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Thema: 50 LEDs and ~230V mit Dimmer

  1. #1
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Idee 50 LEDs and ~230V mit Dimmer

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    Powerstation Test
    Hallo Leute,
    war seit einiger Zeit nicht mehr aktiv hier im Board, aber das wird sich jetzt wieder ändern.

    Mein neues Projekt wird eine LED-Leiste für eine Wand vom 7-8 Metern Länge. Ich habe 50 diffuse LEDs ( 1,9-2,1V , 20mA ). Die saubere Lösung wäre ja, die LEDs alle parallel zu schalten.
    Das will ich auch so machen. Alle LEDs mit Widerstand zu 5V parallel schalten.

    Meine Frage ist nun: Wie kann ich die LEDs jetzt an die Steckdose anschließen. Außerdem sollen sie dimmbar sein. Kenne mich leider bei solch "speziellen" Schaltungen nicht so aus und habe auch noch nie mit 230V experimentiert.
    Worauf sollte ich da achten?
    Geändert von tach810i (09.06.2011 um 22:35 Uhr)

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Lebende Robotik Legende Avatar von PICture
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    Hallo tach810i !

    Ich würde dir empfehlen zwischen eine Steckdose und deine Experimentierschaltung ein Verlängerungskabel mir Schalter, der beide Leitungen vom Netz trennt, als Sicherung für dein Leben verwenden und nach dem Einschalten deine Schaltung nicht mehr berühren nur beobachten.

    Ausserdem kein Mesgerät, der mit Schutzleiter verbunden ist (z.B. ein Oszilloskop), an deine Schaltung ohne Trenntrafo anschliessen.

    Das o.g. betrifft nur Schaltungen, die direkt (ohne Trafo) mit 230 V Netz verbunden sind.
    Geändert von PICture (25.03.2011 um 13:46 Uhr)
    MfG (Mit feinem Grübeln) Wir unterstützen dich bei deinen Projekten, aber wir entwickeln sie nicht für dich. (radbruch) "Irgendwas" geht "irgendwie" immer...(Rabenauge) Machs - und berichte.(oberallgeier) Man weißt wie, aber nie warum. Gut zu wissen, was man nicht weiß. Zuerst messen, danach fragen. Was heute geht, wurde gestern gebastelt. http://www.youtube.com/watch?v=qOAnVO3y2u8 Danke!

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie Avatar von BMS
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    Hallo,
    du kannst entweder ein kleines Netzteil selber bauen, ähnlich http://www.mikrocontroller.net/wikif...21/Trafont.gif
    oder ein Steckernetzteil zu kaufen.
    Um die Helligkeit regeln zu können, kannst du mit PWM arbeiten und die LEDs damit schalten.

    Jeder LED einen eigenen Vorwiderstand zu spendieren, hat zwar den Vorteil, dass wenn eine defekt ist, auch nur eine LED ausgeht, allerdings brauchst du dann auch 50 Widerstände.

    Der Wirkungsgrad lässt sich auch noch verbessern. Wenn die LEDs ca 2V brauchen und du möchtest sie an 5V hängen, dann werden ja 3V im Widerstand verheizt. Wirkungsgrad wäre hier 2/5=40%.

    Wenn du zumindest je zwei in Reihe schaltest (4V), dann muss im Widerstand nur 1V verheizt werden, also Wirkungsgrad 4/5=80%. Und du brauchst nur halb so viele Widerstände.

    Es fließt zwar relativ wenig Strom, die aufgenommene Leistung ist auch nicht sehr groß (deine Variante: 5V*0.02A*50=5W), aber wie du siehst, kann man durch eine geringfügig andere Verschaltung der LEDs den Wirkungsgrad erheblich verbessern.

    Ob die diffusen LEDs genug Licht machen ist natürlich eine andere Frage

    Du kannst natürlich auch eine andere Spannung als 5V nehmen.

    Grüße, Bernhard

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Zitat Zitat von tach810i Beitrag anzeigen
    Hallo Leute,
    war seit einiger Zeit nicht mehr aktiv hier im Board, aber das wird sich jetzt wieder ändern.

    Mein neues Projekt wird eine LED-Leiste für eine Wand vom 7-8 Metern Länge. Ich habe 50 diffuse LEDs ( 1,9-2,1V , 20mA ). Die saubere Lösung wäre ja, die LEDs alle parallel zu schalten.
    Das will ich auch so machen. Alle LEDs mit Widerstand zu 5V parallel schalten.

    Meine Frage ist nun: Wie kann ich die LEDs jetzt an die Steckdose anschließen. Außerdem sollen sie dimmbar sein. Kenne mich leider bei solch "speziellen" Schaltungen nicht so aus und habe auch noch nie mit 230V experimentiert.
    Worauf sollte ich da achten?
    Einfachste Lösung, 5 V Travo-Gleichrichte-5VDC über einen normalen 230 V Dimmer für Induktive Lasten ausgelegt, betreiben. Dann ist das Dimmen schon einmal "erschlagen" und wie man LED's verdrahtet scheinst Du zu wissen. )
    Einfacher wird es aber wenn die LED's alle in Reihe, an dann nur einem Widerstand hängen. Dann brauchst Du aber schon ohne Widerstand 95VDC aber nur 1x 20 mA und natürlich auch Berührungsschutz.

    Gruß Richard

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Schonmal vielen Dank für eure Antworten.

    Die Widerstände bekomme ich schon passend auf 5V vom Hersteller für sehr wenig Geld dazu, also macht das kein Problem. Außerdem soll es, wie cih gelesen habe, die einzige "saubere" Lösung sein, alle LEDs mit VorW. parallel zu schalten.

    Kann man mit einem Zitat:"normalen 230 V Dimmer für Induktive Lasten ausgelegt" denn LEDs überhaupt vernünftig dimmen? Die LEDs haben ja einen recht kleinen Bereich, indem sie leuchten.

    Wie sähe denn eine Schaltung für eine 230V(AC) -> 5V(DC) Netzteil mit PWM aus? Welche Teile brauche ich? Will eben möglichst wenig "probieren", weil wegen eben da mit zu an bei Lebensgefahr .

    edit: Der zweite Teil deiner verlinken Grafik kommt mir bekannt vor, mit dem 7805 hab ich auch immer die Grundspannung für meine Atmegas bereitgestellt. Direkt an die Steckdose kommen einfach große Transformator-Spulen und dieses Dioden-"Viereck" ist dann für AC->DC, oder wie??
    Geändert von tach810i (09.06.2011 um 22:35 Uhr)

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Außerdem soll es, wie ich gelesen habe, die einzige "saubere" Lösung sein, alle LEDs mit VorW. parallel zu schalten.
    Das ist alles andere als Sauber. Viel zuviel Verlust.

  7. #7
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Zitat Zitat von TobiKa Beitrag anzeigen
    Das ist alles andere als Sauber. Viel zuviel Verlust.
    Bei Parallel Betrieb aber zwingend notwendig! Darum habe ich auch Serienschaltung vorgeschlagen. Die hat allerdings den Nachteil, ist auch nur 1 LED defekt sind alle AUS. Kennt man von Weihnachtsbaum Beleuchtung mit Glühlampen. Bei LED's ist das eher selten das eine Kaputt geht.

    Gruß Richard

  8. #8
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Wollte eher darauf hinaus das Widerstände allgemein eine schlechte Wahl sind. Bei den Werten die im ersten Post stehen, würde 3/5 der Leistung bzw. des verbrauchten Stroms in Wärme umgewandelt.

    Und wenn schon mit Vorwiderständen, dann ein Verbund aus Reihen und Parallelschaltung.

  9. #9
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie Avatar von BMS
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    Außerdem soll es, wie ich gelesen habe, die einzige "saubere" Lösung sein, alle LEDs mit VorW. parallel zu schalten.
    Das ist alles andere als Sauber. Viel zuviel Verlust.
    Wollte eher darauf hinaus das Widerstände allgemein eine schlechte Wahl sind. Bei den Werten die im ersten Post stehen, würde 3/5 der Leistung bzw. des verbrauchten Stroms in Wärme umgewandelt.

    Und wenn schon mit Vorwiderständen, dann ein Verbund aus Reihen und Parallelschaltung.
    Das sehe ich auch so (siehe mein Beitrag oben)

    Sollte wohl auf so etwas hinauslaufen:

    Bild hier  
    Bildquelle: http://www.easy-electronics.net/scha...heinwerfer.png

    Du solltest so viele LEDs in Reihe schalten, damit du möglichst "nah" an die Betriebsspannung ran kommst. Dann wird nur wenig Leistung in den Widerständen verheizt.
    wie du siehst, kann man durch eine geringfügig andere Verschaltung der LEDs den Wirkungsgrad erheblich verbessern.


    Grüße, Bernhard

  10. #10
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Genau so mein ich es.
    Ausgehend von 2V pro LED und 5V Versorgungsspannung wären das immer 2 in Reihe und das dann 25mal parallel zueinander. So wären es dann nicht mehr 60% Verlust, sondern nur noch 20%.

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