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Thema: Motorsteuerung mit L293D

  1. #1
    potter_66
    Gast

    Motorsteuerung mit L293D

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    Praxistest und DIY Projekte
    Hallo,

    ich verwende einen Atmega8 und einen L293D und versuche nun über PWM eine Motosteuerung für einen Igarashi Getriebemotor zu realisieren. Dabei schalte ich über einen Pin die Richtung um und über das PWM-Signal steuere ich die Geschwindigkeit. Soweit die Theorie. Das mit der Richtung funktioniert. Aber die Geschwindigkeit läßt sich nicht steuern. Sobald ich den L293D an den PWM-Ausgang des Atmega anschließe geht die Spannung am PWM-Pin auf 3,6 V - egal was da vorher drauf lag. Ich habe die Schaltung aus einem Buch abgekupfert (Rug Warrior) und da scheint es zu funktionieren.

    Bitte um Hilfe.

    Gruß Potter

  2. #2
    Gast
    Nachtrag: mit einem kleineren Motor funktioniert die Schaltung.

    Der Igarashi, den ich eigentlich verwenden möchte, hat eine Nennspannung von 6 V und braucht ca. 0,41 A laut Datenblatt. Ich hab ihn momentan mit an der Spannungsversorgung vom Atmega8 (5 V) hängen. Liegt vielleicht da der Fehler ?
    Noch eine Frage zum L293D: Wenn ich 2 Spannungsquellen verwende, wie mache ich das dann mit den Masseanschlüssen ? Testweise habe ich den IC mit den 5 V vom Atmega8 versorgt und die Motorspannung am L293D mit einer 9V Blockbatterie. Wenn ich jetzt die Masseanschlüsse zusammenlege, dann ändert sich die Spannung am PWM-Pin. So geht es wohl nicht. Wie schalte ich die Masse zusammen (muß ich das überhaupt ?), so daß ich den L293D mit 2 verschiedenen Spannungen betreiben kann ?

    Kann mir bitte jemand helfen.

    Gruß Potter

  3. #3
    Gast
    Bitte nicht so viele Tipps und Denkanstöße auf einmal.

    Danke, ich hab den Fehler gefunden.

    Zu.

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Wie schalte ich die Masse zusammen (muß ich das überhaupt ?), so daß ich den L293D mit 2 verschiedenen Spannungen betreiben kann ?
    Ja die MAssen müssen zusammengeschaltet werden, sonst keine Potentialdifferenz entstehen, also es ligt keien Spannung an. Du musst einfach den Minuspol der 5V -Spannungsquelle mit dem Minuspol der 9V -Batterie verbinden.
    Wenn ich mich nicht täusche hat der L293D 2 VCC-Anschlüsse eine unterschiedliche Versorgung der beiden Kreisläufe ist also möglich.
    Woran hat es denn letztendlich gelegen, war vielleicht die 9V BAtterie zu schwach?

    MFG moritz

  5. #5
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    Kann man die Enable Leitungen eigentlich auch undbeschaltet lassen, wenn man sie nicht brauch? Oder müssen die immer an 5V?

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Da bin ihc mir nicht sicher, aber ich würde sichehitshalber 5 V anlegen sonnst könnte es auch sein, dass der Eingang rumflackert.

    MFG Moritz

  7. #7
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist
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    Was sollte sich deiner Meinung nach tun wenn du den Enable nicht beschaltest?! Das Enable zu beschalten ist doch der Sinn des Ganzen...wie der Name schon sagt.

    EnableA und B:
    Der Anschluss von Enable hängt davon ab, ob man die Geschwindigkeit des Motors steuern möchte oder nicht. Wenn ja, gehört er an einen PWM-Port, ansonsten kann er auch an einen Digitalport gehängt werden.
    Kannst dir auch mal den Text hier durchlesen:
    http://www.the-starbearer.de/Roboter...tortreiber.htm

    Wenn du den Enable auf High legst lässt sich der Motor nurnoch in der Drehrichtung verändern....und das auch ziemlich ruppig....

    Gruss
    Michael

  8. #8
    Gast
    Meine Schaltung lief bis jetzt immer, wenn ich den Enable unbeschaltet gelassen habe.
    Ich habe aber gehört, dass es eigentlich nicht gut ist, wenn man ihn unbeschaltet lässt.
    Also sollte ich ihn doch besser auf high legen, auch wenn sich im unbeschalteten Zustand der Motor trotzdem dreht.

  9. #9
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist
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    Naja gut ist dann halt die andere Drehrichtung...stimmt aber auf defeniertes Potential solltest du ihn auf jedenfall legen

  10. #10
    Gast
    Hallo Leute,

    der Problem war, daß ich zunächst alles (Atmega8, L293D [Vs und Vss] und NAND-Gatter) an die Spannungsversorgung des Atmega8 angehängt habe. Dadurch hat sich mein PWM-Signal von einer Rechteckspannung auf eine konstante Gleichspannung von 3,5 V geändert (sobald ich den Motor an das L293D angehängt habe) und das obwohl der Atmega8 noch garnicht mit dem L293D verschaltet war (also kein PWM-Ausgang <-> Enable 1 und kein PIN <-> Input 1/2). Alleine durch die gleiche Spannungsversorgung ist also mein PWM-Signal abgeschmiert.

    In einem anderen Forum hat jemand was geschrieben, das ich die induktive Last vom Motor mit Kondensatoren und evtl. Spulen beschalten soll - wie das aber funktioniert und wo Teile dann hinmüssen, weiß ich nicht. Vielleicht hat jemand hierzu noch ein paar Tipps ? Als richtige Lösung (2 getrennte Stromquellen) kann ich das was ich da gemacht habe eigentlich nicht ansehen.

    Vielleicht hat noch wer einen Hinweis.

    Gruß potter

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