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Thema: Metallgehäuse berühren

  1. #1
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Metallgehäuse berühren

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    Praxistest und DIY Projekte
    Also ich habe ein Metallgehäuse.
    Wenn man dieses Metallgehäuse berührt, oder die Hand auf ein Minimum annähert soll dies registriert werden.

    Ich dachte mir das löse ich mit einem kapazitiven annäherungsschalter.

    Also ich besprühe das ganze Gehäuse mit klarlack. Mach daraus einen RC-Oszillator. Werte dessen Frequenz aus und ermittle somit ob sich eine Hand annähert oder angenähert hat.

    Ich speichere die Frequenzen in eine art Ringspeicher der Messwerte über den Zeitraum der letzten 15 Minuten speichert um somit die Grundkapazität immer wieder neu zu kalibrieren. Ändert sich die Frequenz überdurchschnittlich so wurde eine Annäherung registriert.
    Hält man nun das Gehäuse eine Zeit lang fest so wird dies nicht mehr registriert werden. Da sich die Grundkapazität langsam verändert.

    Dies könnte man aber lösen in dem man sagt. Wurde eine Annäherung registriert speichere ich nur noch jeden X. Wert in meinem Speicher.
    So kann man das Gehäuse auch längere Zeit anfassen.

    Wenn man nun aber das Gehäuse von einem Raum in den nächsten trägt und dort eine andere Luftfeuchtigkeit vorherrscht dauert es ein wenig länger bis sich die Grundkapazität kalibriert hat.

    Was haltet ihr von diesem Konzept?

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von vohopri
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    Hallo Schottky,

    dass du zum Messen der Kapazität zwei Pole brauchst, ist dir aber schon klar? Ein Pol ist das Gehäuse, gut, wie realisierst du aber den zweiten Pol der zu messenden Kapazität? Das geht aus deiner Anfrage nicht hervor.

    grüsse,
    vohopri

  3. #3
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    Hallo, die Idee klingt gut. Wird übrigens schon bei vielen Museen zum Schutz der Kunstwerke verwendet.
    Soll es auch der Alarmfunktion dienen? Aus welcher entfernung willst du mindestens einen Störkörper im E-Feld erkennen?

    Grüße

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    @vohopri Warum brauche ich einen zweiten Pol?
    Der hängt doch dann quasi in der Luft?!
    Also ich habe einen Pol mit dem Widerstand verbunden der zweite hängt in der Luft und ist nirgends angeschlossen

    @.:markus:. Ich dachte da so an 2cm. Vll. kann ich das dann auch so fein justieren das ich die annäherung nicht als 0 und 1 vorliegen habe sondern auch die Entfernung ein wenig messen kann.
    Nein tut mir leid das soll keine Alarmanlage werden. Ich möchte eher das man das gehäuse anfasst.

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Zitat Zitat von vohopri
    Hallo Schottky,

    dass du zum Messen der Kapazität zwei Pole brauchst, ist dir aber schon klar? Ein Pol ist das Gehäuse, gut, wie realisierst du aber den zweiten Pol der zu messenden Kapazität? Das geht aus deiner Anfrage nicht hervor.

    grüsse,
    vohopri
    Wenn die Dose (isoliert) auf /über einer Spule steht bildet das zusammen einen Schwingkreis der bei Annäherung z.B. einer Hand verstimmt wird. Diese Frequenzänderung lässt sich auswerten. Dazu wird keine EL-Verbindung gebraucht. So ähnlich werden Kunst Gegenstände gegen "Betatschen" abgesichert.

    Gruß Richard

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von vohopri
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    Tja,

    von einer Spule unterhalb des Gehäuses habe ich in Schottkys Beschreibung nichts gelesen. Und auch Spulen werden im Allgemeinen zweipolig angeschlossen. Aber bei Schottky hängt ein Anschluss in der "Luft", wie er schreibt.

    Das scheint wirklich eine revolutionäre Entwicklung zu werden. Nachdem ich mir nicht so richtig vorstellen kann, wie das gemeint ist, bitte ich um eine Schaltplan zur einpoligen Kapazitätsmessung. Naja, vielleicht ist das auch ganz anders gemeint, aber auch da wäre ein Schaltplan aufschlussreich.

    grüsse,
    vohopri

  7. #7
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Zitat Zitat von vohopri
    Tja,

    von einer Spule unterhalb des Gehäuses habe ich in Schottkys Beschreibung nichts gelesen. Und auch Spulen werden im Allgemeinen zweipolig angeschlossen. Aber bei Schottky hängt ein Anschluss in der "Luft", wie er schreibt.
    Er wollte (irgendwie) auswerten ob jemand der Dose zu nahe kommt oder berührt.

    Sag jetzt bloß , Du verkabeltst Dein Auto
    Elektrisch leitend mit der Induktionsschleife vor einer Ampel ?

    Er kann natürlich auch die Elektronik IN der Dose einbauen.


    Gruß Richard

  8. #8
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von vohopri
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    Nein,

    aber mir ist bekannt, dass die fleissigen Menschen von Siemens die Schleifen vor der Ampel zweipolig mit der Auswerteelektronik verkabeln. Schottky will zwar keine Spulen verwenden, sondern einen kapazitiven Sensor, aber auch von dem sind mir nur zweipolig angeschlossene Varianten bekannt. Der zweite Pol ist nicht immer sofort erkennbar. Aber bei einem anscheinend allseitig geschlossenen Metallgehäuse interessiert mich schon, wo er vorgesehen ist. Gegen welchen Gegenpol wird die Kapazität des Gehäuses denn gemessen? Wie hängt die Elektronik an dem zweiten Pol und wie interagiert die zu erkennende, sich nähernde Hand mit diesem zweiten Pol? Die Elektronik scheint ja innerhalb des Gehäuse zu sein.

    grüsse,
    vohopri

  9. #9
    Super-Moderator Lebende Robotik Legende Avatar von Manf
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    Vielleicht sollte man sich an einem Teremin orientieren.
    http://www.youtube.com/watch?v=axrV2...eature=related

  10. #10
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Zitat Zitat von vohopri
    Wie hängt die Elektronik an dem zweiten Pol und wie interagiert die zu erkennende, sich nähernde Hand mit diesem zweiten Pol?

    grüsse,
    vohopri
    Ganz einfach, Die Dose wird dem C einseitig Parallel geschaltet. Der Mensch (wenn nahe genug) verändert dann die Gesamtkapazität durch seine Masse. Du bekommst auch einen Schlag wenn Du nur eine Leitung anpackst...
    Außer Du stehst super Isoliert.

    (Zeichnung):
    https://storage.driveonweb.de/dowdoc...c259c2e4c1.pdf

    Grundschaltung Mit Bauteile:

    http://www.elektronik-kompendium.de/...lt/0310131.htm

    Gruß Richard

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