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Thema: negative Ladungspumpe an zwei µC-Ausängen

  1. #1
    Erfahrener Benutzer Roboter Experte
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    negative Ladungspumpe an zwei µC-Ausängen

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    Powerstation Test
    Hallo,

    für mein aktuelles Projekt mit der OP-Schaltung im anderen Thread brauche ich auch eine kleine negative Hilfsspannung. Laut Datenblatt des ICs werden -5V bei max 5mA benötigt. Da auch ein µC verbaut ist (ATMega162) dachte ich mir, ich nutze freie IO-Pins für eine negative Ladungspumpe.

    Eine "einstufige" Pumpe wird wohl wegen der Abfallspannung an den Dioden zuwenig sein um die geforderten -5V zu erzeugen. Außerdem wollte ich die Spannung noch mit einem 7905 stabilisieren. Also benutze ich eine zweistufige negative Ladungspumpe. Damit diese in Ihrer Belastbarkeit stabiler wird, dachte ich mir dazu zwei µC-Ausgänge zu benutzten:

    Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

Name:	Ladungspumpe.gif
Hits:	30
Größe:	5,8 KB
ID:	23866

    Funktioniert das so, oder sollte ich alles auf einen Ausgang klemmen? (laut Datenblatt kann der µC 40mA pro IO Pin, was eigentlich genügen müsste für die 5mA Last. Es sind aber noch gegügend Ausgänge verfügbar.

    Viele Grüße
    Andreas

    - - - Aktualisiert - - -

    ...was ich gleich gesehen habe: Die Polarität von C7 und C9 ist falsch rum.

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Lebende Robotik Legende Avatar von PICture
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    Hallo!

    Wenn man die C7 und C9 "umdreht" (+/-) sollte es funktionieren. Sonst wegen Spannungsverlust würde ich Schottky Dioden empfehlen und die OP's brauchen keine stabilisierte Spannungen.
    MfG (Mit feinem Grübeln) Wir unterstützen dich bei deinen Projekten, aber wir entwickeln sie nicht für dich. (radbruch) "Irgendwas" geht "irgendwie" immer...(Rabenauge) Machs - und berichte.(oberallgeier) Man weißt wie, aber nie warum. Gut zu wissen, was man nicht weiß. Zuerst messen, danach fragen. Was heute geht, wurde gestern gebastelt. http://www.youtube.com/watch?v=qOAnVO3y2u8 Danke!

  3. #3
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    Hallo,

    den Fehler mit C7 und C9 habe ich bereits gemerkt und auch schon geschrieben. Trotzdem Danke für das Aufmerksame kontrollieren!

    Shottky Dioden würde ich eh nehmen, es geht hier aber mehr ums Prinzip. Ob es so funktioniert und ob es so Vorteile hat, oder ob ich alles an einen Ausgang klemmen sollte.

    Und es ist nicht für einen OP, sondern für einen digitalen Poti-IC, der ziemlich genaue -5V möchte.

    Viele Grüße
    Andreas

  4. #4
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    Ich bin nicht sicher ob es für 7905 reicht, wenn nicht must du noch eine Stufe aufbauen bzw. "(very)low drop" Spannungsregler suchen. Bei so geringer Leistung müsste es mit nur einem Ausgangspin gehen.

    Ich sage immer: ausprobieren und besseres nehmen.
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  5. #5
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    Für nur einen IO Pin wird das ggf. schon knapp mit der Leistung: für 5 mA am Ausgang müssen aus der Versorgung schon im Mittel 10 mA fließen wegen der Spannungsverdopplung. Dazu kommt dann noch das nur etwa die halbe (eher sogar noch kürzer) Zeit Strom fließt. Das hieße dann schon etwas über 20 mA als Zeitweiser Strom. Die IO Pins dürfen zwar bis zu 40 mA liefern nach den maximum ratings, aber garantiert sind nur 15 mA mit denfiniertem Pegel - darüber reicht dann ggf. die Spannung nicht mehr. Mit 2 IO Pins kann man auch einen Gegentakt wählen, und so den Stromfluss aus der Quelle annähernd konstant halten, um die Störungen zu reduzieren.

    Eine alternative zu der Schaltung wäre sonst ein Schaltregler. Sofern das Layout einigermaßen stimmt, gibt das eher weniger Störungen als die Steilen Anstiege beim Strom bei der Ladungspumpe. Je nach Regler und Filter kommt man dann ggf. auch ohne den extra Linearregler aus.

  6. #6
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    Hallo Besserwessi,

    eigentlich hast du recht. Es ist zwar nur eine Hilfsspannung, aber wenn ich mir das dafür nötige "Elko-Grab" anschaue, und es dann laut PICture eventuell gar nicht bei der doppelten Pumpe bleibt um genügend Spannung für den 7905 zu erzeugen macht ein kleiner Schaltregler eventuell doch Sinn.
    Hast du vielleicht direkt eine Empfehlung für eine so kleine Leistung?

    Viele Grüße
    Andreas

  7. #7
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    Sorry, dass ich mich einmische, aber für mich scheint DC/DC-Wandler Module im 4-Pin SIL/DIL-Gehäuse ( http://www.reichelt.de/index.html?AC...e%2C%20DC%2FDC ) mit nachgeschaltetem 3-Pin Spannungsregler am einfachsten zu sein.
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  8. #8
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    Als Schaltregler fallen mir auf Anhieb die schon recht alten und überdimensionierten MC34063 udn LT1073 ein. Im Prinzip müssten für so wenig Leistung auch die ICs gehen, die sonst für einen externen FET / Transistor gedacht sind, also z.B. TL497 / TL494 oder ähnliche. Für die Erzeugung einer negativen Spannung ist die Auswahl eher nicht so groß, zumindest an ICs speziell für die Anwendung. Der max764 wäre ein solches Spezial IC.

    Die fertigen DCDC Wandler brauchen oft relativ viel Mindestlast - so im Bereich 100 mW, das ist schon recht viel wenn man nur 25 mW braucht.

  9. #9
    Erfahrener Benutzer Roboter Experte
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    Hallo Besserwessi,

    danke, ich schaue mir die ICs mal an. MC34... und LT1073 habe ich zumindest schon mal früher ins Datenblatt geschaut.

    @PICture: Hast du dir mal die Preise angeschaut? Ich kenne die Teile, die du meinst zwar auch günstiger, aber insgesamt wäre dann das Elko-Grab doch günstiger und kleiner in der Bauweise.

    Viele Grüße
    Andreas

  10. #10
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    Natürlich, unter 5€, aber es war nur ein Vorschlag, da die Wahl bleibt immer bei dir.
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