- 12V Akku mit 280 Ah bauen         
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Thema: Welche Diode?

  1. #11
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    Solange da sich noch Strom von der Generatorfunktion dazu kommt (wenn der Motor doch zu schnell umgepolt wird), ist der Strom durch die Freilaufdioden anfangs so groß wie der, den der FET hinduchschickt. Wenn der FET an ist, steigt der Strom an, wenn es durch die Diode geht fällt der Strom wieder ab. Nach einiger Zeit (z.B. 10 ms) fällt der Strom dann auch auf 0 - bei PWM sollten die Pausen aber gerade nicht so lang sein, sondern so kurz das der Strom eher nur um 20-50% abfällt.

    Wenn man PWM Nutzt kann es schon sein, dass man auch für Diode einen Kühlkörper braucht: Wenn der Motor z.B. 6 A zieht, kann die Diode ( bei ca. 30 % Tastverhältniss) auch schon mal im Mittel 4 A abbekommen, was dann bei 0,5 V Spannungsabfall 2 W sind. Da kann man ggf. schon eher beim MOSFET auf die Kühlung verzichten.

    Die Diode als Verpolungschutz kann auch ein paar Probleme machen, denn damit wird nicht mehr verhindert das die Spannung auch über die 13,8 V ansteigt, wenn Leistung aus dem Motor zurückgespeist wird. Da sollte dann wenigstens ein Elko und Kondensator an der Versorgung (hinter der Diode) sein. Statt der Diode wäre ggf. ein MOSFET als Verpolungsschutz besser, weil weniger Spannung verloren geht, und es weniger heiß wird.

  2. #12
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Zitat Zitat von Besserwessi Beitrag anzeigen
    bei PWM sollten die Pausen aber gerade nicht so lang sein, sondern so kurz das der Strom eher nur um 20-50% abfällt.
    Einige Empfehlungen gehen sogar von nur 10% Stromschwankungsbreite aus.

    Gruß
    Ansgar

  3. #13
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    so
    Wenn man PWM nutzt kann es schon sein, dass man auch für Diode einen Kühlkörper braucht: Wenn der Motor z.B. 6 A zieht, kann die Diode ( bei ca. 30 % Tastverhältniss) auch schon mal im Mittel 4 A abbekommen, was dann bei 0,5 V Spannungsabfall 2 W sind. Da kann man ggf. schon eher beim MOSFET auf die Kühlung verzichten.
    Kühlkörper gefunden. Hab ja eine grosse Schachtel voll. Uralte PC zerlegen - das bringt Teile!

    Die Diode als Verpolungschutz kann auch ein paar Probleme machen, denn damit wird nicht mehr verhindert das die Spannung auch über die 13,8 V ansteigt, wenn Leistung aus dem Motor zurückgespeist wird. Da sollte dann wenigstens ein Elko und Kondensator an der Versorgung (hinter der Diode) sein. Statt der Diode wäre ggf. ein MOSFET als Verpolungsschutz besser, weil weniger Spannung verloren geht, und es weniger heiß wird.
    Dachte mir doch irgend wie, dass die nicht gut ist. Ok, Diode fliegt raus, IRF9530 Mosfet kommt rein, der hat ohnehin gerade nichts zu tun.


    Nach einiger Zeit (z.B. 10 ms) fällt der Strom dann auch auf 0 - bei PWM sollten die Pausen aber gerade nicht so lang sein, sondern so kurz das der Strom eher nur um 20-50% abfällt.
    *kreisch* Was ist das in Hz? Wie viele Millisekunden (Min/Max)am besten an und aus? Ich steuere direkt über QBasic, da gehts nur mit ganz listigen do....loop Schleifen.

    lg
    Triti

  4. #14
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    Die PWM Frequenz ist ein Kompromiss zwischen Schaltverlusten am MOSFET und mehr EMI bei hoher Frequenz und der Geräuschentwicklung bzw. zu großer Schwankung beim Strom (und damit mehr Verlusten im Motor). Ich kenne so etwa 1-5 kHz als PWM Frequenz, oder Zeiten etwas unter 1 ms. Es hängt aber auch vom Motor und der Ansteuerung des MOSFET ab was gut geht.

  5. #15
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Danke, werde ich herumprobieren.

    MOMENT! Wegen Verpolschutz:
    ...das die Spannung auch über die 13,8 V ansteigt, wenn Leistung aus dem Motor zurückgespeist wird.
    Hab gelesen dass beim P-Mosfet der Drain negativer sein muss wie die Source damit der leitet. Wenn jetzt der Rückstrom kommt wäre das doch umgekehrt? Oder verstehe ich da was nicht richtig?

    lg
    Triti

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