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Thema: Störungen in Anlage, nur woher?

  1. #1
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    Störungen in Anlage, nur woher?

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    Hallo,

    ich habe einen Regler TVC-B-30 (SGS-Electronic) welcher das Gas- und Lenksignal mischt und damit Motoren eines Kettenfahrzeugs ansteuert. Soweit alles gut.
    Nun habe ich einen Modifikationsgerät gelötet, welches ein PWM-Signal, wie bei der Trimmfunktion, versetzen kann.
    Das modifizierte Signal, welches mein Gerät erzeugt, habe ich mit einem Servo und Oszilloskop getestet. Alles supi.

    Nun habe ich statt des Servos, einen Kanal des TVC-B-30 angeschlossen. Das funktioniert jedoch nicht richtig.
    Der TVC-B-30 gibt in unregelmäßigen Abständen (~alle 5sec) einen kurzen Gas-Impuls. Obwohl ich die Fernbedienung nicht angefasst habe.
    Ist übrigens eine 2,4GhZ Futaba T6EX.

    Nun wird`s interessant. Wenn da also Störungen sind, müsste ich die mit meinem Oszilloskop ja "sehen".
    Pustekuchen. Ich habe es an beide Kanäle, welche in den TVC-B-30 reingehen, angeschlossen. Ist nichts ungewöhnliches zu sehen.

    Nur wenn ich mein selbst gebautes Gerät nicht dran habe, ist alles gut.
    Was könnten das für Störungen sein?
    Das Signal geht direkt vom Timer des Atmega zum Servo-Stecker. Fehlen mir da vielleicht noch irgendwelche elektrischen Bauteile zwischen?
    Anderseits müsste der Empfänger doch saubere Signale rausgeben. Oder könnte mein Atmega die wieder "verseuchen" ?

    Gruß, Andreas

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär Avatar von Hubert.G
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    Wie sieht denn die Stromversorgung des ATmega aus, könnte da über die Stromversorgung etwas passieren.
    Grüsse Hubert
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  3. #3
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    9Volt Block-> Brückengleichrichter -> 470µF Elko -> L8705 -> 47µF Elko und 10nF Kondensator.

    Laut Messgerät ziemlich genau 5Volt.

    Oder sind die Störimpulse für das Oszilloskop vielleicht zu "schnell"? Kann ich mir aber eigentlich nicht vorstellen.

    Ich finde es merkwürdig das ein Servo anstelle des TVC-B-30 nicht zuckt. Das verhält sich ganz normal.
    Aber es muss ja von meinem Gerät aus gehen, denn ohne dieses funktioniert der TVC-B-30 wiederum prächtig.
    Ich steh da grad auf dem Schlauch.

  4. #4
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    Die 5V wirst du dir ja auch angeschaut haben, zu 9V Blöcken habe ich kein sonderliches Vertrauen.
    Ansonst könnte der Fehler ja auch in der Software liegen, immer wieder mal ein Reset.
    Grüsse Hubert
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  5. #5
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    Wenn ein Reset ausgeführt wird, ist das doch am Programmneustart zu erkennen. Ich habe 3 LED auf dem Board, welche beim Programmstart für einige Sekunden leuchten. Und im Betrieb haben sie nichgt geleuchtet, also daran liegt`s auch nicht.
    Aber um beim Thema Programm zu bleiben: Angenommen es werden kurze "falsche" impulse ausgegeben, dann müsste ich das doch auf dem Oszi sehen können, oder nicht?

  6. #6
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    Man sollte sie sehen, es ist aber ein Problem mit der Synchronisierung das man genau den einen Impuls sieht.
    Grüsse Hubert
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  7. #7
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    Du hattest recht Hubert. Ich habe nicht richtig hingesehen, die LED leuchtet tatsächlich. Immer wenn ich den TVC-B-30 anschließe scheint das die Schaltung zu stören. Alsoi kommt entweder über GND oder die Signalleitung etwas rein.

    Verdrahtet ist es wie folgt: Spannung wird ohne kontakt mit dem Board durchgeschleift, Masse und Signalleitung gehen zum Board. Würde es reichen wenn ich eine Diode zwischen Timerausgang und Stecker vom TVC-B-30 setze?

  8. #8
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    Ich habe gerade noch mal ein paar Tests gemacht.
    Der Controller stürzt ab, sobald man sich mit der Platine den Bleiakkus des Kettenfahrzeugs nähert.

    Wenn ich eine Diode installiere, wie im letzten Post beschrieben, ist die Rechteckspannung nicht mehr so ganz rechteckig. Außerdem Funktioniert der TVC-B-30 dann gar nicht mehr.
    Ein normales Servo funktioniert mit der Diode übrigens problemlos.

    Dann habe ich mal einen Optokoppler statt der Diode verwendet um den Controller zu schützen. Hier habe ich nicht mit dem Oszi gemessen.
    Aber es verhält sich von der Funktion wie bei der Diode. der TVC-B-30 geht gar nicht, während ein normales Servo einwandfrei funktioniert.

    Was ich aber so gar nicht verstehe: Warum geht der TVC-B-30 nicht, wenn ich es unterbinde das etwas über die PWM-Leitung zum Empänger "zurück-gesendet" wird? Von dort aus kommt schließlich das PWM-Signal. Da hat keiner etwas zurückzusenden.



    P.S.: Der TVC-B-30 versorgt den Empfänger über die Servo-Stecker mit Strom. Normal sollte es doch anders herum sein, das der Batterie-Anschluss des Empfängers die Verbraucher versorgt, gell?
    Wenn ich trotzdem an den Batterie-Anschluss des Empfängers Strom anklemme, geht der TVC-B-30 übrigens nicht mehr.
    Schon merkwürdig.

  9. #9
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    Ohne die Geräte genau zu kennen ist es schwer einen Rat zu geben wie du den Fehler beheben kannst. Ich würde übrigens keinen Brückengleichrichter verwenden wenn du ohnehin mit Gleichspannung arbeitest, jede Diode ist ein unnötiger Spannungsverlust. Es wird aber mit deinem Fehler nichts zu tun haben.
    Das mit der STromversorgung ist aber eher normal, da gerne auf einen zusätzlichen Empfängerakku verzichtet wird.
    Grüsse Hubert
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  10. #10
    Benutzer Stammmitglied
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    Der Gleichrichter sollte eigentlich als Verpolschutz dienen.

    Die letzten Tests ergaben folgendes:
    Ich habe die Platine an einen Auto-Regler angeschlossen. Mit Optokoppler keine Funktion.
    In der Ausgangsversion funktiert es tadellos. Auch keine Zuckungen o.ä.
    Warum ich die PWM-Leitung also bei Fahrtenreglern nicht als "Einbahnstraße" verwenden darf, erschließt sich mir nicht.
    Da will ich jetzt aber auch nicht weiter nachforschen.

    Vielleicht findet sich ja noch jemand der den TVC-B-30 auch einsetzt und es geschafft hat, den mit einem selbst erzeugten PWM-Signal zu versorgen.

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