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Thema: Abwurfsonde V 1.0

  1. #1
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    Frage Abwurfsonde V 1.0

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    Hi,

    Da ich die Teile für mein RP6-Project noch nich alle hab bauch ich eine Abwurfsonde für ihn.

    Abwurfsonde V 1.0

    Sie hat eine ATMega8 16PU als Hirn.
    Am Port "TxD" ( Pin 3 ) sollen über ein Bc337 4 IR-Led ( Infrarot-LED SANKEN SID1050M ) als IR sender verwendeg werden.
    Am Port "PC0" ( Pin 23 ) erfolgt die Spannungsmessung des System.
    Am den Ports "PC1" - "PC5" ( Pin 24 - 28 ) kommen Analoge Sensoren dran.
    Am Port "PB0" ( Pin 14 ) eine Buzzer für Akustische Signale.
    Am Port "PD2" ( Pin 4 ) ein Reed-Schalter. ZU Starten des IR Senders.

    Ich will die Analogendaten IR zum RP6 Senden.

    Sensoren:
    Temperatur
    Hellichkeit
    Drucksensor ( MPX 4115A )
    n.c.
    n.c. ( Später V 1.1 ) für Solar Spannungsmessung !

    PS: Ich verwende extra Analoge Sensoren weil ich diese zu Hause hab.

    Die Größe des Gehäuses soll 2*2*10 cm sein.

    Meine Fragem

    1. Würde das mit dem IR Sender Funktionieren?
    2. Ist die schaltung fehlerfrei?

    Schaltplan:
    http://www.meinkleinerzoo.eu/MeinRP6/Abwurfsonde V 1.0/Abwurfsonde V 1.0.jpg

    MFG Oliver G

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Roboter Experte Avatar von ePyx
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    Wozu der Spannungsteiler vor Q1 ? Eventuell würde ich die IR-Leds ebenfalls mit Transistoren durchsteuern, da die IOs nicht soviel Strom treiben können.

    EDIT: Hab mich verguckt. Die IR-LEDs (oben) werden ja schon durch den bc337 durchgesteuert.
    Grüße,
    Daniel

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär Avatar von 021aet04
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    Ich kenne zwar die Spannung der Leds nicht aber ich würde die Leds in Serie anschließen. Sollte das nicht funktionieren (Spannung der Versorgung zu niedrig würde ich je nachdem 2 Gruppen machen mit jeweils einem Vorwiderstand (2x Widerstand => Led => Led) oder für jede Led einen Widerstand. Bei einem Transistor brauchst du keinen Spannungsteiler. Bei einem Fet ist das etwas Anderes da dieser mit einer Spannung durchsteuert und hochohmig ist. Dadurch können schon kleine Spannungen den Fet zerstören (thermisch). Bei einem normalen BJT (Bipolartransistor) ist das nicht so. Du brauchst nur einen Widerstand richtig berechnen (zwischen Port des µC und Basis de Transistors).

    MfG Hannes

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär
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    Die IR LEDs sollten in Reihe, ggf. auch direkt zur Batterie, also ohne den Spannungsregler. Dann reicht es auch mit 4 LEDs in reihe. Die sollten jeweils etwa 1-1,3 V brauchen. Zusätzlich sollte man für die Versorgung der LEDs einen Elko als Puffer vorsehen, denn die IR LEDs werden vermutlich mehr als 2 mA brauchen - ich würde eher mit 100 mA, ggf. auch bis 400 mA rechnen (das können die meisten LED gepulst vertragen).

    Der 7805 ist für Batteriebetrieb (außer großer Bleiakku) keine gute Wahl - da lieber schon den 78L05, der braucht weniger Strom. Genauso ist der 9 V Block zwar einfach, aber nicht besonders effektiv. Günstiger wären 2 oder 3 Zellen AA oder AAA. Damit könnte man ggf. auch einen µC direkt ohne Regler betreiben - es hängt aber von den Sensoren ab, ob das geht.

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Roboter Experte Avatar von ePyx
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    Naja eine IR-LED kann durchaus 100mA dauerhaft ziehen. Ob es sinnvoll ist, steht ja auf einem anderen Blatt. Beim 9V-Block geh ich mit. Die Leistungsausbeute ist im Vergleich zu 3 AA-Zellen ech mager. Eine normale Blockbatterie liefert meist nur 350 mAh.
    Grüße,
    Daniel

  6. #6
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    @021aet04
    OK danke für die Info mit dem Spannungsteiler, denn ich dachte ich kann so den BC337 schonen.
    Ja dann brauch ich nur 1kohm so als würde ich eine Normal Led an anschliessen.

    @ePyx
    Die Leds solle alle 30 Sek die Daten senden und nicht dauerhaft. Eftl mach ich es das die nur jede Minute senden.

    Edit:

    @Besserwessi
    Würde der Elko nicht das Rechtecksignal versauen?

    MFG Oliver G

  7. #7
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    Der 1k Widerstand hat nix mit der LED zu tun. Du betreibst den NPN als Schalter. Also musst du ihm nur einen Strom aufdrücken, damit er auf macht. Wie viel Strom der nach Masse schaltet, hängt von seiner maximalen Leistungsaufnahme ab (PTot) und vom Vorwiderstand der LEDs.
    Grüße,
    Daniel

  8. #8
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied Avatar von masasibe
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    Du könntest auch noch für den Infrarotsendeteil eine Modulation einbauen, die das Signal z.B. auf 36kHz aufmoduliert, um Störsignale von diversen Leuchtstofflampen etc. zu kompensieren.
    Bei der Infrarotsendeschaltung vom Asuro beispielsweise verwenden sie dazu einen NE555 als astabilen Multivibrator beschaltet, die Tx-Leitung vom µC geht dann zum Reset-Pin des NE und die LED bekommt das Ausgangssignal des NE555, das halt je nachdem wie die Leds drangeschaltet werden noch verstärkt werden muss.
    Den Empfang kann man dann mit einem Infrarot-Empfänger-Baustein erledigen, der sich dann auch gleich um die Demodulation kümmert.

    mfg masasibe

  9. #9
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    Da hab ich mich falsch ausgedrückt Sorry, ja ich weiss das der transistor als schalter funzt. Das mit der Led war nur ein beispiel.
    Ich kann ja den NPN ich ohne Vorwiderstand am Prot dran machen dann ist er wahrscheinlich im eimer.

    Edit:
    @masasibe
    Das mit drem 36khz ist ne gute Idee ich werde eine neuen Schaltplan machen.
    Geändert von o.g.1985 (09.02.2012 um 21:08 Uhr)

  10. #10
    Erfahrener Benutzer Roboter Experte Avatar von ePyx
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    Ich wollte mit den 100mA dauerhaft auch nich sagen, dass sie dauerhaft an sind. Find die Idee mit dem NE555 eigentlich gar nicht doof. Ist aber natürlich auch nur sinnvoll, wenn du damit Daten übertragen willst. Wenn es zum Beispiel um eine Positionsbestimmung wie mit ner IR-Kamera einer Wiimote geht, wären die 36 kHz nur hinderlich.
    Grüße,
    Daniel

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