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Thema: Verständnisfrage oder Problem: P-FET Rechtecksignal an Gate, dahinter "verschwunden"

  1. #11
    Super-Moderator Lebende Robotik Legende Avatar von Manf
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    Der Treiber hat irgendwie einen Kurzschluss über die Basis Emitterstrecken.

  2. #12
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Nein, da ist eigentlich kein kurzer drin (wird auch nix heiss):

    Hier mal die gecleante Version mit den Kabelfarben passend zum Bild ganz oben:

    Bild hier   Bild hier  


    Ursache:
    Wenn ich das Layout ätzen lassen würde,
    hätte ich das halt vorne und hinten identisch gemacht:
    Pin1: immer +14V
    Pin2: immer PWM Steuersignal (von NE555)
    Pin3: Immer PWM Steuersignal belastbar
    Pin4: Immer Gnd
    Somit wärs egal wierum man die Platinen mitenander zusammensteckt, da alle 4 Signale beidseitig identisch anliegen. Bisher ist aber alles nur Lochraster.

    edit: wieder fehlt was: habe zwischen ne555out und den transistoren (Basis) einen 100Ohm Widerstand, sowie einen 40K Pulldown Basis nach gnd.
    Geändert von PsiQ (09.04.2011 um 20:41 Uhr)
    GrußundTschüß \/
    ~Jürgen

  3. #13
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    Die Basen liegen auf keiner höheren Spannung als die Schwellspannung der BE Strecke von Q1 und sie liegen nicht tiefer als eine Schwellspannung unter dem Emitterpotential von Q2.
    Der Emitter von Q2 liegt um die Schwellspanung von D1 unter 14V.
    Das ist doch irgendwie ein Kurzschluß.

  4. #14
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie Avatar von BMS
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    Hallo,
    bei der Push-Pull-Stufe musst du die Transistoren vertauschen. Also oben den npn und unten den pnp rein.
    Grüße, Bernhard

  5. #15
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Zitat Zitat von BMS Beitrag anzeigen
    Hallo,
    bei der Push-Pull-Stufe musst du die Transistoren vertauschen. Also oben den npn und unten den pnp rein.
    Grüße, Bernhard
    --Nein, das passt schon so, der soll invertieren.

    Thema Kurzschluss:
    Vornerein (pin3/blau) kommt das signal vom ne555:
    Wenn high:
    Leitet der untere BC338 und entlädt das gate vom P-FET nach gnd =>Signal Out=Low

    Wenn low:
    Leitet der obere BC328 => Signal Out= High
    Wenn ich natürlich den pin nicht mit 0V .. 14V antakten würde sondern mit z.B. 7V,
    wären beide Transistoren gleichzeitig leitend, bei einer theoretisch unendlich steilen flanke schaltet aber einmal der obere, einmal der untere transistor, beide gleichzeitig nur sehr kurz.
    Ich könnte die Entkopplungsdiode überbrücken, das Signal kommt ja aber auch so wie gewünscht hinten raus..

    Das ist doch die übliche Beschaltung für Treiber:
    https://www.roboternetz.de/community...Mosfet-Treiber

    ob nun npn-oben, pnp-unten oder andersrum machts ja nur invertierend oder nicht. -oder liegt hier ein weiterer fehler?
    Geändert von PsiQ (09.04.2011 um 21:27 Uhr)
    GrußundTschüß \/
    ~Jürgen

  6. #16
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    Wenn man z.B. die Basis von Q1 auf 7V bringt, oder höher, mit dem Emitter auf GND dann kann er das wohl nicht überleben.
    Du solltest noch einmal die Beschaltung der Transistoren im Treiber überprüfen.
    Geändert von Manf (09.04.2011 um 21:36 Uhr)

  7. #17
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    Hallo,
    ich habe die Push-Pull-Stufe so wie du sie gezeichnet hast (inkl Basisvorwiderstand) mal in TINA-TI (Spice) simuliert. Es zeigte sich: Egal welche Spannung vor dem Basisvorwiderstand anliegt, es fließt stets ein hoher Querstrom durch die Transistoren!
    Abhilfe schaffen bereits zwei einzelne Basisvorwiderstände. Bedenke aber auch den Strom, der durch die BE-Strecke fließt - bei 100Ohm sind das schon 134mA durch BE !
    Grüße, Bernhard

  8. #18
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    Danke für die Hinweise + Mühe:

    Hab den Treiber nun -genau so- umgelötet:

    Bild hier  

    Hatte evtl Glück, dass der impuls immer kurz genug war,bzw durch die 100Ohm genug gedämpft:
    Änderungen:
    2x Vorwiderstand 500Ohm, Basis getrennt ( bei den 500Ohm fließen max 28mA Basisstrom, sollte mit dem Verstärkungsfaktor der Transistoren genügen.)
    Diode überbrückt.

    weiterhin: Eingang High => Ausgang low , als Inverter

    (Hat hintenraus zum Motor PWM aber nix geändert.)
    GrußundTschüß \/
    ~Jürgen

  9. #19
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    Vorher waren es 180mV Signalhub (oder 1,8V bei einem Teiler 1:10 im Tastkopf)?
    1,8V wären je gerade auch die drei Schwellspannungen.

    Ist es jetzt mehr?

    Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

Name:	gelb_Signal_Gate.jpg
Hits:	6
Größe:	4,8 KB
ID:	18497

  10. #20
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Ja, die Sonde ist eine 10 : 1

    Also irgendwie verstehe ich das Oszilloskop nicht so ganz, oder das ist nach 20Jahren halt hin... Wenn ich während der Messung an dem Regler für die Y-Achse drehe, kann ich diese Kurve die du meinst wahlweise hoch oder runter expandieren, ohne dass dabei der obere rechteckbalken wandert.

    Ich hab mich jetzt gerademal durch die Anleitung gearbeitet "Oszilloskop vorbereiten"
    Mit dem Kalibriersignal wiedergeben klappt soweit, sieht identisch zur Anleitung aus...
    Naja, also wenn das nun "kalibriert" ist, dann sieht das Signal so aus:
    (Dooferweise hab ich maximal von min bis max nur 4 Kästchen, nicht

    Ich hab mal die Level reingepinselt (hoffentlich richtig): GND, Signal , +VCC (14V):
    Ausgang nach Treiber:
    Bild hier  

    Das 2. ist mit größerer Zeit, damit man den "Einschaltvorgang" sieht:
    Ausgang nach Treiber:
    Bild hier  


    Da ändert sich auch nix, wenn ich das P-FET Gate anstecke.

    (Der einzelne Pixelbalken in der Mitte ist kein Signal sondern die Trigerschwelle)
    GrußundTschüß \/
    ~Jürgen

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