Mal abwarten. Wenn der Effekt sich als wiederholbar erweist, schauen wir weiter.
Wie beweist man eigentlich, dass die Neutrinos, die angekommen sind, auch die sind, die auf die Reise geschickt wurden ?
Aus dem schweizerischen Beschleuniger CERN dringt die Kunde von überlichtschnelle Neutrinos und Fachwelt wie Laien staunen, der die endliche Lichtgeschwindigkeit gehört zum bislang stabilen Kern der Einstein’schen Relativitätstheorie, die sich in den vergangenen über 100 Jahren durchweg bestätigt wurde. Und nun das! Das Unglaublichste ist, dass bislang keine Fehler im Experiment und seiner Interpretation gefunden werden konnte. * Worum geht es? Letzte Woche wurde die Laufzeit eines im...
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News Quelle: Elektor
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Mal abwarten. Wenn der Effekt sich als wiederholbar erweist, schauen wir weiter.
Wie beweist man eigentlich, dass die Neutrinos, die angekommen sind, auch die sind, die auf die Reise geschickt wurden ?
mfg robert
Wer glaubt zu wissen, muß wissen, er glaubt.
die haben den Detektor extra abgeschirmt und nur in der Richtung geöffnet wo die Neutrinos vom CERN kommen, woher sollten die "verfrühten" Neutrinos sonst kommen? Eine natürliche Quelle kann man ausschließen, da der Detektor quasi "entrauscht" wurde, kam auch in dem Webcast.
Es gibt 10 Sorten von Menschen: Die einen können binär zählen, die anderen
nicht.
Gut, ich glaub auch gern, dass die Burschen ihre Versuchsanordnung mehrfach abgecheckt haben, die wollten sicher nicht riskieren, sich lächerlich zu machen.
Bleibt also offen, ob sich die Ergebnisse bestätigen lassen.
mfg robert
Wer glaubt zu wissen, muß wissen, er glaubt.
Hallo
Immerhin haben die Italiener ca. 45 Millionen in das über 700km lange Tunnel investiert:
http://www.google.de/search?q=marias...lmini+neutrino
Ich kann mich wage erinnern, dass vor ein paar Jahren auch ein Teilchen/Welle schneller als das Licht gewesen sein soll:
http://www.spiegel.de/wissenschaft/m...572068,00.html
Überlichtschneller Gruß
mic
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Wenn nur ein paar der Neutrinos zu schnell waren, könnte das so eine ähnlicher Effekt sein, wie man ihn beim angeblich überlichtschnellen Tunnel hat: Es werden schon vor dem Hauptpuls ein paar Neutrinos erzeugt, die dann zu früh ankommen, sozusagen ein Frühstart.
Ganz Trivial ist das mit der Zeitmessung auch nicht, für 60 ns reichen schon etwa 10-15 m an zusätzlicher Kabellänge, oder ein Fehler bei der Geschwindigkeit eines etwas längeren Kabels.
Vom Durchtunneln habe ich auch schon gehört, obgleich ich mich hier jetzt nicht trauen würde, hier schlagkräftig zu argumentieren, aber einen interessanten Link kann ich ja mal anbringen
http://www.youtube.com/watch?v=mtuPiS2se0E
Ums durchtunneln gehts ab 5:45, aber auch sonst sehr inneressant zum Thema Überlichtgeschwindigkeit.
Mfg Thegon
Ich denke dass die Erklärung dieses Phänomens etwas hintergründig ist und erst bei einer Betrachtung des komplexen Gesamtsystems verständlich wird.
Im ersten Ansatz nur mal angedeutet: Die Baufirma die den Tunnel gebaut hat, hat einfach ein paar Meter mehr aufgeschrieben und dabei nicht bedacht mit welchen Methoden der Wert einmal überprüft werden wird.
Das wäre irgendwie naheliegend, aber was ich wirklich annehme ist eher noch profaner.
... noch profaner und realistischer ist, dass nach der erfolgreichen Inbetriebnahme der erfolgreiche Abschluss des Projektes geplant ist, mit Zusammenkunft, Ansprachen, Auszeichnungen, und Personalanpassungen für die Wartungsaufwendungen der Anlage für die Zeit danach.
Da erscheint es den Betroffenen sicher irgendwie netter am Abschluss des Projektes noch eine kleine Sensation zu melden und daraufhin von den Mittelgebern gebeten zu werden, die Arbeiten unbedingt weiterzuführen mit der versammelten Erfahrung die vor Ort verfügbar ist.
Die Auflösung ein paar Jahre später ist dann oft gar nicht so peinlich, ... vor zu Beginn waren wir die einzigen, die von der erfolgreichen Messung der Überlichtgeschwindigkeit berichten konnten, heute sind wir die einzigen die beweisen können, dass das gar nicht möglich sein konnte. Es hat sich in jedem Fall für alle von uns gelohnt, nicht nachzulassen ...
Nachweisen kann man es meist nicht aber wenn man mal spontane Meldungen darauf überprüft, wem es nutzt wenn es im öffentlichen Interesse sein muss sich darum zu kümmern dann kommen Kometen in die gleiche Kategorie wie die Schweigegrippe und die Untersuchung von Todesfällen durch Gerichtsmediziner.
Eigentlich wäre es für mich auch interessanter technische Aspekte zu diskutieren aber das Thema ist mal wieder mal so angelegt dass die Öffentlichkeit eher fern gehalten wird. Das was oben bei Alpha.Centauri gesagt wird ist mal wieder 14min dem technischen Teil des Themas ausgewichen. Die Aussage zusammengefasst heißt: es wird das Signal einer Symphonie in eine evaneszente Strecke geschickt und breitet sich dort mit Über-Lichtgeschwindigkeit aus. Was dabei herauskommt ist aber nicht mehr die selbe vollständige Symphonie die hineingeschickt wurde sondern hat eine verringerte Qualität deshalb geht es nur mit Lichtgeschwindigkeit.
Vielleicht sollte man sich das System auch unter dem Aspekt der Einzelphotonen Interferenz ansehen, um an der Definition zu arbeiten wann ein Photon wo genau ist und welche Bandbreite es hat.
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