Hallo,
in der Anlage ist ein Folger zu sehen. Vout_U ist die Eingangsspannung. Die Frage ist, ob der Widerstand R98_2 üblich ist. Wird die Messung damit negativ beeinflusst?
Gruss
Senmeis
Es kommt auf den Wert von R96 und R97 an. Wie weit sich die Spannung ändert, kannst du dir ja über den Spannungsteiler leicht ausrechnen.
Der Eingangswiderstand des TLC wird zu vernachlässigen sein.
Viele µC sind im Einschaltemoment hochohmig, um der nachfolgenden Schaltung ein festes Potential zu geben wird R98 eingesetzt.
Was ist dieses LBAS überhaupt für ein Bauteil?
Datenblatt im Anhang.
Gruss
Senmeis
Wenn der max. Ausgangsstrom 1mA ist, dann ist der Innenwiderstand etwa 5kOhm.
Dann hat dein R98 sehr wohl einen Einfluss auf das Messergebnis.
Was kommt denn nach dem Spannungsfolger?
Aha... ein Differenzdrucksensor.
Man könnte den Ausgangsverstärker mit OPV auch als negierenden
Verstärker aufbauen, die Auswerteelektronik lässt sich sicherlich
dieser Änderung anpassen.
Der Vorteil eines negierenden Summierverstärker, worauf das dann
ja herrauslaufen würde, wäre die virtuelle Masse am OPV-Eingang,
also am negierenden Eingang.
Da hat man eine 100prozentige Entkopplung.
Die Verstärkerdaten mit der OPV-Beschaltung einzustellen,
ist eh vorteilhafter als Eingangsspannungsteiler.
Warum der R in dieser Schaltung ist, weiss ich auch nicht.
Vg Micha
Ich könnte mir folgendes vorstellen: Die Schaltung soll als Beispiel für möglichst viele Fälle dienen. Und wenn man einen ADC hat, der z.B. nur 3,3V am Eingang verträgt, dann braucht man einen Spannungsteiler. Dafür müsste man dann für R96_2 oder R97_2 (von denen je nach Sensortyp auch nur einer bestückt werden muss) passend wählen.
Wie kommst Du auf den Innenwiderstand von 5kOhm?
Die beiden 0Ohm-Widerstände sind für Kurzschluss gedacht, d.h. der LBAS kann entweder als Unidirectional Devices oder als Bidirectional Devices eingesetzt werden.
Gruss
Senmeis
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