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Thema: Induktiver Drehzahlsensor bringt kein sauberes Signal

  1. #21
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Das in datenblatt ist kein widerstand , es könnte ein widerstand sein wenn man es will , aber diese widerstand soll ein verbraucher darstellen , zb. ein relais , oder eine lampe , etc... , es ist nur symbolisch dargestellt , damit man weist wie man eine last auf ein npn nährungsschalter anschliessen soll .
    Prinzipiell richtig. Wenn man den Sensor aber an einen hochohmigen Meßeingang anschließt, muss man den Widerstand trotzdem einfügen. Der Ausgang des Sensors schaltet beim "Schließen" zwar aktiv auf Masse, wenn der Sensor aber "offen" ist, dann ist der Ausgang (BK) hochohmig. Wenn der Meßeingang ebenfalls hochohmig ist (was ich vermute), ist das Potential an BK nicht klar definiert und kann z.B. 50 Hz Brumm oder andere zufällig vorhandene Störungen aufsammeln.

    Wie groß sollte der Widerstand gewählt sein?
    Die untere Grenze für den Widerstand wäre der Maximalstrom am Sensor, laut Datenblatt 200 mA (das wären dann 60 Ohm bei 12V Betriebsspannung). Man darf ihn aber schon etwas größer machen, irgendetwas zwischen 200 Ohm und 10 kOhm sollte ohne Probleme gehen. Die Dimensionierung ist ziemlich unkritisch, kleinere Widerstände erhöhen etwas den Stromverbrauch, was in Deiner Anwendung aber unwichtig erscheint - sehr hohe Widerstände (>100kOhm) erhöhen die Gefahr, dass Störungen nicht ausreichend abgeleitet werden.

  2. #22
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    Habe heut mit Elektrofuzzie getestet. 1kohm widerstand. Wenn man positiv ist siehts vlt etwas besser aus. Aber real isses immernoch schlecht genug.
    Lediglich als der Sensor noch "entspannt" war hab ich 2 Messungen butterweich runtergehauen. Danach war Sense. Umso länger man rummacht umso schlimmer wirds.
    Leider hatten wir wieder kein Oszi. Ich teste jetzt noch kurz den 200ohm. Letzter test. Dann wird eh bald der ersatz eintrudeln

  3. #23
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    Das klingt sehr nach einem Defekt. Da bringt es auch nichts wenn du den Widerstand tauscht. Hoffentlich ist es wirklich nur der Sensor.

    MfG Hannes

  4. #24
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    Ersatzsensor ist da. 95Euro. Funktioniert nur mindestens genauso bescheiden wie davor auch. Fremdsensor liefert zwar ein Signal aber die Drehzahl wird mal wieder gar nicht erfasst.
    Der original Balluf spackt wie der alte auch.

    Mein Tag heute ist wieder versaut. Nur so winzige Störungen machen meinen ganzen Prüfstand total unbrauchbar, das ärgert mich wahnsinnig.

    Jetzt sind wir an dem Punkt an dem im Grunde keiner mehr ne Ahnung hat was los ist. Ich frag mich warum ich da eigentlich dran rummdoktore und es zu meinem Problem mache, schließlich hab ich ja für etwas bezahlt was nicht das leistet was es soll. Das ich deswegen noch den Krempel mit nach Holland schleppen soll ärgert mich noch mehr. Das ist kein Service nicht.

    Kann echt nicht wahr sein.

  5. #25
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär Avatar von 021aet04
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    Hast du nicht geschrieben dass der PC mit 100% Prozessorlast läuft? (Habe es mit dem Handy gelesen) Wie ist das Gerät an den PC angeschlossen und wir im Gerät alles berechnet und die Daten an den PC gesendet oder werden die einzelnen Messwerte an den PC gesendet und dort berechnet?
    Hast du mit einem Oszi gemessen?

    MfG Hannes

  6. #26
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    Kollege hatte leider kein Oszi. Ohne wird alles weitere wohl keinen Sinn ergeben. Die Box berechnet scheinbar alles relevante. Geschwindigkeit vom PC ist lauf Hersteller nicht relevant da die Box alles übernimmt. Angeschlossen ist es über rs232.
    Pc kanns laut Hersteller nicht sein. Wäre ja völlig aus der Luft gegriffen die Vermutung von mir... Screenshots von der Auslastung hatte ich ihm aber trotzdem gesendet, jedoch unkomentiert. Box kanns nicht sein da sie vor Auslieferung geprüft wurde und Sensor auch nicht, meint er.

    So und es funktioniert trotzdem nicht! Ich lasse es erstmal wieder für ne weile ruhen. Der Hersteller kommt mir blöd und will mich nach Holland lotsen und jeder mögliche Versuch seinerseits irgendwie das Problem in Griff zu bekommen bringt rein gar nix.

  7. #27
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    Hallo
    Ich möchte mein erster beitrag korregieren , ich hab immer noch fehler beim zählen mit mein nährungsschalter , es ist besser geworden aber ist es nicht genau , beim mein nährungsschalter ist es so das 3 zustände am ausgang bringt , 0v wenn nicht betätigt ist , 24v wenn es betätigt ist und pulse in 200 us bereich wenn nicht sicher geschaltet hatt , das kann ich sogar an der led am nährungsschalter beobachten , wird dunkler als wäre es mit pwm angesteuert , ich messe impulse von der zähne an ein zahnrad und da kommen manchmal 2 oder 3 impulse mehr als sein sollen , ich hab es gelöst in dem ich ein kleinerer nährungsschalter genomen hab mit m8 gewinde , , bei diesen typ kann ich diese impulse nicht mehr feststellen .

  8. #28
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    Denke lässt sich schlecht vergleichen. Ich hab halt nur 1 Signal pro Umdrehung. Drehzahl bis über 16.000U/min.
    Hab heut extra nochmal den Halter umgebaut weil es der Verkäufer / Hersteller so wollte. Mach ich das nicht bleib ich auf dem Mist sitzen. Was jetzt eh schon der Fall ist. In meinen Augen ne Frechheit.

    So siehts momentan aus Bild hier  

    Bild hier  

    Was da arbeit Nerven und Geld drinstecken [-( . Und es ist halt völlig unbrauchbar so. Wahnsinn. Allein die Versuche die Störungen wegzubekommen ist bisher schon mit total unegrechtfertigtem Aufwand verbunden. Und es hat sich bisher nix geändert.

  9. #29
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    Hi Tueftel,

    solche Situationen sind zum wahnsinnig werden, ich kenn das.

    Frage: Hast Du schon mal im Sekundentakt den Sensor getestet mit
    a) Sensor ist "irgendwo" ohne sonstige stählerne Nachbarn angebaut (z.B. in der Hand halten)
    b) Sensor, Auswertung und Maschine sind verdrahtet "wie immer"
    c) Maschine läuft
    d) Sensor wird händisch (von Dir) im Sekundentakt bedämpft.

    Gibt es unter diesen Testbedingungen Fehler?

    Warum frage ich? Ich habe mir Dein hübsches Foto von eben (17:08 Uhr) angesehen und auf dem Bildschirm auf etwa 1:1 gebracht. Dann mit dem Meterstäbchen vermessen. Der Freiraum hinter der Sensorfläche (in Richtung Sensorhalterung) ist mehr als genug, der Freiraum neben dem Sensor ist in Richtung Lager etwas knapp bemessen. ABER ich finde, dass Dein Sensor lausig nahe an die Scheibe (?), ich nenne sie HS, ranragt, auf der dieses kleine Stahldingens (Ø 10 mm? - das soll wohl das Teil sein, das den Sensor bei jeder Umdrehung bedämpft?) angebracht ist. Warum ragt der Sensor sooo nahe an dieses Scheibchen? Nach meiner Messung sind das rund 1,0 mm !! Der Nennschaltabstand ist in Deinem Datenblatt (Du dokumentierst ja ziemlich gut) mit 2,5 mm angegeben - da sollte ein grösserer Abstand zum Indikatorplättchen von 2 mm satt ausreichen. Und dann wäre die Scheibe HS schon etwas weiter weg vom Sensor und sollte im "nicht bedämpften Sensorzustand" auch weniger gefährlich werden - auch wenn ich sie dann immer noch als recht nahe ansehe.

    So wie ich das Bild lese könnte es sein, dass mit diesem geringen Abstand zur Scheibe HS der Sensor "beinahe" bedämpft ist und in einer Grauzone arbeitet, in der er ein Signal erzeugt oder auch nicht. WENN das so ist, dann sollte es helfen, den Sensor mal millimeterweise "nach hinten" zu schrauben - und zu testen.

    Du verstehst sicher meinen Ansatz zur Fehlersuche, vielleicht hilft das? Aber - natürlich sinds nur Vermutungen. PS: Ich hasse Näherungssensoren.
    Ciao sagt der JoeamBerg

  10. #30
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    Der Sensorhalter mit der Metallscheibe (Durchmessser 12mm höhe 3, welche den Sensor bedämpft ist schon bestimmt Version 10.0 Ich hatte ja alles durch. großer Abstand kleiner Abstand. Kleines Plättchen großes Plättchen. Größerer abstand oder weniger abstand zu dahinterliegenden Schwungmasse oder eben Kupplung, hab ja das Signal schon an allen möglichen Stellen abgenommen.
    Ist immer gleich schlecht.
    Der Sensor hat etwa 1mm Abstand. Wirds mehr wirds net besser. Werd ich kleiner wirds auch nicht besser. Also da test ich nix mehr. Das hab ich schon alles durch. Dadurch lässts sich leider nicht beheben. Wär ja zu einfach.

    In der Hand halten geht schon. Nur kann ich den nicht so still halten auf immer gleicher Position und vor allem nicht bei den Drehzahlen und an der Maschine.

    Was ich dachte, mal den Sensor von der Anlage zu Isolieren. Nicht das sich da irgendwas elektrostatisch Aufläd was dann auch bei abgeschaltenem Motor noch anhält. Wobei das doch durch nen Erdkabel was ja auch nicht funktioniert hat abgeleitet werden sollte?
    Isolierscheiben zwischen Sensor und Halter könnte ich morgen welche machen und antesten. Vermutlich aber wieder ne total unsinnige Aktion.

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