- MultiPlus Wechselrichter Insel und Nulleinspeisung Conrad         
Seite 2 von 2 ErsteErste 12
Ergebnis 11 bis 13 von 13

Thema: 9,6V Ni-Cd Akku laden

  1. #11
    Erfahrener Benutzer Roboter Experte
    Registriert seit
    15.11.2006
    Beiträge
    463
    Anzeige

    Powerstation Test
    Das Problem ist die nicht genau bestimmte Ladeschlussspannung des Akkus. Die kann je nach Zellentyp, Alter, Temperatur und Innendruck so etwa zwischen 1.4V und 1.6V pro Zelle liegen. Im ungünstigsten Fall braucht man sogar mehr als 12V, um den Akku voll zu laden. Eine Strombegrenzung per Widerstand ist daher nicht möglich.

    Theoretisch könnte man auch einfach den Akku mit einem passenden Vorwiderstand zwischen +12V und -5V des PC-Netzteils hängen. Der Widerstand sollte so gewählt werden, dass bei einer Spannung von 12V ein Strom von ca. 100 mA fliesst (=> 50 Ohm, Belastbarkeit min. 2W, damit der Widerstand bei leerem Akku nicht überlastet wird).

    Ich würde noch eine Diode einbauen, damit der Akku sich nicht über das Netzteil entladen kann, wenn man vergessen hat, das Teil vor dem Abschalten des Rechners abzustecken.

  2. #12
    Erfahrener Benutzer Lebende Robotik Legende Avatar von PICture
    Registriert seit
    10.10.2005
    Ort
    Freyung bei Passau in Bayern
    Alter
    72
    Beiträge
    11.077
    Hallo!

    Weil die Ladezeit nicht definiert ist, bin ich davon ausgegangen, dass es egal ist. Im Code habe ich hoffentlich einfachste Ladeschaltung skizziert, die ich seit Jahren in Radios benutze um bei angeschlossenem Netzteil die Akkus nicht herausnehmen zu müssen.

    Wichtig ist folgendes:
    - Schlussspannung für Ni-Cd und Ni-MH Akkus U = 1,35 V pro Zelle
    - Durch voll aufgeladener Akku flissender Strom I = C/50

    Für 8 Ni-Cd Zellen ergibt sich U = 8 * 1,35 = 10,8 V. Die überflüssige Spannung 1,2 V lässt sich mit 2 seriell in Flussrichtung geschalteten Dioden reduzieren. Beim ersten Laden muss der Strom I = 1000 / 50 = 20 mA kontrolliert werden.

    Dabei ist es eigentlich nur wichtig, dass die Akkuzellen nicht spürbar warm werden. Für Schnellladefähigen Akkus könnte man ein permanent fiessenden Strom als ca. 1/5 des vom Hersteller angegebenen Ladestroms verwenden.

    Der Strom lässt sich gut mit variablen Anzahl von diversen Dioden (Ge, Si, Schottky bzw. Zener) ändern. Notfalls für sehr genaue Einstellung muss ein entsprechender seriell mit Dioden geschalteter Widerstand verwendet werden.

    MfG
    Code:
    
                D1 D2
         +12V >->|->|-+
                      |
                      -  Ni-Cd Akku
                     --- 8 Zellen
                      |
          0V  >-------+
    
    
    
    
    (created by AACircuit v1.28.6 beta 04/19/05 www.tech-chat.de)

  3. #13
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
    Registriert seit
    16.10.2008
    Ort
    Kehnert
    Beiträge
    1.159
    Das was Jakob L. schrieb, kann eben auftreten. Das habe ich in meinen
    Ausführungen ja auch zu bedenken gegeben.
    Du musst wissen, was Du tust ... ich würde mich hier nicht verrennen.
    Billiges Steckernetzteil - eventuell Graetzbrücke - Konstantstromquelle -
    auch die hier erwähnte Diode - und fertig ... VG Micha

Seite 2 von 2 ErsteErste 12

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •  

LiFePO4 Speicher Test