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Thema: Haushaltsstrom müsste billiger sein

  1. #1
    Erfahrener Benutzer Roboter Experte Avatar von Thomas E.
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    Haushaltsstrom müsste billiger sein

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    Haushaltsstrom müsste billiger sein

    Die Strompreise für Österreichs Haushalte könnten nach Einschätzung der Regulierungsbehörde E-Control niedriger sein. Anders als bei Industriekunden wirken sich die seit Anfang 2009 relativ stabilen Großhandelspreise kaum aus.

    Das Senkungspotenzial für den reinen Energieanteil, der etwas weniger als die Hälfte der Prozent der gesamten Stromrechnung ausmacht, bezifferte E-Control-Geschäftsführer Walter Boltz mit zehn bis 15 Prozent. Das seien 20 bis 30 Euro pro Jahr. Für alle Haushalte liegt das Potenzial bei rund 100 Millionen Euro.

    Strompreise in Österreich

    Die Stromgroßhandelspreise seien bis 2008 kräftig gestiegen, im Zuge der Krise dann deutlich gefallen und seit Anfang 2009 relativ stabil. Die Preise für die Haushalte seien ebenfalls gestiegen, und dann sei lange nichts passiert. Großhandels- und Haushaltspreise klafften nicht nur kurzfristig und vorübergehend auseinander. Es sei unrealistisch, dass mehr als zwei bis drei Jahre im Voraus Strom beschafft werde: „Niemand hat im Juli 2008 für 2011 eingekauft.“

    Preisweitergabe funktioniert nicht
    Irgendwo scheine bei der Preisweitergabe etwas nicht zu funktionieren, denn bei Industriekunden gebe es ein Durchreichen - mit einiger Verzögerung. Nach drei Jahren müssten aber die niedrigeren Großhandelspreise auch bei den Haushaltskunden angekommen sein. Die jüngsten Preissenkungen seien nur wegen niedrigerer Ökostromkosten erfolgt.

    Die Gewinne der Branche seien 2010 nach den Krisenjahren wieder auf dem Niveau des Jahres 2006 gelegen, das aggregierte operative Ergebnis (Ebit) der neun österreichischen Landesversorger habe im Vorjahr rund 548 Mio. Euro ausgemacht. Boltz betonte, dass niemand notleidende Energieunternehmen wolle, aber „ein kleines Scheibchen könnten die Haushaltskunden auch bekommen“.

    Lieferanten verweigern Daten
    Die E-Control habe im Sommer angesichts des Auseinanderlaufens von Entwicklungen eine Marktuntersuchung begonnen und 19 Stromlieferanten um Daten zu den Einkaufspreisen ersucht. Geliefert habe kein einziges Unternehmen. Die E-Wirtschaft ist der Ansicht, dass sie der Regulierungsbehörde diese Daten nicht zu Verfügung stellen muss.

    Die Unternehmen haben gegen die entsprechenden E-Control-Bescheide zur Einsichtnahme Rechtsmittel eingelegt, nun sind die Höchstgerichte am Zug. Boltz ist optimistisch, dass es noch heuer zu einer Entscheidung kommt.

    Bei der geplanten Reform des Wettbewerbsrecht soll nun die Beweislast umgekehrt werden, also die EVU beweisen müssen, dass sie keine marktbeherrschende Stellung haben. Die E-Control erachtet die Gesetzesnovellen als Schritt zur Belebung des Wettbewerbs.


    Quelle: http://oesterreich.orf.at/stories/2519369/
    Grüße
    Thomas

  2. #2
    Moderator Robotik Einstein Avatar von HannoHupmann
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    Hinweis vom Moderator: Bitte kopiert nicht einfach irgendeinen Text ins Forum, der so schon wo anderst steht. Zum einen gibts es auch im Internet Urheberrechte (gilt für Text genauso wie für Bilder und bedarf immer der Genemigung des Authors) und zum anderen ist damit niemandem geholfen. Der Text steht eins zu eins in der Quelle und es ist nicht ersichtlich, ob du nun über das Thema eine Diskussion lostreten möchtest oder nur darüber informieren. Für letzteres reicht es, wenn du eine kurze Zusammenfassung und die Quelle angibst zum nachlesen. Für eine Diskussion ist dein eigener Standpunkt notwendig.

  3. #3
    Deswegen vergleiche ich schon seit Jahren die verschiedensten Anbieter im Internet. Es geht doch überall billiger, ist nicht nur beim Strom so.
    Heutzutage wird alles teuerer gemacht, wie es überhaupt wert ist.
    Ich vergleiche immer erstmal hier
    Geändert von robertad (30.04.2013 um 14:39 Uhr)

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie Avatar von HeXPloreR
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    Ich bin der Meinung das selbst das "nicht" liefern der Information über den Einkaufspreis einer gewissen Absprache mit einem Leader bedarf. Ganz besonders erweckt es bei mir den Eindruck, wenn von 19 Unternehmen nicht ein einziges diese Daten geliefert hat. Etwas läuft hier richtig falsch - allerdings scheinbar mal wieder nur zum Nachteil des Verbrauchers. Man hält es nicht für nötig uns aufzuklären, damit wir keine Handhabe haben sollen dagegen vorzugehen. Deshalb gibt es diese Regulierungsbehörde zum Beispiel ja auch - ich bin aber auch der Meinung überregulieren brauchen die auch nicht.

    Ich werde mich an diese "offiziellen" Abzocken niemals gewönen. Und sogar die die "konrtollieren" dürften, werden nicht gelassen. Wo ist eigentlich das Gesetz dazu - es gibt doch eins, oder? Ich meine es gibt ja auch Gesetze ob ich mit dem rechten oder linken Fuss aufstehen darf <- Kann man das kontrollieren...

    Wo sind die wirklich wichtigen Dinge???

    Ein Teufelskreis der zu einem fraktalen Sog führt.
    !!! Gefahr, Will Robinson, Gefahr!!!

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Begeisterter Techniker
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    Wechselt jemand von euch hin und wieder den Stromanbieter? Zahlt sich das aus, da gibts doch bei jeder Anmeldung Einmalkosten, oder?

  6. #6
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    Hi,

    also, ich hab schon ein paar Mal den Stromanbieter gewechselt und immer nach dem preiswertestem Öko-Strom gesucht. Momentan bin ich bei Naturstrom und ganz zufrieden, die Stromrechnungen fallen nie hoch aus. Also, mir sind nie zusätzliche Kosten angefallen, wenn ich den Anbieter gewechselt hab, das ging immer schnell und problemlos.

  7. #7
    Moderator Robotik Einstein Avatar von HannoHupmann
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    Ich vertrete immer noch die Auffassung, dass wir schlicht zu viel Strom verbrauchen und deswegen auch so viel dafür bezahlen SOLLEN! Nur wo es weh tut, fangen die Menschen an ihren Verbrauch zu senken und sich sparsamere Geräte zu kaufen. Es gibt immer noch zu viele Menschen die ihren PC oder den Fernseher andauernd laufen lassen, auch wenn sie gar nicht im Raum sind. Oder zu faul sind sich Netzschalter an Standby Verbraucher zu basteln.

    Meine persönlicher Anspruch ist es, jedes Jahr von meinem Strom Anbieter Geld zurück zu bekommen. Das lässt sich nur durch konsequentes Energiesparern erreichen. Hier hilft ein Messgerät um versteckte Verbraucher zu finden, so habe ich letztens herausgefunden, dass mein Mixer in der Küche konstant Strom verbraucht, da offensichtlich der Aus-Schalter hinter dem Trafo liegt.

  8. #8
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist
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    Was der Dussel total zum brechen findet:
    Er zahlt 25 Cent pro KWH -
    Sein Arbeitgeber (nicht Salzgitterstahl oder Aluminiumproduktion sondern Seniorenheim) 4,85 Cent -

    Die Frage von Dussel ist jetzt:
    Wieviel Cent kostet die KWH den Energielieferanten? wenn er ihn für rund 4,9 Cent weitergeben kann??

  9. #9
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie Avatar von BurningBen
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    Um mal einen Überblick über die Preise zu bekommen, kannst du hier mal nachschauen:
    http://www.epexspot.com/de/marktdaten/auktionshandel
    Das ist die europäische Strombörse.
    Morgen kostet die MWh dort im Schnitt 38€ das macht 3,8 ct./kWh.

    Aber das der Endkunde den Strom nicht zu dem Preis bekommt (und bekommen kann) dürfte klar sein.
    Der Versorger hat ja auch Kosten (z.B. Netz, Mitarbeiter) und die EEG-Umlage von ca. 5 ct/kWh kommt auch noch dazu.
    Wie das Seniorenheim allein schon bei 5,227 ct EEG-Umlage noch bei 4,85 ct landen kann, ist mir nicht wirklich klar.

  10. #10
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist
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    Ist auch nicht wirklich EIN Haus, sondern 50 für die der Strompreis ausgehandelt wurde.
    Ansonsten hast Du recht - habe noch mal das Kleingedruckte gelesen:
    + 5,28 ct EEG
    + 4,5 ct Steuern und andere Kosten
    aber
    doch nur 4,1 ct für den eigentlichen Strom
    Macht in Summe ca. 13,9 Cent - was immer noch unverschämt günstig ist.

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