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Thema: ATmega 5V Digital-Eingänge Schmitt-Trigger?

  1. #1

    ATmega 5V Digital-Eingänge Schmitt-Trigger?

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    Praxistest und DIY Projekte
    Hallo liebe Batselfreunde,

    ich habe irgendwo im Datenblatt des ATmega gelesen, das in der EIngangs-
    schaltung ein Schmitt-Trigger verwendet wird, d. h. es gäbe keine undefinierten Eingangspegel zwischen Low und High.

    Ist dem so und wenn ja, bei welche EIngangsspannung beginnt der High-Pegel?

    Gruß Hansi

  2. #2
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    hi,
    dem isso, der high-pegel wird ab (versorgungsspannung*0,6) zuverlässig als high gewertet.
    gruss, harry
    der kopf ist rund damit das denken seine richtung ändern kann...

  3. #3
    Hallo Harry,

    besten Dank !

    5V * 0,6 => ab 3V ist ein High. Schade, meine 3V Funkmodul liefert nur
    2,5V. Da hätte ich mir fast die Arbeit für eine Signalanpassung sparen
    können.

    Es gäbe natürlich noch die Möglichkeit einen ATmega8(L) mit 3V zu betreiben, aber da spielt vermutlich der TWI-Bus mit 5V Signalen nicht mit.

    Gruß Hansi

  4. #4
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    hi hansi,
    ich hab schon öfter einen mega8 (nicht L) mal in seiner versorgungsspannung 'gedrückt', bis 2,5v keine ausfallerscheinungen. für die L-typen garantiert der hersteller einwandfreie funktion, für die anderen eben nicht, aber sie tun's trotzdem. wenn du herr atmel wärst, was würdest du tun, um einen chip in der 3v und einen in 5v zu haben? genau, einen produzieren, der von 2,5 bis 6 v zuverlässig läuft, die einen prüfste auf 3v, die sind dann bissl teurer, die anderen prüfste nicht und verscheuerst sie als 5v-typen. prüf du halt, is doch kein problem.
    aber 2 verschiedene prozessoren desselben typs produzieren kost mehr als einen produzieren und nach o.g. kriterien zu selektieren.
    grüssens, harry
    p.s. auch ein datenblatt darf mal kritisch beäugt werden, lot halt mal die grenzen des twi aus...
    der kopf ist rund damit das denken seine richtung ändern kann...

  5. #5
    Gast
    Hallo harryup,

    ich denke wie Du, es wird letztendlich der gleiche Chip sein.
    Einschränkungen gibt es allerdings bei der Taktfrequenz.
    Das wird auch den Grund sein, warum es für den internen Takt ein
    Fusebit für die Kalibrierung der Frequenz gibt.

    Das Problem bezog sich jetzt allerdings auf den TWI-Bus.
    Das braue ich garnicht ausloten, es gibt Ärger!
    Die Eingänge des ATmega sind mit Schutzdioden versehen, d.h. bei einer
    Spg. über VCC wird der TWI bus ( 5V ) über die Diode auf 3V+Diodendurchlaßspannung gezogen.

    Gruß Hansi

  6. #6
    Benutzer Stammmitglied
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    82
    Zitat Zitat von Crazy_Hardware
    Hallo Harry,

    besten Dank !

    5V * 0,6 => ab 3V ist ein High. Schade, meine 3V Funkmodul liefert nur
    2,5V. Da hätte ich mir fast die Arbeit für eine Signalanpassung sparen
    können.

    Es gäbe natürlich noch die Möglichkeit einen ATmega8(L) mit 3V zu betreiben, aber da spielt vermutlich der TWI-Bus mit 5V Signalen nicht mit.

    Gruß Hansi
    Dann schalt doch mit deinem Funkmodul einen Transistor, der die Signalanpassung übernimmt!
    Oder wie schaltet das Modul seinen Ausgang? Vielleicht ists ja schon mit nem Pull-Up-Widerstand getan! Aber unbedingt vorher auschecken, net dass du was kaputtmachst!

  7. #7
    Gast
    Hallo Anduze,

    einen Treibertransistor habe ich schon eingefügt !

    Es hätte Platzmäßig nur besser gepasst ohne Transistor.

    MfG Hansi

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