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Thema: Frage bzgl. Atmega 32 und Netzteil

  1. #1
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    Frage bzgl. Atmega 32 und Netzteil

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    Praxistest und DIY Projekte
    Hallo,

    Also ich bin noch immer auf der Suche nach einem geeigneten Netzteil für meine Testaufbauten... Handynetzteil hat sich da als nicht so optimal erwiesen...

    Habe jetzt ein altes PC-Netzteil gefunden, das hat einen Output von 5V laut Datenblatt, gemessen hab ich jedoch 5.3V.
    Einen Atmega32 darf man ja nur mit 5.0V betreiben, für die Berechnung von einem geeigneten Widerstand müsste ich jetzt ja wissen, was für ein Strom von der Schaltung "gezogen" wird. Hat da eventuell irgendwer einen Richtwert für mich, mit welchem Widerstand ich da auf Nummer sicher gehen kann?

    LG

  2. #2
    RN-Premium User Roboter Genie Avatar von 5Volt-Junkie
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    Hi,

    ein ATmega32 verträgt bis zu 5,5V

    http://www.datasheetcatalog.org/data...tmel/2503S.pdf

    Sowas macht man auch nicht mit einem Widerstand. Wenn dann mit einer Schottky-Diode.
    Ansonsten ein 9V Netzteil kaufen, die man heute fast hinterher geschmießen bekommt und einen 7805 Festspannungsregler einbauen.

  3. #3
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    dankeschön, nachdem mein Netzteil auch einen 9V und einen 12V Ausgang hat, kann ich auch das mit dem Festspannungsregler betreiben... Vielen Dank für die schnelle Antwort!

  4. #4
    Moderator Robotik Einstein Avatar von Kampi
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    Bei PC Netzteilen musst du vorsichtig sein, wenn du es direkt an eine Schaltung anschließt. PC Netzteile brauchen eine Grundlast damit sie stabil regeln (wie du gesehen hast kommen aus den 5V 5,3V raus ).
    Wenn du einen Festspannungsregler nach dem Netzteil benutzt sollte das kein Problem sein.
    Und für so eine WIderstandsberechnung nimmst du immer den max. Strom. Dieser beträgt laut Datenblatt 200mA für den Mega32. Dazu kommt dann noch der Strom von den restlichen Komponenten um den Chip herum usw. Aber wie 5V-Junkie schon geschrieben hat ist ein Spannungsteiler als Spannungsquelle eher suboptimal, weil dann eine ziemlich große Leistung an den Widerständen abfällt
    Schaut ruhig mal auf meiner Homepage vorbei :
    http://kampis-elektroecke.de

    Oder folge mir auf Google+:
    Daniel Kampert

    Es gibt 10 Arten von Menschen. Die einen können Binär, die anderen nicht.

    Gruß
    Daniel

  5. #5
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    Spannungsteiler sind ungeeignet als Spannungsquelle. Ein Spannungsteiler ist Lastabhängig. Wenn dann musst du eine Zener- bzw Z-Diode verwenden. Besser ist aber ein Spannungsregler. Dort wird je die Ausgangsspannung konstant gehalten.

    Zum Thema Leistung "verbraten". Es ist egal wie die Leistung verbraten wird. Wenn man eine Versorgungsspannung hat und eine Sollspannung ergibt sich immer die gleiche (bzw fast gleiche) Verlustsleistung. Es ist egal ob das ein Spannungsteiler, eine Z-Diode oder ein Linearregler ist. Das einzige das keine Leistung verbratet (zumindest nicht so viel wie bei den Anderen) ist ein Schaltnetzteil. Dort sind die Verluste eigentlich nur durch die Bauteile (Fet, Diode, Induktivität,...) verursacht. Der Nachteil von Schaltnetzteilen ist der erhöhte Bauteilaufwand und die kompliziertere Auslegung der Bauelemente. Man muss sich auch Gedanken über die Entstörung machen.

    MfG Hannes

  6. #6
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    Zitat Zitat von Kampi Beitrag anzeigen
    Wenn du einen Festspannungsregler nach dem Netzteil benutzt sollte das kein Problem sein.
    Den Spannungsregler aber entweder an die 9V oder 12V Leitung. Der 7805 braucht paar Volt mehr als die Augangsspannung (7-8V)
    Es sei denn, man nimmt so einen Low-Drop Spannungsregler. Die brauchen keine so hohe Spannung.

    Zitat Zitat von 021aet04 Beitrag anzeigen
    Das einzige das keine Leistung verbratet (zumindest nicht so viel wie bei den Anderen) ist ein Schaltnetzteil. Dort sind die Verluste eigentlich nur durch die Bauteile (Fet, Diode, Induktivität,...) verursacht. Der Nachteil von Schaltnetzteilen ist der erhöhte Bauteilaufwand und die kompliziertere Auslegung der Bauelemente. Man muss sich auch Gedanken über die Entstörung machen.
    Man kann auch so ein DC/DC-Wandler von Traco Power nehmen. Sind recht klein, 94% Wirkungsgrad, meistens keine Kondensatoren zur Entstörung nötig aber relativ teuer (ca. 8-10€)


    Was Spannungsversorgung angeht, kann man sich ja richtig austoben

  7. #7
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    Mein aktueller Aufbau hat nach dem 12-Volt Anschluss des Netzteils einen 5V Festspannungsregler drin, Dahinter wird dann die eigentliche Schaltung mit dem µC gehängt...
    So sollte es ja eigentlich keine Probleme geben oder?

    Ist insofern für mich optimal, da ich auch das Akku-Pack welches in Zukunft angeschlossen werden soll eine Spannung von 12V hat.

  8. #8
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    12V ist leicht heiße Nummer.
    Hast du nicht gesagt, du hast auch 9V zur Verfügung? Versorge es lieber mit 9V und wenn deine Schaltung zu viel Strom zieht, sollte evtl. ein Kühlkörper an den Spannungsregler dran.

  9. #9
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    Alles klar, dann nehm ich den 9V Anschluss, vielen Dank.

  10. #10
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    Noch einmal zu den Schaltwandlern. Es gibt auch fertige DC/DC Wandler. Wie schon erwähnt Traco Power aber auch von TI (z.B. PTB48510) und noch weitere. Die braucht man nur einbauen. Oft wird nicht einmal Pufferkondensator gebraucht. Trotzdem sind sie meist größer, aber auch teurer als ein Linearregler. Der Vorteil ist wie schon erwähnt der höhere Wirkungsgrad (über 90% ist kein Problem).

    MfG Hannes

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