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Thema: Mini-Hochregallager [Update: Konzeptzeichnung Regal]

  1. #1
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    Mini-Hochregallager [Update: Konzeptzeichnung Regal]

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    Praxistest und DIY Projekte
    Wie ihr dem Threadtitel entnehmen könnt möchte ich mir ein kleines Hochregallager bauen. Den die unendlich langen Suchereien hab ich mit der Zeit satt In Zukunft einfach nur noch Einlagern mit dem gewünschten Namen am PC und wenn ich es brauchen werden im PC Namen eingeben und schon holt es mir mein Regal selber \/

    Den Kran der das alles holen soll, möchte ich nach dem Vorbild diverser CNC-Fräsen hier im Forum bauen, natürlich mit einer Achse weniger.

    Ich frage mich blos ob das die beste Lösung ist... Wie schnell ist den die? Wenn sie nicht millimeter genau Fräsen soll sondern cm genau auf der richtigen Position landen muss? Denn paar Minuten drauf warten: Da kann ich gleich selber das suchen anfangen

    mfg
    the.speciali
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  2. #2
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    meine Apo hat so etwas im Keller, die Medikamente kommen dann
    bei der jeweiligen Kasse an. Das nimmt den ganzen Keller ein und
    muß natürlich von Hand aufgefüllt werden. Zeitdauer ~ 2 Min.

    Mit Zahnriemen Antrieb sollte das Positionieren bei entsprechend starken Motor mit Start/Stopp Rampen recht flott werden. Schwierig wird das
    abholen der Teile, außer alles kommt in genormte Behälter und diese
    kommen bei Dir an. Dann mußt Du nur die gebrauchte Anzahl entnehmen
    und den Behälter zurück schicken. Die Behälter sollten verschlossen sein
    (Staub) abhalten und bei Beschleunigung keine Kleinteile durch die
    Gegend feuern.

    Ansonsten Rechts/Links 2 Rohre und eins Quer.....

    Gruß Richard

  3. #3
    Moderator Robotik Visionär Avatar von radbruch
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    Hallo

    Anstelle eines automatischen Kleinteilelagers mit einem Regalbediengerät (RBG) würde ich zu einem Paternosterlager raten. Weniger mechanischer und elektrischer Aufwand, geringerer Platzbedarf und einfachere Steuerung wären ein paar der Vorteile:

    http://www.google.de/search?q=paternosterlager
    http://de.wikipedia.org/wiki/Automat...leinteilelager
    http://de.wikipedia.org/wiki/Paternosteraufzug

    Ein RBG hat wie eine CNC drei Achsen. Zusätzlich muss man die Ware noch irgendwie im Regal ablegen und wieder aufnehmen.

    Die Lösungen für Apotheken finde ich auch sehr clever, weil sie die Ware in der Orginalverpackung ohne Ladungsträger platzsparend einlagert. Das dürfte aber die Möglichkeiten des Selbstbaus sprengen.

    btw: Seit über 25 Jahren pflege ich Hochregallager und bin zuständig für die Mechanik, Elektrik und Elektronik bei allem was man hier sieht:
    http://www.youtube.com/watch?v=XBoaRKJxOXw

    Aktuelle Fahrleistung unserer "Kleingeräte": Vmax 5m/s, Beschleunigung bis zu 3m/s² mit knapp 20m Doppelmast bei 4x50kg Tragkraft. Aktuelle Masthöhe bei 1t Tragkraft: 40m. ;)

    Gruß

    mic
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  4. #4
    Benutzer Stammmitglied
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    @Richard: ja die Apothekendinger kenn ich, sind ziemlich nett

    Und die Zahnriemen sind eine überlegung wert. Um die Behältnisse kümmer ich mich später aber es werden auf jeden fall alle gleich groß sein, wo dann eben die Kleinteile rein kommen.

    @radbruch:
    Gerade der etwas größere mechanischere und elektrische Aufwand reizt mich Keine Sorge ich möchte dieses Projekt nicht von heute auf morgen realisieren, bis zum Ende dieses Jahres wäre es ganz nett doch ich glaube ich werde mich auf nächstes Jahr einstellen.

    Das mit der Ware abholen für die "dritte Achse" hatte ich noch irgendwo im Hinterkopf ist aber für mich zunächst nicht das Wichtigste.

    Ich pflege zwar kein Hochregalllager aber arbeite zurzeit als Ferienarbeiter in der Logistikabteilung einer größeren Firma und darf dort Komissionieren. Mal schauen vielleicht kann ich mir morgen mal das Hochregallager von innen anschauen, bin überhaupt erst dadurch auf die Idee gekommen Zu den Daten kann ich nicht viel sagen aber da passen einige Tausend Paletten rein, es ist verdammt schnell, ziemlich hoch und jede Palette wiegt 750kg (meistens) .


    Was ich eben gerne wissen würde zunächst wie schnell CNC Fräsen nunmal sind wenn sie nicht Fräsen müssen. Denn bevor ich herum experimentiere mit Zahnriemen oder ähnlichem würde ich gerne auf das riesige vorhanden Know-How hier im Roboternetz zurück greifen vor allem was CNC-Fräsen angeht

    beste Grüße
    the.speciali
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  5. #5
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Zitat Zitat von the.speciali
    [b]
    Und die Zahnriemen sind eine überlegung wert.
    Wenn Du das nächste Mal bei z.B. Aldi bist, versuche einmal
    in die Schiebetüren zu "peilen", genau so etwas brauchst Du!
    [Scherz]
    Aldi anstecken und beim Abriss den Schrott billig erwerben.
    [/Scherz]
    Motor und Umlenkrollen sind auf Alu Profiel verschiebbar befestigt,
    also Einzelteile und sollten auch einzeln als Ersatzteile zu erwerben
    sein, Zahnriemen gibt es als m Ware. Da alleine in D beinahe jedes
    Geschäft so eine Tür hat, Dürfte auch der Preis O:K: sein. Ist allerdings
    ein 24 V Motor, dafür mit passenden Getriebe.

    Gruß Richard

  6. #6
    Benutzer Stammmitglied
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    Okay da Zahnriemen-Antriebe um einiges schneller sind als CNC-Fräsen werde ich mich wohl drann machen damit etwas zu entwickeln

    Hab im großen WWW zwar einige "Linearmodule mit Zahnriemenantrieb" gefunden doch steht nirgends ein Preis. Ich glaub denn will ich auch nicht wissen


    Hab zwar einige Ideen wie ich so etwas selber bauen könnte doch frage ich mich wie man den Wagen worauf später der komplette Kran stehn soll, mit dem Zahnriemen verbinden kann?
    Hat da jemand eine Idee oder besser irgendwelche Beispiele?


    danke schon mal für jede Hilfe
    the.speciali
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  7. #7
    Moderator Robotik Visionär Avatar von radbruch
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    Hallo

    Zahnriemen wären wohl sicher die beste Wahl, haben aber auch ihren Preis. Mein erstes selbstgebautes Minihochregal (Tragkraft eine volle Zigarettenschachtel) hatte einen stationären Schnurantrieb, endlos im Fahrwerk und mit Seiltrommel im Hubwerk. Für etwas größere Tragkraft würden sich vielleicht Rolladengurte eignen. Bei entsprechend großen Reibrädern mit rauher Oberfläche und guter Umschlingung (eventuell mit zusätzlichen Anpressrollen) könnte das funktionieren.

    Zur Positonierung würde ich ein regalorientiertes System empfehlen. Dies würde die mechanischen Ungenauigkeiten der Schiene, Mast und Regal automatisch ausgleichen.

    Ich vermute, das größte Problem wird das Lastaufnahme bereiten. Das würde ich als erstes in Angriff nehmen. Welche Tragkraft soll das Teil haben, welche Ladungsträger sollen wie bewegt werden? Ziehvorrichtung? Klemmer? Unterfahren und ausheben? Das kann man am besten stationär an einem Musterfach entwickeln und austesten.

    Hubwagen, Lastaufnahmemittel und Behälter mit Ware ergeben das Gewicht das gehoben und gehalten werden muss. Zusammen mit dem Mast ergibt das Gesamtgewicht das bewegt werden soll. Je nach gewünschter Fahr- und Hubleistung ergibt sich dann daraus die benötigten Motorleistungen...

    Welche Möglichkeiten/Fähigkeiten beim Selbstbau hast du zur Verfügung?

    Gruß

    mic
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  8. #8
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    erstmal Danke für die ausführliche Hilfe

    Zur Positionierung werde ich mir erst später genauere Gedanken machen, zunächst muss mal die Mechanik einigermaßen stehen bevor es zur Elektronik und zur Programmierung geht

    Die Rolladengurte sind sicher eine interessante Möglichkeit, ich werde mich mal umschauen was wohl besser in mein Budget passt und ob ich auf echte Zahnriemen verzichten muss.


    Zunächst: er soll unterfahren und ausheben, wäre für mich am einfachste zu realisieren unterfahren mit einem Motor und ausheben evtl mit einem Servo mal schauen wie ich das genau mache. Die Lastaufnahme ist eine gute Frage, aber da ich nur Kleinteile bewegen möchte wird das wohl nie über einen halben Kilo hinaus gehen (Hubwagen, Plastikbehälter und die Ware) wobei das auch schon ein große Masse zum bewegen ist.


    Wir haben hier eine voll ausgestattete Werkstatt das einzige was mir hier fehlt ist eventuell eine Drehmaschine und eine Fräse Ich hatte außerdem im Rahmen der FOS ein halbes Jahr lang Metallpraktikum, da haben wir so einiges gebaut und das mit den verschiedensten Werkzeugen
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  9. #9
    Moderator Robotik Visionär Avatar von radbruch
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    Hallo

    zunächst muss mal die Mechanik einigermaßen stehen
    Sollte nicht zuerst ein machbares Gesamtkonzept gesucht werden?

    Unterfahren erscheint mir auch die einfachste Lösung. Allerdings muss dann unter der Ware auch Platz zum Unterfahren vorhanden sein. Weil ein Regal meist durchgängige Auflagen (Brett) haben, könnte man an den Absetzpositionen kleine Absetzböcke verwenden. Eine gute Basis für eine selbstgebaute Ausfahreinrichtung scheint mir ein Teleskopvollauszug aus dem Möbelbau zu sein. Stichwort beim echten RBG: Teleskopgabel.

    Eine Werkstatt ohne Dreh- und Fräsmaschine bedeutet viel Handarbeit. Das sollte man bei der Planung beachten und möglichst vorgefertigte Teile mit wenig Nachbearbeitung verwenden. Ich gehe mal davon aus das du aus Kostengründen das Baumarktsortiment als Quelle ansehen musst.

    Gruß

    mic
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  10. #10
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    Okay hast recht zunächst sollte ein machbares Gesamtkonzept aufgestellt werden


    Ich dachte auch nicht unbedingt an durchgehende Auflagen sondern wollte einfach einen rechtwinkligen Stahl nehmen, auf jede Seite vom Regal schrauben und darauf die Behälter stellen.

    Bild hier  

    Wird leider viel Handarbeit bedeuten wie du schon sagtest aber es ist hinzubekommen. Baumarkt wird immer meine erste Anlaufstelle sein, aber ich habe hier zuhause auch noch einiges an Stahl, Alu, Schrauben etc. da werden so einige Kosten eingespart
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