Die Auswertung des Encoders könnte man ggf. noch als quasi analog betrachten. Die Differenzbildung wird dann so etwas wie die Ableitung nach der Zeit. Da die Encoder nur ganzzahlige Werte geben - kann es hier aber ein Problem geben. Oft werden bei so einer Differenz nur einige wenige diskrete Differenzen vorkommen.
Das mit der Zeitskala ist immer vom Zusammenhang abhängig. Für einen Temperaturregler (z.B. Heizung) können Verzögerungen von 10 s klein sein, bei der Regelung für ein AFM (Atomkraft Mikroskop) kommt es auf Bruchteile von µs an - da ist eine ms schon eine kleine Ewigkeit.
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