- 12V Akku mit 280 Ah bauen         
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Thema: Bauteile für Effektpedal

  1. #11
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von wkrug
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    War es Absicht dass du zwischen 546 und 547 gewechselt hast?
    Nö, eigentlich nicht - Der BC 546, 547 und 548 haben aber fast identische Daten.

  2. #12
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Danke. Und wie ists damit?:
    Zitat Zitat von Lunarman
    Noch eine Frage zum Schaltplan was die Potis angeht - das Drive ist ein 250 Kilo-Ohm Linear-Doppelpoti, die andern beiden 100/10 Kilo-Ohm Loga-Einzelpoti, korrekt? Und - die diversen Punkte "8,2 V", "5,6 V" sind einfach zu verbinden beim Aufbau der Schaltung?

  3. #13
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von wkrug
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    Noch eine Frage zum Schaltplan was die Potis angeht - das Drive ist ein 250 Kilo-Ohm Linear-Doppelpoti, die andern beiden 100/10 Kilo-Ohm Loga-Einzelpoti, korrekt? Und - die diversen Punkte "8,2 V", "5,6 V" sind einfach zu verbinden beim Aufbau der Schaltung?
    Ja, das alles stimmt so...

    Wenn die Stromversorgung richtig aufgebaut ist, sollten sich auch die Spannungen wie angegeben einstellen ( + / - 10% ).

    Die Transistoren Q8 und Q9 arbeiten als Flip / Flop.
    Wenn Du da eine andere Schaltung ( Microcontroller ?!? ) einsetzt, das entweder den einen, oder anderen Zweig aktiviert, kannst Du das Teil sogar MiDi- Fizieren.
    Für die DRIVE LEVEL und TONE Potis könntest Du auch digitale Potis verwenden und die wiederum an den Microcontroller anschließen. Das wär dann die Möglichkeit die Funktion des Teils vollständig Fern zu bedienen.
    Dabei wäre MiDi, Funk, oder Infrarot ein Option.
    Zusätzlich wäre es dann möglich mehrer Presets abzuspeichern und nicht die Einstellungen jedesmal neu machen zu müssen.
    Das Programm für den Microcontroller wirst Du aber dann selbst schreiben müssen.

  4. #14
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    Hmm. An sowas hab ich noch gar nicht gedacht... Klingt interessant, aber anspruchsvoll. Ich hatte zwar auch schonmal nen Roboter gebaut vor ein paar Jahrne (mit dem RN-Control) aber das ist eben auch schon lange lange her. Derzeit bin ich erstmal dabei den Schaltplan in Eagle zu übernehmen, vielleicht krieg ichs ja hin ein Platinen-Layout dafür zu machen, fänd ich praktischer als das auf Lochraster zu brutzeln. Könnte ich denn für eine solche Digitalisierung hier ein bisschen Hilfe bekommen? Ich habe nichtmal ne Ahnung was so ein FlipFlop tut und vor allem hier bewirkt ._.

  5. #15
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von wkrug
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    Das Flip / Flop oder bistabile Kippglied wird bei jedem Tastendruck auf den Taster Normal/Effect umgeschaltet - Es ist also jeweils der andere Transistor leitend. Über diverse Schaltdioden / Transistoren wird dann das DRY oder das Effekt Signal zum Ausgang durchgeschaltet.

    Wenn Du schon Erfahrung mit RN Control hattest, sollte das für Dich machbar sein.
    Aufwändiger als eine fertige Schaltung nachzubauen ist es aber schon.
    Zudem entsteht ein Programmieraufwand für den Controller.
    Der Bauteileaufwand wird aber nicht wesentlich größer, es sei denn Du möchtest da noch Displays oder sowas einbauen ?!?

  6. #16
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    wie, die ganze Gruppe um Q8/9 da unten ist nur ein... Wechselschalter? ich dachte der Switch wär nen Schalter und kein Taster... oha. Das hieße, mit nem µC müsste ich parallel zum taster nen transistor, Relais oder ähnliches schließen? Und die Potis halt durch digitalpotis ersetzen?
    Aber nein, ein Display wäre nicht geplant... das wäre auch overkill für nen Gitarreneffekt. Ein paar LEDs vielleicht, mehr nicht.

  7. #17
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von wkrug
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    wie, die ganze Gruppe um Q8/9 da unten ist nur ein... Wechselschalter?
    Ja, so ist es...

    Das hieße, mit nem µC müsste ich parallel zum taster nen transistor, Relais oder ähnliches schließen
    Das wär aber Quatsch.
    Schmeiß doch einfach die komplette Schaltung bis auf die Widerstände R20 und R23 raus. Ersetze die Transistoren Q8 und Q9 durch BS170 und steuere die BS170 durch den Microcontroller an. In die Gates des BS170 kommen 220 Ohm Widerstände als Schutz für den Microcontroller rein.
    An die Ansteuerports für die BS170 kannst Du noch 4,7kOhm Widerstände gegen GND machen, damit die Transistoren während der Initialisierungsphase des Microcontrollers gesperrt bleiben.
    Den Taster Normal / Effect fragst Du mit einem Port des Microcontrollers ab und schaltest bei Betätigung um.
    Da die eigentliche Umschaltung dann ja sowieso der Controller erledigt, kann die Umschaltung dann auch über "externe Quellen" also MiDi, IR oder sonstwas erfolgen.
    Ein Problemchen gibts noch mit der Stromversorgung. Der Controller und die meisten digitalen Potis vertragen nur 5V Betriebsspannung.
    Da müsstest Du noch was dran tun.

    Aber nein, ein Display wäre nicht geplant... das wäre auch overkill für nen Gitarreneffekt.
    Im Prinzip hast Du recht. Wenn Du aber mit Presets arbeiten willst, brauchst Du aber ein Ausgabemedium und da wär dann trotzdem ein Display nicht schlecht. Guck mal bei Reichelt unter LCD M082 DIP.
    Günstige Displays gibts auch bei Pollin. Ein Hintergrundbeleuchtetes blaues 2x16 Zeichen Display kostet da so um die 7,-€. Display mit Hintergrundbeleuchtung brauchen aber ziemlich viel Strom. Akkubetrieb würde ich mir dann verkneifen. Aber wenn Du ohnehin mit Netzteil arbeiten wolltest...

    Wie würde ich die Eingabe machen?
    Ein Drehencoder mit Taster!?
    Ein UP und ein DOWN Taster für die Funktionsansteuerung!?
    Ein Store und ein Recall Taster für die Speicherbearbeitung!?

    Ich weiß schon, die Gitarristen mögen solche menügeführten Einstellungen nicht - die haben lieber was zum drehen.
    Man könnte es deshalb auch wieder mit Potis machen, die über die A/D Wandler des Microcontrollers abgefragt werden. Die Presets, wenn man denn welche will, müssten dann aber trotzdem über Taster oder Drehencoder abgefragt werden.

    Ich stell mir dann die Bedienung so vor.
    Mit UP und DOWN wird der zu verändernde Parameter angewählt.
    Mit dem Drehencoder wird der gewünschte Wert eingestellt.
    Hat man einen guten Sound gefunden wird die Preset Taste gedrückt, der gewünschte Speicherplatz mit dem Drehencoder angewählt und durch einen Druck auf die Taste des Drehencoders abgespeichert.

    Will man ein abgespeichertes Preset holen, drückt man die RECALL Taste, wählt den Speicherplatz mit dem Drehencoder an und drückt auf den Taster des Drehencoders. Die Einstellwerte werden geholt und an die digitalen Potis übertragen. Namen für die einzelnen Einstellunge könnte man auch noch vergeben, es ist aber immer ein Schweinearbeit diese einzugeben ( Buchstabe wählen - klick, nächsten Buchstaben - klick usw.

    Wenn Du 128 Presets vorsiehst, kannst Du über MiDi Programm Change Befehle die Umschaltung auch über MiDi machen lassen.

    Ich würde für so ein Projekt einen ATMEGA 16 planen. Die Ports sollten da reichen.

    Wenn Du kein Display brauchst dürfte auch ein ATtiny2313 reichen, der zwar einen USART hat, aber keine A/D Wandler falls Du die brauchst.
    Eine Alternative könnte eventuell der ATtiny 24 oder 26 sein.
    Guck mal, welche Controller Hardware Du brauchst, dann kannst Du nach dem passenden Chip suchen.

    Wie Du schon schreibst - schön langsam wird das ganze ein Overkill, aber reizen würde mich so ein Projekt an deiner Stelle doch!!!

    Noch was...
    Was den Preis für so eine Entwicklung stark nach oben treibt ist ein passendes Gehäuse.
    Halt schon mal Ausschau nach was Günstigem, damit Du deine Platinen eventuell daran anpassen kannst.

  8. #18
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    Hmm. Also erstmal bau ich das Teil definitiv so auf wie vorgegeben, da weiß ich wenigstens dass es funktioniert - mir gehts auch vor allem darum, das Pedal zu haben. Die Automatisierung folgt dann später Aber auf jeden Fall schonmal vielen Dank für die Informationen und Hilfen.

  9. #19
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    Hallo!

    Du hast fast immer nur zwei möglichkeiten Möglichkeiten um ein gewünschtes Effekt zu haben:

    1. Wenn du die Schaltung laut dein Schaltplan schon funktionierend "live" gehört hast und du akzepzierst es -> einfach nachbauen

    2. Wenn du ein konkretes Effekt, das in deinem Kopf schwebt, haben willst -> experimentierend entwickeln

    Das kenne ich aus eigener Erfahrung, weil ich, zwar vor zig Jahren, ein "sound engineer" war und mehrere Stunden mit effekten "gespiellt" habe, bis alle Musiker aus Hardrockgruppen in denen ich nebenbei Schlagzeug gespielt habe, zufrieden waren ...

    Ich würde also keine Schaltung nachbauen ohne Eigenschaften von fertiger zu kennen ...

    MfG

  10. #20
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von wkrug
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    @PICture
    Die Idee war, die Schaltung so zu belassen wie sie ist, nur die Bedienung zu erweitern.
    Die analogen Potis würden dabei gegen digitale ausgetauscht, den analogen Teil der Schaltung würde ich aber aus klanglichen Gründen auch nicht ändern wollen.

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