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Thema: MOSFET für LED steuerung

  1. #1
    Erfahrener Benutzer Begeisterter Techniker
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    MOSFET für LED steuerung

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    Powerstation Test
    Hallo,
    als erstes richtiges Projekt steht bei mir aktuell eine RGB Steuerung für 2 LED Bänder an.
    Die Bänder haben 12V und ungefähr 2.33 A je 5 meter, da ich jedoch mehr anschliesen will möchte ich die schaltung auf zirka 10A kalkulieren.
    Sie haben einen gemeinsamen Pluspol.
    Nun meine Frage:
    Welche MOSFET's sind geignet, brauchen diese einen Treiber bei einem Atmega8 und wie muss die schaltung aussehen.
    Das das mein 1. MOSFET Projekt ist weis ich nicht wirklich wie ich die verwenden soll, wenn sie zwischen Last und GND hängen und nicht zwischen Last und Vcc.
    Bitte daher um einen schönen und klaren schaltplan.
    Brauchen die bei der Leistung eine Kühlung ?
    wenn ja, reicht es wenn ich den Kühler eines alten P3 drauf presse ?
    Die PWM Frequenz beträgt ~ 100 Hz.

    MFG Thalhammer

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär Avatar von Hubert.G
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    Den Mega8 wirst du ja mit 5V betreiben, dann einen IRLZ34 nehmen, nicht den im Bild.
    Kühlung brauchst du keine.Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

Name:	irlu.png
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ID:	20940
    Grüsse Hubert
    ____________

    Meine Projekte findet ihr auf schorsch.at

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär Avatar von 021aet04
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    Wie Hubert schon geschrieben hat musst du ihn anschließen. Statt R11 kannst du entweder einen Widerstand nehmen (bis max. ca 50Ohm) oder keinen Widerstand. Der Widerstand ist dafür da das du keine Störungendurch das Umschalten bzw keinen zu großen Strom ziehst. Je kleiner der Widerstand ist desto mehr Strom fließt, desto schneller schaltet der Fet. Dadurch wird wenig Energie in Wärme umgesetzt. Je höher der Widerstand desto langsamer schaltet der Fet. Es wird relativ viel Energie in Wärme umgesetzt, da die Umschaltphase länger dauert. Wenn der Fet umgeschaltet ist wird nur die Energie in Wärme umgesetzt die am internen Widerstand (RDSon) entsteht. Der RDSon ist Typabhängig. Dieser Widerstand hat bewegt sich meist im 1 bis 2stelligen mOhm Bereich.

    Der 2te Widerstand ist dazu da das der Fet einen bestimmten Zustand hat (entweder Low oder high). Wenn man keinen Widerstand hat schwebt das Gate und der Fet wird durch Übertemparatur zerstört. Der Grund ist das sich der Widerstand irgendwo zwische RDSon und Sperrwiderstand ist. Der Widerstand kann ein paar Ohm haben. Dadurch entsteht eine hohe Verlustleistung.

    Die Verlustleistung kannst du dir leicht ausrechnen. Dadurch kannst du selbst entscheiden ob du einen KK nimmst oder nicht. Du kannst es auch ohne KK probieren. Wird der Fet heiß kannst du versuchen ein Stk Aluminiumblech an den Fet zu schrauben (dann solltest duWärmeleitpaste verwenden).

    MfG Hannes

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Begeisterter Techniker
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    Also brauch ich nur den Mosfet und ein paar wiederstände.
    Ist R14 mit 100kOhm nicht ein wenig hoch ?
    Der ist doch dazu da, damit der Mosfet wieder entladen wird oder ?

    MFG Thalhammer

  5. #5
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    Im normalen Betrieb geht das entladen auch über den µC, R14 ist nur dafür da das im Reset-zustand, wenn der IO Pin hochohmig ist, der FET definiert auf aus ist. Man kann den Widerstand aber auch ruhig kleiner machen, für den Fall das jemand manuell öfter mal einen Reset auslöst.

    Bei 10 A wird man schon ein bisschen Kühlung gebrauchen - es muss aber noch nicht viel sein. Viel größer sollte der MOSFET aber von der Gate Ladung nicht sein, wenn man direkt vom µC Port aus schalten will. Wenn man ohne Kühlung auskommen will, wäre eventuell so etwas wie IRLU3717 (für maximal 20 V) ausreichend.

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Begeisterter Techniker
    Registriert seit
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    OK danke ne das mit der kühlung ist kein Problem

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