- 12V Akku mit 280 Ah bauen         
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Thema: Tianchen GC-158 Erfahrungen? [was JP Rasenmäher Roboter]

  1. #11
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    LiFePo4 Akku selber bauen - Video
    Vielen Dank für die interessanten Bilder.

    Nach bürstenlosen Rad- und Klingenmotoren sieht das ja nicht aus. Die neueren Husqvarna automower haben das alle, wahrscheinlich waren die Wartungskosten für die Kollektormotoren der G1 Serie selbst für Husqvarna zu hoch. War das wirklich so? Ist nur eine Vermutung, aber ich würde für die Betriebsstunden auf die Rasenmäherroboter kommen keine Kollektormotoren verwenden. Da ist das Leben zu kurz und das Preisniveau zu hoch für.

    Laut ebay-Angebot gibt es ja einen Regensensor. Auf den Bildern habe ich nichts gefunden, was so aussieht. Funktioniert das in der Praxis - regnen tut's ja genug? Ist der Mäher eigentlich laut? Das ebay-Angebot klingt nach automower-vergleichbarer Lautstärke. Auf youtube klang das allerdings anders.

    Was steht denn auf den Microcontrollern (den beiden gesockelten Chips) von Basis und Mäher? Gibt es auf dem Controllerboard des Mähers irgendetwas was nach Serviceport aussieht? Vielleicht kann man das Teil ja als Hardwarebasis eines Moddingprojekts einsetzen. Brushless wäre allerdings ein klarer Vorteil gewesen.

    Das merkwürdige Rad hinten-mitte finde ich auch interessant.

  2. #12
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    Nach bürstenlosen Rad- und Klingenmotoren sieht das ja nicht aus.
    Das war mir beim Kauf schon bewusst, bei dieser Preis Klasse.
    gibt es ja einen Regensensor
    Ja einen Regensensor gibt es. Das sind die zwei Messing Stifte hinten am Mäher.
    Ist der Mäher eigentlich laut?
    Er ist etwas lauter als der Automower. Ich bin gerade dabei alle beweglichen Teile (Getriebe und Zahnräder) zu schmieren. Vielleicht wird er etwas leiser.
    Was steht denn auf den Microcontrollern
    Auf dem µ-Controler vom Mäher steht STC 12C5410AD. Ich habe mal gegoogelt und folgendes herausgefunden : Chip hersteller ist aus China und es gibt nur eine chinesische Datasheet.

    Da ich den Mäher etwas intelligenter machen möchte. Werde ich das Board einmal ausbauen und untersuchen, ob man einen AVR Chip einbauen kann und das Ding einfach mal selber Programmiert. Mit Zeitsteuerung usw.

    Das merkwürdige Rad hinten-mitte finde ich auch interessant.
    Welches Rad? Hinten sind ein Schlüsselschalter, eine Lampe, eine Buchse zum Aufladen und ein Sicherungs-Sockel.

  3. #13
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    Genau da ist ja die Bildnummer also K640_CIMG1089.
    Im Bild links vom Schneidwerk sieht es so aus wie eine Rolle mit Alufelge und schwarzem Laufrad, das quer zur Fahrtrichtung steht.
    Kannst Du etwas dazu sagen wie das Rad, wenn es eines ist, eingesetzt wird?
    Das ist keine Rad, das ist eine Vertiefung im Plastikboden und dient zum Tragen des Mähers. Das sieht auf diesem Foto ewas komisch aus.


    Hier ist ein Link zur Bedienungsanleitung da werden sicherlich auch eineige Fragen beantwortet.
    http://www.cargpsdvd.com/media/produ...1243304275.pdf

  4. #14

    Mäher bereits reverse-engineert

    Hallo,

    ich habe diesen Mäher bereits "reverse engineert", d.h. "Schaltbilder" gemalt, Pin-Belegung der Motoren und Sensoren herausgefunden sowie eine eigene Software entwickelt. Ich habe hierzu jedoch einen Atmel ATMEGA168 genommen und per Adapter and die Pins des ursprunglüchen 8051 angeschlossen.

    http://grauonline.de/wordpress/?p=50

    Eine Regelung für exakten Geradeausgang habe ich ihm auch spendiert sowie ein Bluetooth-Modul zum komfortablen Flashen aus der Ferne. Mehr Infos demnächst auf meiner Seite

    Achja: das mit den Induktionsschleifen ist ziemlich großer Mist: meine ist inzwischen irgendwo unterbrochen (ich mache mal den Maulwurf dafür verantwortlich) und nun Suche ich nach einer Ersatzlösung (z.B. Lichtschranke) - diese soll
    - Blumen/Sträucher halbwegs erkennen
    - Untergrund (Steine etc.) erkennen
    - Gegenstände erkennen

    Vielleicht funktioniert es mit 2 Lichtschranken (oben/unten) und einem Farbsensor... (ist aber vermutl. zu viel Tüftelei :/)

    Hatte auch schon daran gedacht, eine WLAN-Kamera aufzustellen, den PC auswerten zu lassen, ob der Mäher sich in verbotenem Gebiet befindet, und dann einfach via Bluetooth ein "Bumper" Signal zu schicken (Bluetooth läuft ja bereits bei mir )...

    Einfache Ideen nehme ich gerne entgegen

    Gruss,
    Alexander

    [EDIT] Mein erster Eindruck war ein Fehler (und aus Fehlern lernt man bekanntlich ) - Die Induktionsschleifen sind das robusteste was man bekommen kann (alle Anderen Lösungen sind wesentlich fehleranfälliger). Inzwischen habe ich mir auch ein Gerät gebaut, mit dem man Unterbrecher ganz leicht ausfindig machen kann (siehe spätere Beiträge von mir).
    Geändert von Alexander Grau (13.04.2011 um 08:39 Uhr)

  5. #15
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    Wow, das ist aber mal cool! "Einfach" das Gehirn getauscht. Und so schön in Platform- und Applicationscode getrennt. Irgendwie komme ich mir vor wie auf Jule Vernes Reise zum Mittelpunkt der Erde beim finden der ersten Zeichen von Arne Saknussemm (kennt das jemand?).

    Wie macht sich denn der konvertierte Tianchen im Dauereinsatz? Hast Du schon Erfahrungen mit Ersatz von Hardware, insbesondere der Motoren?

    PS: Den MCU-Schaltplan würde ich mir fast signiert ins Wohnzimmer hängen.

  6. #16
    Man erkennt glaube ich serhr gut daran, dass mir Software mehr zusagt als Schaltbilder (deshalb ja auch "Pseudo-Schaltbilder") - Irgendwie fehlt mir die Zeit, das ganze mal ordentlich neu aufzumalen (Freiwillige vor ) ...

    Wie sicher der konverierte Mähroboter nun macht? Kurz nachdem ich den Code für die Induktionsschleifen fertiggestellt hatte und darangehen wollte, den Code für das "nach-Hause-Fahren" zu schreiben (bei mir hat der Mähroboter übrings eine Plexiglas-Box ), ist diese ja wie beschrieben ^^ ausgefallen. In den vielen Tests davor lief er aber schon mal nicht schlecht, eigentlich schon fast so wie der Original-Roboter. Zum richtigen Einsatz auf der gesamten Mähfläche ist ist es aber nie richtig gekommen - außer mit der Original-SW, und die hat wie auf meiner Seite ja beschrieben so einige Probleme mit unserer nicht ganz einfachen Grasfläche ...
    Kurzum: alles noch im Entwicklungsstadium

  7. #17
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    Hallo Alexander!

    Tolle Arbeit. So einen schnellen Code Entwickler könnte ich bei meinem Projekt auch brauchen. Vielleicht kann ich ein paar Zeilen übernehmen

    An ZM1178 herzlichen Dank für die Bilder.
    Wo ist den Dein Heimatort? Hätte das Ding gerne mal in Natura gesehen.

    Grüsse aus Graz
    Besucher auf meiner Website http://www.robi2mow.at sind herzlich willkommen!
    Ein Kommentar in meinem Blog wäre auch toll!

  8. #18
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    Hallo robi2mow!

    Ich bin in Amstetten zu Hause.

    @Alexander: Tolle Sache. Genau so etwas habe ich gesucht. Denn ich möcht e meinen Robi auch modifizieren mit einer neuen MCU.

    LG

  9. #19
    Hallo,

    wie ich ja schon bereits angedeutet hatte, Suche ich nach einer Möglichkeit, den Roboter in seinem Arbeitsgebiet (Rasen) in Schach zu halten; Induktionsschleife scheidet schon mal aus (zu viel Arbeit).

    Nun habe ich vor kurzem erfahren, dass der neueste 4WD-Roboter von Zucchetti (Blitz) auf der Unterseite mit 6 Feuchtigkeitssensoren (jeweils 3 vorne+hinten) ausgestattet ist und dass hiermit das Problem optimal zu lösen ist.

    Ich selbst kann mir das irgendwie nicht vorstellen - es hängt natürlich in großem Maße von der Beschaffenheit dieses Sensors ab.

    Also habe ich mir jetzt erstmal zwei Feuchtesensoren für jeweils 7,61 EUR bestellt (HopeRF HH10D - fertige Platine mit Sensor und Impulsausgang mit Frequenz abhängig von der Luftfeuchtigkeit, Ansprechzeit typ. ca. 5 s).

    Wie das Ergebnis ausgefallen ist, werde ich hier berichten.

    Gruss,
    Alexander

  10. #20
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    Als ich das allererste Mal über Rasenmäherroboter nachgedacht habe, fand ich Induktionsschleifen ja auch schon recht "uncool". Aber wenn man man nur einen einfachen Microcontroller hat, ist das vielleicht doch die pragmatischste Variante. Sonst endet man irgenwann nach Umwegen über GPS bei Bilderkennung. Bei Feuchtigkeitssensoren sehen ich schon geschnetzeltes Gemüse vor mir. Zumindest bei uns.

    Induktionsschleifen sind ja auch gar nicht so unflexibel und die Veränderungen der Gartentopologie auch eher langsam. Vielleicht fehlt nur noch eine einfache Methode zur Suche von Schleifenunterbrechungen um den Frust zu begrenzen. Vielleicht elektrostatisch? Habe mal ein wenig im Internet gesucht, aber bisjetzt noch ohne Erfolg. Das kann doch kein neues Problem sein.

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