- LiTime Speicher und Akkus         
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Thema: brauche drehzahlsteller für gleichstrommotor

  1. #1
    growingtree!
    Gast

    brauche drehzahlsteller für gleichstrommotor

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    Powerstation Test
    Moin moin,
    ich brauche einen drehzahlsteller für einen Gleichstrommotor ( max.720W /6V-120V /6A bei 120V ) kann mir jemand weiter helfen ???

    Schon mal DANKE im voraus!!!



    growingtree!

  2. #2
    growingtree!
    Gast
    Moin noch mal,
    nur zur info ich will mir das Ding auf ein Klappfahrrad bauen
    Würd mich sehr über Antworten freuen.

    growingtree!

  3. #3
    Benutzer Stammmitglied
    Registriert seit
    03.08.2004
    Alter
    37
    Beiträge
    96
    Hi,
    willst du das Ding mit 120V betreiben...wo kriegste die denn her?
    naja jedenfalls würd ich da eine PMW als Drehzahl bzw Drehmomentsteuerung verwenden. Da brauchst du einfach ein paar starke Transistoren..welche du bei Volllast ganz durcshchaltest. Wenn du drosseln möchtest müssen die Transistoren "gepulst" geschalten werden. Also eine bestimmte Zeit durcshchalten eine bestimmte Zeit Pause..und wieder von vorne.
    Die optimalen Frequenzen kann ich leider nciht sagen, da ich mich mit PMW net so auskenne.
    gruß
    Raphael

  4. #4
    growingtree1
    Gast
    Moin!

    Danke erstmal für die Antwort!!! =D> =D> =D>
    Die spannung bekomm ich aus 20 x 6V Akkus in Reihe^^
    (scheiß aufs gewicht )
    OK ich guck ma was sich so Transistor-mäßig findet

    Ciao!!!!

    growingtree

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist
    Registriert seit
    20.06.2004
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    256
    Vergiss die Transistoren. Wenn schon dann mit ordentlichen Leistungsfets.

    120V Gleichstrom sind übrigens mehr als LEBENSGEFÄHRLICH!

    Aus den 6A werden im Anfahrmoment (entspricht blockiertem Motor) schnell mal über 20A und das ist dann keine Spielerei mehr.

    Schau mal bei Ebay vorbei, dort verkauft einer E-Motoren von Pedelecs mit defekter Elektronik. Die gehen so um die 20,-€ weg.
    BlackBox

  6. #6
    Gast
    [quote="BlackBox"]Vergiss die Transistoren. Wenn schon dann mit ordentlichen Leistungsfets.

    @BLACKBOX wie funtionieren diese leistungsfets????
    und wegen der Spannung: ist bei 40V nicht die Grenze wo's überhaupt nicht gefährlich ist??? dann würde ich den motor auf 60V laufen lassen - dann hätte er im Leerlauf 180VA. Hätte er unter Last wieder so 500W???

    Danke für Antworten!!



    growingtree!

  7. #7
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist
    Registriert seit
    20.06.2004
    Beiträge
    256
    Ja, die Grenze liegt bei 40V (oder waren es 44V?). Ob man bei diesen Spannungen schon was merkt, hängt von jedem individuell ab. Fakt ist, wenn irgend jemand einen Stromschlag abbekommt und Folgen davon trägt landest Du im Knast, so hart das auch klingt. Deinen Fragen nach zu urteilen hast Du in Bezug auf Leistungselektronik keinen richtigen Durchblick (ist nicht abwertend gemeint). An deiner stelle würde ich die Finger davon lassen, auf jeden Fall von Spannungen über 36V. Wie geasagt es gibt Motoren, die direkt für solche Anwendungen gedacht sind, die mit 24V oder 36V arbeiten.

    Ein Mosfet ist wie der Transistor ein elektronischer Schalter, mit dem Unterschied, dass er durch eine anliegende Spannung durchschaltet. Im durchgeschalteten Zustand fliest so gut wie kein Strom im Steuerkreis.
    Der Mosfet hat im Durchgeschalteten Zustand einen festen Widerstand (wird als Rdson bezeichnet), der bei modernen Leistungsfets kleiner 0,005 Ohm sein kann. Die abfallende Verlustleistung ist daher wesentlich geringer als bei einem Transistor. Ganz so einfach ist es allerdings doch nicht, da beim Schalten im PWM-Betrieb Schaltverluste auftreten, die je nach Schaltfrequenz recht hoch sein können.

    Um zu wissen, welche Leistung der Motor wirklich abgibt, bräuchtest Du die Motorkennlinie und den Wirkungsgrad bei unterschiedlichen Bedingungen. Ich nehme mal an, es geht hier um einen Pollin-Motor, keine Ahnung ob Du da an die Daten kommst.

    Noch was, ich gehe mal davon aus, dass Du nicht auf der Straße damit fahren willst. Falls doch, bist Du mit 250W und einer Begrenzung auf 25km/h auf der sicheren Seite, dafür brauchst Du sonst eine Typenprüfung vom TÜV sowie Versicherung, Fürhreschein und das ganze BlaBlaBla.
    BlackBox

  8. #8
    Gast
    Moin,
    sorry das ich so ein noob bin aber ich bin auch erst 15. Naja ihr habt mir echt weiter geholfen und mal gucken was so daraus wird
    kann mir jemand ein Link geben für solch ein FET geben?

  9. #9
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist
    Registriert seit
    20.06.2004
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    256
    sorry das ich so ein noob bin aber ich bin auch erst 15.
    Deswegen ja auch die gutgemeinten Ratschläge. Was man nicht weiss, kann man sich ja aneignen.

    Der IRFB4710 (Rdson=0,015Ohm) ist recht gut für solche Anwendungen geeignet. Dazu brauchst Du aber noch einen Treiber zur Ansteuerung sowie einen Controller (PIC oder AVR), der die PWM erzeugt und möglichst den Strom überwacht und den Anfahrstrom evtl. begrenzt. Diskussionen dazu findest Du hier im Forum einige.

    Für den Anfang könntest Du auch einen Modellbau-Fahrtenregler verwenden, der muss aber auch über einen MC angesteuert werden. Gunstig sind die auch nicht gerade.
    BlackBox

  10. #10
    Erfahrener Benutzer Roboter Experte
    Registriert seit
    15.02.2004
    Beiträge
    569
    1. modellbaufahrregler gibt es nicht fuer 120V; es muessen elektronischr fahrregler verwendet werden (mechanische sind energieverschwender und verbraten z.t. mehr energie als der motor freisst)
    2. schon mal an die befestigung der akkus gedacht
    3. es gibt einen maximalentladestrom fuer akkus
    4. schwere akkus -> hohes fahrzeuggewicht -> hohe antriebsleistung noetig -> das fahrzeug wurde gebaut um personen zu befoerdern; befoerdert in wahrheit nur die eigenen akkus
    5. wenn schon elektromotor dann drehstrom

    es kommt also darauf an akkus mit einer hohen kapazitaet bei einem hinreichenden maximalentladestrom zu verwenden; das optimum waeren LiPo akkus (wenn sie nicht so teuer waeren) [-(

    ein paar rechnebeispiele:
    elektromotor 250g-1kg: 700W
    akus: nicht unter 20kg, eher 50kg
    motorregler: 50g-500g


    2-takt motor (3,5 kubikzentimeter ) mit 1700W: 400g
    1l kraftstoff mit tank: 1kg
    schalldaempfer: 150g
    ein getriebe baucht man sowohl bei einem elektromotor als auch bei einem verbrennungsmotor, wobei das des verbrennungsmotor aufwaendiger ist da dieser schneller laeuft. der verbrennnungsmotor ist leider etwas lauter, hat allerdings eine groesere reichweite

    sofern man nicht allzuviel ruecksicht auf verbrauch und lautstaerke legt sind bei ca. 3kg gesamtgewicht der antriebseinheit (zzgl grossem tank) 35kW problemlos moeglich. diese leistung sollte mehr als ausreichend sein, wenngleich die technik alles andere als billig ist.


    noch fragen zum sinn eines elektrofahrzeugs?!
    Haftungsausschluß:
    Bei obigem Beitrag handelt es sich um meine private Meinung.
    Rechtsansprüche dürfen daraus nicht abgeleitet werden.
    Besonders VDE und die geltenden Gesetze beachten sowie einen gesunden Menschenverstand walten lassen!

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