2. #22
    Benutzer Stammmitglied Avatar von Tomizz
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    Zitat Zitat von Der Einsteiger Beitrag anzeigen
    Eine letzte Frage habe ich noch : Was für ein Netzteil schließt an der PC-Seite an ?? Könnte man die 5V dafür auch vom Seriell Port beziehen,oder ist der zu schwach ??
    Nimm einfach einen Stecker vom PC-Netzteil (wie im Bild). Von denen hängen meist mehrere ungenutzt rum. Schwarz sind die Massekabel, rot ist +5V und gelb ist +12V. Die Leistung reicht auf jeden Fall aus. Bei meinem PC liegt die Spannung knapp über 5V. Ich habe die benötigten Kabel mit den Messingschuhen aus dem Stecker umständlich rausgezogen und zum Testen an eine Lüsterklemme geschraubt. Von da aus ein Kabel nach außen geführt. Kabel abschneiden und dann irgendwie über ein weiteres Kabel nach außen ziehen geht natürlich auch.

    Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

Name:	Stecker.jpg
Hits:	1
Größe:	17,3 KB
ID:	24850

    Die Spannung am Parallelport ist vom Rechner abhängig (und damit ziemlich undefiniert). Bei meinem Rechner liegt die so bei ca. 3V und dürfte schnell einbrechen, wenn man eine Last dranhängt. Als Spannungsversorgung also ungeeignet.

    Eine Idee von mir war noch, einen Massepin des Parallelports umzufunktionieren für die +5V, um die Spannung vom PC über das PP-Kabel zur Steuerung zu schicken (ja, ich weiß, Spannungen schickt man nicht, die liegen an). Dazu müsste man am Mainboard einen Pin (z. B. die 25) abklemmen und die +5V vom Netzteil in Richtung CNC-Steuerung schicken. Man muss dann aber auch seine Steuerung anpassen und auch wirklich nichts anderes dranhängen. Man hat also seinen eigenen Standard geschaffen. Man braucht dadurch kein Kabel extra, hat aber auch etwas Fummelei und vielleicht viel Ärger, wenn man vergisst, dass da noch zusätzlich Spannung draufliegt. Nur so 'ne Idee.

  3. #23
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    Ok,danke für den Tipp mit dem PC-Netzteil. (Ich nehme mal an ,dass die Kabelfarben überall gleich sind da es ja eigendlich "Standarisiert" sein müsste)

    Die Spannung am Parallelport ist vom Rechner abhängig (und damit ziemlich undefiniert). Bei meinem Rechner liegt die so bei ca. 3V und dürfte schnell einbrechen, wenn man eine Last dranhängt. Als Spannungsversorgung also ungeeignet.
    So hatte ich das gar nicht gemeint ,aber du hast recht.

    Zu deiner Idee : ist ja toll ,wäre mir aber zu unsicher.

    Jetzt noch mal an Alle : Könntet ihr noch bitte was zur Eingangsschaltung von Tomizz sagen ??

  4. #24
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    Hallo Tomizz,

    wenn es sich tatsächlich nur um Endschalter dreht kannst du den Optokoppler komplett weg lassen, da die Schalter potenzialfrei zur Steuerung sind. Einfach einen Pin des Schalters auf PC Masse und den anderen Pin an den LPT-Eingang und an einen Pull-Up-Widerstand auf +5V vom PC.

    Falls die Endschalter doch eine elektrische Verbindung zur Steuerung haben, aber Schalter sind kannst du dir zumindest den ULN sparen und direkt den Optokoppler vom Schalter versorgen. Der ULN ist nur nötig, weil die PC-Ausgänge nur sehr gering belastet werden dürfen, was bei einem Schalter (oder Taster) nicht der Fall ist.

    Den LPT-Umbau mit den +5V Ausgang würde ich auch nicht empfehlen. Da ist Ruck Zuck das Board kaputt, wenn du das mal vergisst. Ich habe bei sowas immer ein Slotblech genommen und einfach zwei 4mm Bananenbuchsen für Masse und +5V reingebohrt. Wenn du es Verpolungssicher haben möchtest genügt auch ein beliebiger anderer Steckberbinder.

    Viele Grüße
    Andreas

  5. #25
    Benutzer Stammmitglied Avatar von Tomizz
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    Das müsste dann also so aussehen:

    Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

Name:	LPT_Input.png
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ID:	24871

    Beispiel 2 ist die einfache Variante, wenn wirklich nur ein (mechanischer) Schalter dransitzt. R5 sollte ausreichend dimensioniert sein. Auf jeden Fall diesen Widerstand nicht weglassen und die 5V direkt auf den Porteingang legen. Dann ist Schaden am Port oder am gesamten PC vorprogrammiert.

    In Beispiel 1 ist zwar auch bloß ein Schalter enthalten, könnte aber auch irgendwas anderes elektronisches sein. Ist also nur symbolisch. Daher die Absicherung mit dem Optokoppler. Je nachdem, wie man seine Schaltung aufbaut. FRAGE: Sollte man am Eingang des OK (Pin 2) noch einen Pull-down-Widerstand anbringen?

    Wenn die Schalter als Öffner ausgelegt sind, könnte eine Invertierung des Signals in Beispiel 1 notwendig sein. Zumindest im Beispiel 1. Im Beispiel 2 sollte es passen.

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