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Thema: Gegenseitige Beeinflussung von Differenzverstärkern

Baum-Darstellung

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  1. #1
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist
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    Gegenseitige Beeinflussung von Differenzverstärkern

    Hallo!

    Im Anhang ist eine Schaltung die ich so aufgebaut habe. Bei den Klemmen Uout wird eine Spannung angelegt und bei den Klemmen Rlast kommt eben ein Widerstand rein, dessen Größenordnung ich noch nicht festlegen möchte.

    Die beiden Differenzverstärker oben dienen zur Spannungsmessung an einem 100mOhm Shunt.

    Die Spannungsteiler und der nichtinvertierende Verstärker (in der unteren Hälfte) dienen zum messen der Spannungen an Rlast.

    Die Schaltung an sich funktioniert schon fast. Die Spannung kann ich messen und die Differenzverstärker verstärken auch die SPannung die am Shunt anliegt. Ich habe ja zwei Diff-Verstärker verbaut. Im folgenden nenne ich den einen mit der Verstärkung 1000/56~=17.8 "D1" und den anderen mit der Verstärkung 1000/10 = 100 "D2".

    Nun ist es so: Ich fange bei einer SHuntspannung von 9.2mV an und messe die Verstärkungsfaktoren. Bei D1 messe ich etwa 27.7 was fast um 10 zu hoch ist. Bei D2 kommt ein Faktor von 79.89 raus, was um 20 zu niedrig ist. WEnn ich jetzt die Shuntspannung bis 22.9mV erhöhe kommt bei D1 22.2 raus, ich komme also näher an den Theoriewert und bei D2 kommt 108.5 raus. auch schon näher am Theoriewert. Natürlich gibt es ja noch die Bauteiltoleranzen.
    Was mir jetzt nicht passt: Die Verstärkungsfaktoren sollten am besten konstant sein. Ich muss nicht beide Kanäle gleichzeit auswerten (der eine wird für 0..0.5A verwendet der andere für 0.5A bis 2.5A), jedoch sollte die Messung schon einigermaßen genau sein.

    Kann es sein, dass die Eingangsimpedanzen von D1 und D2 ungünstig gewählt sind? Wenn ihr wollt, kann ich noch mehr Messergebnisse liefern bzw. mal einen einzelnen Diff-Versträker ausprobieren. Ich messe mit einem DMM, dessen Messwiderstand ich leider nicht kenne, nicht dass es Messfehler sind!

    Danke!

    Martin
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