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Thema: Verstärker mit TBA820M

  1. #1
    Benutzer Stammmitglied
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    45

    Verstärker mit TBA820M

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    Hallo,

    ich habe mir einen Verstärker aus dem TBA820M gebaut.
    Ich habe diese Schaltung verwendet:
    http://www.juergen-horn.de/erinacom/...io3/verst.html

    Folgende Abweichung: Ich habe den IC aus einem Experimentierkasten genommen, wo er schon auf einer Platine vorverlötet war. Der Pin 7 ist da direkt mit Vcc verbunden (ohne Widerstand R4) und der Kondenstor C1 fehlt ebenfalls. Pin 8 ist n.c.
    Den Rest habe ich vollständig übernommen und es klappt wunderbar.

    Nun möchte den IC besser kennenlernen. Dazu habe ich mir schon das Datenblatt angeschaut( http://www.fieros.de/philips/tba820m.pdf ) und habe einige Fragen:
    -ich verstehe nicht ganz, wozu man zur Gaineinstellung einen RC-Glied braucht (Pin 2)
    -was bedeutet ripple rejection(Pin 8 ) und bootstrap (Pin 7)? Habe dazu nichts gefunden.
    -inwiefern stimmt diese Schematik?
    http://www.schematicsforfree.com/arc...ns/Tba820M.JPG
    Kann man den Verstärker so vereinfachen? Laut Datenblatt haben die zwei Widerstände die Werte 6K und 2K (bin mir aber nicht sicher)

    schon mal Vielen Dank im voraus.

    ASUR0

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    1.159
    Ich hatte vor Jahren mal einen Kleinleistungsverstärker beim Wickel,
    welcher dermassen einfach zu beschalten war, dass man noch
    nichtmal einen Ausgangselko brauchte. Er hatte NUR EINE Betriebsspannung
    und ZWEI Ausgangspins für den Lautsprecher, da es sich um eine
    Brückenschaltung handelte. Leider habe ich den Typ vergessen, ich denke
    jedoch sowas lässt sich leicht ergooglen. VG Micha

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär
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    Für die Gain-einstellung nimmt man ein RC glied, damit die Verstärkung für Gleichspannung klein bleibt und nur für die Wechselspannung größer.

    Rippel Rejektion heißt so viel wie Brummunterdrückung. Der Kondensator an PIN 9 stabilisiert einen Teil der Versorgungsspannung für das IC. Der ist vor allem wichtig wenn die Spannung Restwelligkeit hat. Bei Batteriebetrieb kann der auch wegfallen.

    Bootstraping ist so etwas wie der Versuch "sich selbst aus Sumpf zu ziehen". Das Ausgangssignal wird benutzt um einen Hilfsspannung für dn Verstärker zu erzeugen. Das versteht man am ehesten wenn man sich mal die interne Schaltung ansieht, oder eine Verstärker aus einzelnen Transistoren aufbaut.

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