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Thema: Programmieren jeder hats anders gelernt

  1. #1
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    Programmieren jeder hats anders gelernt

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    Praxistest und DIY Projekte
    Guten Abend.
    Ich kann noch keine Roboter programmieren.
    Erstmals ist das schwer?
    Und da muss man ja zb nur ein paar Sachen aus zb C. Können oda?
    Und wie habt ihr gelernt Internet Bücher(Buch bzw Link dazu schreiben)
    Mfg Wergi

  2. #2
    RN-Premium User Roboter Genie Avatar von 5Volt-Junkie
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    Hi,

    also man kann nicht so pauschal sagen ob das schwer oder leicht ist. Es kommt immer drauf an was dein Roboter können muss. Ist das ein relativ einfacher Linienfolger oder ein Hexapod... Es kommt halt auf die Komplexität des Roboters an.

    Die Programmiersprache sucht sich jeder selber aus. Dabei schwören die einen auf C, Basic oder Assembler (oder auch was anderes) je nachdem womit der jenige am besten klar kommt.

    Ich persönlich habe am Anfang mit Arduino angefangen. C und Assembler den jenigen überlassen die öfters was programmieren oder es beruflich gelernt haben. Ich würd Arduino jedem Anfänger empfehlen. Die Programmiersprache ist C ähnlich, man hat kostenlose Programmierumgebung und Compiler, alles schön übersichtlich benutzerfreundlich. Jedoch ist man dabei zu sehr an die Mikrocontroller von Arduino gebunden. Zum Arduino gibt es auch einige Bücher (auch auf deutsch) und relativ viele Beispielprogramme, sodass man schnell den Aufbau des Programms begriffen hat und schnelle Erfolge sehen kann.
    Später habe ich mit Basic angefangen. Dafür habe ich mir das myAVR MK2 USB Board (hätt ich mir lieber ein RN-Board geholt ) gekauft und ein gutes Buch von Roland Walter "AVR Mikrocontroller Lehrbuch" was mir so ziemlich weiter geholfen hat. Hier hat man eine Bascom Demo Version, die auf 4kb Flasch-Speicher begenzt ist.
    Irgendwann MUSSTE ich mich mit Assembler auseinandersetzen, was ich nicht bereut habe. Aber das habe ich dann wie gesagt den anderen leuten überlassen, die damit jeden Tag oder ziemlich oft zu tun haben

    C++ ist so die gängiste... Wird auch in der Industrie eingesetzt

    Viele steigen in die Welt der Programmierung und Robotik mit den vorgefertigten Robotern wie Asuro, ProBot, RP5/RP6 ein. Bei den muss man nicht weiter als RN gehen hier kriegt man mehr als ausreichend Support dafür.
    Eigenen Roboter zu bauen hat mich persönlich mehr gereizt als einen fertigen zu kaufen.

    Schau ruhig im RN-Wissen nach, was da so über C, Assembler, Bascom, Mikrocontroller etc. steht.

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist Avatar von Thegon
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    Hallo,
    Ich habe mit visual Basic.net angefangen (hier Download), da gibt es eine gute Hilfe und anleitung (Gewusst wie) und man kommt schnell zu ersten Brauchbaren ergebnissen (für hello world nur ein paar klicks und eine zeile Code ) , was schnell motiviert, weiterzumachen.
    Ich habe erst später mit den uC´s angefangen, als ich mich schon mit Basic angefreundet habe.
    Mittlerweile kann ich auch ein bisschen C, aber irgentwie sagt mir Basic mehr zu.
    Aber man wächst mit seinen aufgaben, und so werde auch ich mich noch intensiv mit C bzw. C++ auseinandersetzen müssen.

    Es gibt auch haufenweise Programmer und Experimentierboards, ich habe das von Pollin, baue sonst aber auch ganz gern alles mögliche auf dem Steckbrett auf, weil man sich da an nichts vorgegebenes halten muss und schnell einmal etwas ausprobieren kann.
    Das beste AVR Einstiegstutorial das ich kenne (und auch mir den Einstieg erleichtert hat) ist das aus dem RN - wissen:
    http://www.rn-wissen.de/index.php/AV...leicht_gemacht
    Mfg Thegon

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär
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    So schwer ist die Porgrammierung eigentlich nicht. Wenn man erst mal eine Programmiersprache kann, geht es bei der 2. , 3. und 4. dann deutlich einfacher. Der Anfang ist vermutlich am PC einfacher, weil man da eine bessere Rückmeldung und Ausgabe hat. Bei einem µC oder Model-Bot fehlt einem die einfache Möglichkeit Zwischenergebnisse auszugeben. Der Schritt vom PC zum µC ist danach relativ klein. Ab man nun mit Basic oder C anfängt ist Geschmackssache, man kann sich an beides gewöhnen. Man kann auch immer noch mit PASCAL anfangen - das ist nicht so kryptisch wie C, aber etwas geordneter als Basic. Nur am µC ist Pascal eher ein Ausnahme.

    Ich habe mit Basic begonnen, am C64, so wie es damals üblich war mit dem Handbuch. Danach Pascal in der Schule und ASM für den 6502. Zwischen durch kam noch etwas Fortran, aber nur soweit um Programme zu verstehen. Später kam C dazu mit einem Buch das eigentlich für den umstieg von C&R C auf ANSI C gedacht war. Nicht unbedingt die beste Lösung, aber relativ kurz, und man musste auch noch etwas selber denken, so das das lesen nicht so langweilig wird.

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie Avatar von SlyD
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    Bei einem µC oder Model-Bot fehlt einem die einfache Möglichkeit Zwischenergebnisse auszugeben.
    Das stimmt so natürlich nicht. Man hat ja (meistens) eine serielle Schnittstelle zur Verfügung über die man alles mögliche ausgeben und empfangen kann.
    Mehr als ein printf() braucht man für einfache Programme nicht.
    Zum Programmieren üben muss der Roboter auch zunächst nicht unbedingt umherfahren - später dann erstmal zum debuggen per langem Kabel an der Leine halten und erst wenn alles klappt ganz freilassen
    (oder die Daten per Funk / Infrarot übertragen... )


    MfG,
    SlyD

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Lebende Robotik Legende Avatar von PICture
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    Hallo!

    Mein ausprobiertes Vorschlag wäre ein kleines LCD Zeichendisplay (z.B. http://www.pollin.de/shop/dt/NDU0OTc...MC16223SG.html ) der an 2 freie Pins vom µC angeschlossen ist und Werte aus 16 im Programm gewählten Register ständig zeigt (siehe dazu: https://www.roboternetz.de/phpBB2/viewtopic.php?t=13685 ).

    Bei z.B. 2,4 V Versorgungsspannung sind noch Spannungsverdoppler mit ICL7660 und zwei 10 µF Elkos notwendig (siehe dazu: https://www.roboternetz.de/community/...p-Tricks/page3 ).

    Übrigens, momentan überlege ich Verwendung von s/w Handy-Displays, die schon seriell und mit ca. 2,5 V arbeiten, benötigen aber wegen fehlenden Zeichengenerator mehr Software.
    MfG (Mit feinem Grübeln) Wir unterstützen dich bei deinen Projekten, aber wir entwickeln sie nicht für dich. (radbruch) "Irgendwas" geht "irgendwie" immer...(Rabenauge) Machs - und berichte.(oberallgeier) Man weißt wie, aber nie warum. Gut zu wissen, was man nicht weiß. Zuerst messen, danach fragen. Was heute geht, wurde gestern gebastelt. http://www.youtube.com/watch?v=qOAnVO3y2u8 Danke!

  7. #7
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Vitis
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    Das A und O bei der Programmierung ist vorausgehend die Analyse der Aufgabenstellung, Zerlegung in Einzelschritte und Strukturierung. Es ist da auch keine Schande ein Blatt Papier zu Hilfe zu nehmen (geht eh schneller als diese Mindmap-Programme etc.).
    Hat man die Aufgabenstellung verstanden und strukturiert braucht man praktisch nur die Struktur in die jeweilige Programmiersprache übersetzen, welche das ist, ist im Prinzip Wurst. Habe ebenfalls mit C64 Basic 2.0 und Handbuch angefangen ... POKE 53280,0
    Heute Bascom, PHP, Java-Script, VB6, Java ...
    Vor den Erfolg haben die Götter den Schweiß gesetzt

  8. #8
    Erfahrener Benutzer Lebende Robotik Legende Avatar von PICture
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    Hallo!

    Genau !

    Ich gebe zu, dass ich ohne Programablaufdiagramm (PAD) ("flow chart") kein effizientes Programm erstellen kann (hoffentlich nicht nur wegen Alterschwäche).
    Geändert von PICture (02.10.2011 um 18:33 Uhr)
    MfG (Mit feinem Grübeln) Wir unterstützen dich bei deinen Projekten, aber wir entwickeln sie nicht für dich. (radbruch) "Irgendwas" geht "irgendwie" immer...(Rabenauge) Machs - und berichte.(oberallgeier) Man weißt wie, aber nie warum. Gut zu wissen, was man nicht weiß. Zuerst messen, danach fragen. Was heute geht, wurde gestern gebastelt. http://www.youtube.com/watch?v=qOAnVO3y2u8 Danke!

  9. #9
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Zitat Zitat von PICture Beitrag anzeigen
    Ich gebe zu, dass ich ohne Programablaufdiagramm (PAD) kein effizientes Programm erstellen kann (hoffentlich nicht nur wegen Alterschwäche).
    Geht mir auch so - selbst im Beruf. Die Sachen, die ich "mal eben so" zusammenstokele, verstehe ich oft nach einem halben Jahr nicht mehr, selbst wenn ich ein paar Kommentare dazuschreibe; aber mit 'nem PAP im Ordner ist das dann viel einfacher. Angefangen zu programmieren habe ich mit FORTRAN (kennt das noch jemand? ) C habe ich mir im Job mal reinprügeln müssen, und dabei habe ich viel über Computer gelernt. Deshalb ist meine Empfehlung: so schnell wie möglich in C einsteigen (oder Assembler, wenn man es härter mag )

    viele Grüße
    Andreas
    #define true ('/'/'/')
    #define false ('-'-'-')

  10. #10
    Erfahrener Benutzer Lebende Robotik Legende Avatar von PICture
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    Der PAD ist für mich von Programmiersprachen unabhängig. Früher habe ich oft geplannte zeitaufwendige bei Erstellung ASM Programme für PC's auf die schnelle auf Funktionsfehler mit QBASIC getestet. Am liebsten waren für mich immer Hochsprachen mit implementierten Funktionen in ASM, weil ich beruflich nur Hardware entwickelt habe,

    Ausserdem, ausser wenigen Namen von Unterprogrammen, schreibe ich im Quellcode keine Kommentare mehr und trotzdem weiss ich, dank PAD's, soger nach Jahren, was das Programm macht und kann ich es immer nach Wunsch beliebig ändern.
    Geändert von PICture (02.10.2011 um 18:13 Uhr)
    MfG (Mit feinem Grübeln) Wir unterstützen dich bei deinen Projekten, aber wir entwickeln sie nicht für dich. (radbruch) "Irgendwas" geht "irgendwie" immer...(Rabenauge) Machs - und berichte.(oberallgeier) Man weißt wie, aber nie warum. Gut zu wissen, was man nicht weiß. Zuerst messen, danach fragen. Was heute geht, wurde gestern gebastelt. http://www.youtube.com/watch?v=qOAnVO3y2u8 Danke!

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