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Thema: Layout externer Quarz

  1. #1
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    Layout externer Quarz

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    Praxistest und DIY Projekte
    Hallo Leute, ich brauch mal eurere Erfahrung:

    Ich hab eine Platine in Eagle gezeichnet und anfertigen lassen. Das Problem das ich jetzt habe ist, dass sobald ich mit den Fusebits auf den externen Quarz schalte meine Uart-Kommunikation nur seltsame Zeichen ausgibt. An den Einstellungen im Bascom liegt's nicht, hab alles gescheckt und auf RN-Control funktioniert's.

    Ich habe getestet und gesucht, Quervergleiche mit RN-Control, Quarz ersetzen usw. Kann es sein, dass wenn der Quarz zu weit weg vom Microprozessor liegt sich, durch die Kapazität der Leiterbahn z.B., der Takt unregelmässig wird?

    Takten tut's Blinksignal an einem Port wird ausgegeben, nur die Regelmässigkeit scheint nicht gegeben zu sein, darum die unzuverlässige kommunikation...

    Und leider krieg ich das Signal vom Quarz auf meinem Handoszi nicht angezeigt, mit messen komm ich auch nicht richtig weiter...

    Hat schon jemand ähnliche Probleme gehabt?

    Gruss

    Leo

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär Avatar von Hubert.G
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    Wenn der Quarz sehr weit vom Kontroller weg ist, kannst du versuchen das durch verkleinern der Kondensatoren auszugleichen.
    Sollte man aber vermeiden da es sich auf das Schwingverhalten es Quarz und Oszillator negativ auswirkt.
    Grüsse Hubert
    ____________

    Meine Projekte findet ihr auf schorsch.at

  3. #3
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    Danke, Hubert
    Ich hab jetzt mal nachgemessen: je ca. 60mm Leiterbahn. Jeweils hin- und zurück.
    Was meinst du, ist da noch etwas mit den Kondensatoren zu machen? (je 22pf, auch am Ende der Leiterbahn).

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Ich würde auf jeden Fall versuchen, den Quarz bis max. 2cm an den Controller zu verschieben. Zur Not fliegend, liegend, durchgebohrt, als SMD oder sonstwie. Wäre meiner Meinung nach besser, als diese viel zu langen Zuleitungen durch "gefrickel" auszugleichen.

    Wenn du ein Bild beider Seiten posten kannst, bekommst du bestimmt Rettungs-Vorschläge.
    Mein Hexapod im Detail auf www.vreal.de

  5. #5
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    Das hab ich schon gemacht. Leider sind dann die Kondensatoren immer noch am Ende der Leitungen. Ich vermute, dass es darum nichts gebracht hat.

    Mir ist klar, dass ich die Platine neu Layouten muss. Hätte sie aber gerne zuvor noch getestet.
    Die zweitbeste Lösung dazu ist den internen Taktgenerator zu verwenden. Aber wenn das mit dem Kondensatoraustausch schnell und einfach profisorisch zu lösen wäre....

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    "Hinter" dem Quarz keine dichtere Masse in der Nähe, um z.B. mit einem SMD-Kondensator dahin zu gelangen? Keine Masse-Felder oder welche, die man dazu benutzen könnte?

    UART und interner Taktgenerator - das wird meistens zum Problemgenerator :-/
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  7. #7
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Bitte mal Bilder posten, dann gibts auch gute Ratschläge.

  8. #8
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    Seltsamt, war der Meinung dass ich das gemacht habe. Jetzt erscheint's aber nicht hier im Thread

    Egal, habe mich entschlossen neu zu Zeichnen. Trotzdem vielen Dank für eure Ratschläge!

  9. #9
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Wenns die Anwendung gestatten, könnte man mit einer niedrigeren
    UART-Quarzfrequenz arbeiten. Bei mir funktionierte ein 7,xxx MHz Quarz
    (UART-Vielfach hab den genauen Wert nicht im Kopf) umständehalber
    noch mit einer Verdrahtung mit Klingeldraht und ca. 5cm Abstand.
    VG Micha

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