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Thema: RP6 Kamera Bildverarbeitung

  1. #11
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Zitat Zitat von Biohazardry
    Hi,
    bevor du die Kamera von Pollin kaufst schau ein bischen auf ebay... da gibt es zb. eine Wlan Cam mit IR-Leds und Pan/Tilt um den gleichen Preis..
    Wenn du einen alten Wlan-Router herumliegen hast kanst du die verwenden...

    http://cgi.ebay.de/Foscam-CCTV-WiFi-...item41534aa12a

    Gruß Biohazard
    Ja die sieht doch ganz gut aus.
    Wir haben schon W-lan hier daheim und noch eine Box hier rumliegen, aber die cam ist dann draußen wohl nicht nutzbar oder?

  2. #12
    Sicher wenn du einen Hotspot einrichten kannst... Manche Laptops ( sogar mein Handy) können so etwas, verbraucht nur mörder viel Akku... definiere Draußen mal ein bischen.... also ich hab noch in ca 15m entfernung zum haus einen ganz brauchbaren wlan empfang

  3. #13
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Also die W-lan cam kann nicht einfach in user normales Heimnetzwerk sondern bräuchte einen Hotspot?
    Ja unter drausen versteh ich sowas wie ein paar Hundert meter weg von zuhause
    Zudem kann man die Kamera doch nciht mit einer einfachen 9V Block batterie oder so betreiben oder?

  4. #14
    nein nei blockbatterie wird ein glein wenig zu klein sein hab aber mal baterien aus ner Alarmanlage ausgebaut die ca so groß ist wie eine Fernbedienung und 12V leistet... vll gibts so was auch in 5V... für ein paar stunden sollts schon reichen... Verbraucht ja nur max. 5Watt.

    Sicher kann die Cam in ein normales Heimnetzwerk mit Wlan(Lan ist auch möglich aber Kabel sind dabei sicher störend ) angebunden werden.

    Ein Hotspot ist so etwas wie ein "Tragbarer Router"...also ein Wlan wo normalerweise keines ist.

    Btw was wollst du damit draußen machen?

  5. #15
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Ok wenn es sowas als 5V Batterie geben würde wäre das natürlich optimal

    OK wäre es schwer einenn solchen "Hot Spot" einzurichten (kenne mich schon etwas mit computern aus)

    Ja bis jetzt würde ich noch nichts mit ihm draußen machen wollen aber man weiß ja nicht was noch kommt ;D
    Vllt macht er im sommer mal einen kleinen ausflug nach draußen und es wäre dann ein bisschen schade wenn das dann dort nicht funktionieren würde ^^

  6. #16
    Ok zum hotspot das ist nicht sooo schwer... Manche laptops oder smartphones haben so was schon fix eingebaut...
    Was vll noch ein problem sein könnte ist das gewicht der kamera...780g ist nicht gerade wenig (+ batterie).. schaft der rp6 überhaupt eine so große nutzlast? Und wenn ja ist er dann noch gelände-tauglich?

  7. #17
    Hi habe gerade gesehen, dass es im forum ein super thread dazu gibt. Dazu wurde mittels modem und 3g stick eine steuerung gebaut...kamera ist auch vorhanden diese art steuerung geht überall, ob draußen via 3g oder in der wohnung mit wlan
    http://<br /> <a href="https://www....7569</a><br />

  8. #18
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist Avatar von RolfD
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    Hab mal ne Frage, WAS bzw. WIE willst Du eigentlich das Bild verarbeiten bzw. welche Schlüsse daraus ziehen? Ich frage weil ich auch überlege irgenwann mal mein RP6 mit einer cam auszurüsten. Ich tendiere allerdings z.Z. zu einer minicam mit möglichst wenig Pixeln/Farben und einer Bildauswertung auf dem RP&. Aber auch da stellt sich die Frage, WAS will man auswerten.

    Ich kam auf die Idee, 2 Laserpointer am RP6 zu befestigen, einer starr, einer über ein Servo drehbar bzw. mit Gelenk angebracht kippbar, so das also letztlich 2 Lichtpunkte entstehen - einer davon regulierbar "schielend". Aus der Entfernung zwischen den Lichtpunkten und dem dazu nötigen Winkel lassen sich Informationen über die Entfernung zum Hindernis gewinnen. Ich weis nur noch nicht ob die Stellgenauigkeit von Servos ausreicht um das so zu nutzen.

    Man braucht dazu im Bild aber nur 2 helle/rote Punkte auf der Horizontalen finden und den Schielwinkel einberechnen - und das wird der M128 in jedem Fall, der M32 vermutlich auch können. Auch ein Treppenstufensensor wäre über ein vertikal kippbaren Laser machbar da der Laserpunkt an der Treppenkante im Bild "verschwindet". Allerdings ist das schon richtig Aufwand, 3 Laserpunkte im Blick zu behalten und daraus in einem bewegten System Entscheidungen abzuleiten. Eine kompliziertere Berechnung wie Gesichts/Hindernis/Symbolerkennung kann man allerdings wohl nur auf dem PC... bevor ich mir da aber Gedanken zum RP6 mache, würde ich vielleicht erst mal mit einer Webcam auf dem PC was proggen. Später die Webcam Bilder an den PC bzw. die daraus resultierenden Steuerbefehle Befehle an den RP6 zu bekommen ist dann sicher ein kleineres Problem. Da gibts genug Funkmodems. Dazu taugt dann am besten wohl cameraseitig eine fertig aufgebaute WLAN Webcam denn auch die UART-Funkmodems sind nicht sonderlich schnell und einer Datenflut wie von einer Webcam nicht gewachsen. Und grade bei Cams ohne Motorzoom bist Du bei der Verarbeitung auf viele Pixel und gute Bildqualität/Linsen im System angewiesen. Die Pixelflut ist aber eben auch wieder hinderlich denn letztlich brichst du das ganze Bild auf eine 0/1 Information runter. Also fahren/nicht fahren z.b... das ist quasi ein Paradoxon. Das ist auch so selbst wenn du jedes Pixel der Cam mit einem mehrstufigen neuronalen Netz an einen Neuroneneingang verknüpfst und per "lerntraining" auf einem Supercomputer letztlich nur die Entscheidung fällst: "Fahren oder nicht fahren.... das ist hier die Frage...."

    Äm.. das ist jetzt nicht bei Shakespeare geklaut auch wenns so aussieht

    Aber was will ich mit dem Post sagen...? Nun, vielleicht das man sich klar sein sollte was man erwartet, dann ist auch die Umsetzung meist einfacher.
    Der Mensch blendet z.B. 90% der ständig eintreffenden Bildinfo aus und reagiert nur auf Bewegung und "Hotpoints of Interest"...weil er mit der Bilderflut zu schnell ermüdet und sich sonst laufend mit Infos beschäftigt, die nicht im Mittelpunkt des Interesses liegen. Auf einem Recher ist das mit nutzlosem verbrennen von Maschinenzyklen in Delayloops und Verbrauch von RAM für wertlose Infos gleichzusetzen und fängt schon bei den Datenformaten wie BMP/JPG an. Wir Menschen neigen dazu, Bildverarbeitung so zu programmieren als sei der Robby auf Koks...oder bei Falschfarben LSD... das dabei nichts rum kommt sieht man an jedem Kokser... Aber da sind wir dann schon wieder bei der KI... und so..

    Du kannst ja mal versuchsweise eine Pattern Rekognition für die Webcam schreiben.. sprich du hältst der Webcam eine Zeitung vor ... also händisch.. nicht als starrer Versuchsaufbau... und der PC "liest"/erkennt daraus Texte.... die Technik dafür ist mit ocr wohl bekannt... Als Spionagebot/"Marsrover" das Chaos unterm Bett zu erforschen oder um ferngesteuert die Katze zu jagen ist so eine Wlancam schon fein... aber für eine "Auswertung" ohne Mensch ist hier weniger mehr. Das muss man bedenken wenn man über eine Cam auf einem Bot redet. Da Bildsensoren und die meist notwendigen AD-Konverter rauschen, kann man aber auch sehr gut Cams mit mehr Pixeln und ohne Artificial Retina verwenden um benachbarte Pixel (direkt beim Einlesen?) zusammen zu fassen damit das Bild kontrastreicher wird. Dies reduziert dann auch die tatsächlich auszuwertende Datenmenge erheblich. Legt man das Prinzip vom Point of Interest zu Grunde, langt im Printip ein 8 byte langes Array um den POI in der Bildlage zu definieren, man braucht dann nur noch den POI idetifizieren (Ball), z.B. über Lichtemission/Farberkennung. "folge dem roten Ball" .... hellster Punkt im Bild (Laser) usw... Hat man 2 POIs.. warum auch immer, reicht das Array nachwievor... man muss halt nur 2 POIs "finden"... als Linienfolger (siehe unten) könnte auch mehr (nah,mitte,fern) definieren, also im Bild unten mitte oben... und so die Linie quasi vorhersagen (perspektive rausrechnen), radien berechnen, usw. Damit kommt der RP6 dann auch garantiert schnell um jede Kurve... Das System ist vielseitig... und man braucht nicht immer gleich megapixel und gigaram...

    Was eine korrekt dimensionierte Bildverarbeitung (ohne Laserservos) tatsächlich leisten kann - mit einem S/W-Bildsensor aus einem Spielzeug mit "nur" 128x128 Pixeln - zeigt z.B. folgende Geschichte:
    http://www.atmel.com/dyn/resources/p...3_robotics.pdf Ein weiteres Beispiel ist der wohl bekannte Linienfolger mit Cam auf Servo hier im Forum. Eine Lasergestützte Verarbeitung sah ich mit einem horrizontal gestreuten Laser, der seine umgebung "scannt" - was aber schon wieder recht lange dauerte und für Rollbetrieb so kaum in Frage kommt.
    http://www.youtube.com/watch?v=xifGyUPa0IE
    Ein "vorausplanender" Linienfolger oder Fußballrobby wäre auch mit einer cam denkbar. lageänderungen des Bot bei Unebenheiten im Boden kann man so auch erkennen (Thema Panzerkanone stabil halten), scheint aber alles nicht so einfach zu sein, man liest relativ selten über erfolgreiche Nutzungen von cams.

    LG RolfD

  9. #19
    Na bamm das ist ein Roman was du da geschrieben hast.. bitte sei nicht böse wenn ich irgendwas übersehen habe

    Naja Bildverarbeitung auf Roboter mit einer Rechenleistung unter Pentium III wird schwierig da hast du vollkommen Recht aber das Ziel ist ja den Robby als "Sonde" zu benutzen also als vorgeschobenen Beobachter... die Auswertung und Befehlsausgabe erfolgt im HQ (Stand-pc/Laptop).

    Und soo schwer ist Bildverarbeitung/Auswertung auch nicht.... Man muss nur ein bischen tricksen z.B mit Filter (alte Disketten könne wunder volbringen ) siehe Feuerwerhrbot-Wettbewerb... weiß nurt grad net werd das gemacht hat ... glaub es war ein asuro-bot...

    Naja wenn du Anfangen möchtest mit Bildverarbeitung solltest du einfach eine Webcam nehmen am Pc anschließen und mit LabView starten.... (Bitte reißt mir nicht den Schädel ab weil ich LabView vorgeschlagen hab aber meiner Meinung nach eignet es sich hervoragend dazu weil .)grafische Prog-sprache und .)tollen Tutorials )

    Auf diese Weise habe ich einen Münzzähler und ein Katzenverfolger programiert innerhalb von 2-3 Wochen (ohne vorher erfahrungen auf diesen Gebiet gehabt zu haben...)

    So jetzt hab ich auch ein kleinen Roman geschrieben...

    Gruß Biohazard

  10. #20
    So sorry wenn ich den alten Thread ausgrabe aber ich habe mal eine Tracking-Routine auf LabView mit meinen RP6 kombiniert. Damit man mal einen Vorstellung hat wie einfach das ist hab ich auch gleich ein Video gemacht... (Eigentlich war das Hauptproblem bei den Projekt den RP6 mittels PC zu steuern.. aber die Bildverarbeiten passt so gut darein )
    http://www.youtube.com/watch?v=rOhR0VNoDxY

    Wenn jemand die Tracking Routine nachbauen möchte oder interesse daran hat einfacht antworten dann erkläre ich detailierter wie das Vi funktioniert.

    Gruß Biohazrad

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