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Thema: Ultraschallsensoren in Zisterne

  1. #1
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    Ultraschallsensoren in Zisterne

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    Praxistest und DIY Projekte
    Hallo Leute!

    Ich habe gerade ein Projekt am planen in dem ich den Füllstand einer Zisterne messen will.
    Als Sensor habe ich an einen Ultraschallsensor gedacht, wie etwa dem SRF02. Allerdings mache ich mir gewisse Sorgen ob der die doch relativ hohe Luftfeuchtigkeit verträgt - nämlich auch über längere Zeit hinweg. Habt ihr da schon Erfahrungen gemacht oder könnt ihr zumindest aus dem "Bauch raus" sagen ob er hält oder nicht?
    Weiters bin ich mir noch im Unklaren ob ich den Sensor "frei" in der Zisterne (Durchmesser ~3m) lass oder besser in ein Rohr, welches nach unten nicht abgeschlossen ist und somit auch den selben Wasserstand hat. Welcher dieser 2 Varianten ist wohl besser geeignet, vor allem bzgl. Echo?

    Ich bin Dankbar für jeglichen Hinweise und Tipps.
    LG PeruNova

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär Avatar von oberallgeier
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    Zitat Zitat von PeruNova Beitrag anzeigen
    ... Füllstand einer Zisterne messen ... SRF02 ... den Sensor "frei" ... oder ... in ein Rohr ...
    Willkommen im Forum.

    Lies Dir doch mal durch, was Sigo vor Jahren ausgetüftelt hat (klick hier). Löst aber leider nicht Deine Frage nach der Feuchtigkeitsbeständigkeit des SRF. Ansonsten kann ich nur sagen, dass Ultraschallsensoren auf Luftzug und besonders auf Wärmeunterschiede der Luft reagieren. Klar - sie können die unterschiedliche Schallgeschwindigkeit der Luft nicht erkennen . . . . Für Korrosionsprobleme gibt es aber diese Hilfe: Sensor in ein kurzes Rohr, ca. 200 mm, (ähnlich Kanonenrohr) einbauen und dieses Rohr vom Sensor her mit sauberer Luft spülen. Da gibt es sicher kleine Luftpumpen aus dem Aquariumbedarf.
    Ciao sagt der JoeamBerg

  3. #3
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    Zitat Zitat von oberallgeier Beitrag anzeigen
    Lies Dir doch mal durch, was Sigo vor Jahren ausgetüftelt hat ...
    Na das ist doch zumindest mal beruhigend dass es gut funktioniert

    Also die größte Gefahr ist glaub ich, dass die Membran von dem Sensor beschädigt wird durch die Luftfeuchtigkeit (sowie es auch für einen normalen Lautsprecher nicht gesund ist).
    Dass die Elektronik rostet ist kein Problem, wenn ich den Teil einfach in Polyesterharz eingieße oder einfach in irgendeine schachtel luftdicht verpacke.

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Begeisterter Techniker Avatar von Andre_S
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    Hallo,

    dann nimm doch einfach spritzwassergeschützte US-Sensoren. Die sind gekappselt, da passiert nichts.


    Gruß Andre

  5. #5
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    Könntest du mir da ein Modul empfehlen? Am Besten eines mit I2C.
    Ich hab zwar auch schon wasserfeste Ultraschallsender und Empfänger wie etwa http://www.conrad.at/ce/de/product/5...archDetail=005 gefunden, aber abgesehen davon dass das Model nur bis 3m geht weiß ich dann nicht wie ich es ansprechen soll.

    LG PeruNova

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie Avatar von malthy
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    Hallo,

    das hier ist zB ein spritzwassergeschütztes Modul. Allerdings wird es über RS485 angesprochen. Was übrigens nicht funktioniert, ist bei einem SRF05 o.ä. einfach die vorhandenen Kapseln gegen wasserdichte zu tauschen, die haben wohl doch zu unterschiedliche Eigenschaften (ich habe es mal praktisch probiert - es hat erwartungsgemäß nicht funktioniert )

    Gruß
    Malte

  7. #7
    Benutzer Stammmitglied
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    Ich werde mal versuchen, den SRF02 wasserdicht mit Teflonfolie zu bekommen. Angeblich funktioniert das. Und da ich so oder so einen SRF02 will/brauch versuch ich das mal einfach, weil PTFE (=Teflon) kostet jetzt auch nicht soo viel.
    Thx anyway!

  8. #8
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist Avatar von robo_tom_24
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    Ich weiß, das klingt jetzt wahrscheinlich ein wenig altmodisch aber wie wärs mit einem kapazitiven Sensor?
    An der Zisternenwand entlang die Kathode und ca 1-2 cm entfernt die Anode -> Wasserstnadsänderung = Kapazitätsänderung => Messung von Tau - somit zurückrechnen auf Kapazität und Füllstand
    Ist jetzt zwar nicht über I²C aber ein kleiner Tiny µC mit ADC und schon hast wieder I²C...
    Was mit gerade noch einfällt ist Widersatndsmessung, wobei man hier schon sehr stark vertärken müsste und es somit leicht zu Messfehlern aufgrund von Luftfeuchtigkeit, Verschmutzung etc. kommen kann

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