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Thema: [H-Brücke] Wozu Hysteresen-Steuerung?

  1. #11
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    Zitat Zitat von ranke
    Die bootstrap Dioden sind falsch herum.
    Häufig findet man auch Widerstände vor dem Gate im unteren zweistelligen Ohmbereich. Das soll wohl den Serienschwingkreis aus Gatekapazität und induktiver Zuleitung soweit bedämpfen, damit das Gatepotential nach einem Umschaltvorgang genauer definiert ist. Eine verringerte Anstiegszeit der Gatespannung wird dabei in Kauf genommen.
    Stimmt, die Dioden waren wirklich falsch herum.
    Vor die Gates schalte ich jetzt noch jeweils 6.8 Ohm Widerstände.

    Zitat Zitat von Hessibaby
    Vergleiche mal Deine Schaltung mit dieser
    Was mir hier nicht ganz klar ist, warum schaltet der Ersteller parallel zu den Gatewiderständen die Zenerdioden? So wird ja augenscheinlich der Gatestrom über die Zenerspannung limitiert. Warum?


    Ich verwende nun als Treiber den HIP4081A, da ich die Strombegrenzung nicht brauche. Hierbei wird die linke Brücke als Richtung verwendet, daher ist entweder immer High oder Low; die rechte Seite wird über PWM angesteuert.

    Meint ihr, die aktuelle Schaltung (siehe Anhang) kann so schon funktionieren? Wirkungsgrad ist erst einmal vernachlässigbar, es muss nur stabil laufen

    Viele Grüße,
    Rodney
    Miniaturansichten angehängter Grafiken Miniaturansichten angehängter Grafiken hbridge_200.png  

  2. #12
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    Über dem Gate liegen keine Zener Diode sondern Schottkydioden
    diese sollen den Abbau der Gatespannung beschleunigen

  3. #13
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    Zitat Zitat von molleonair
    Über dem Gate liegen keine Zener Diode sondern Schottkydioden
    diese sollen den Abbau der Gatespannung beschleunigen
    Okay, verstehe ich es also richtig, dass man hier
    a) eine Diode verwendet, um beim Abbau der Gatespannung den Widerstand "brücken" zu können, dh. der parallel ohmsche Widerstand wirkt nur beim Aufbau der Gatespannung um einen Schwingkreis zu verhindern

    b) man verwendet eine Schottky-Diode aufgrund des kleinen Spannungabfalls sowie der schnellen Recovery-Time?

    Vielen Dank schonmal!

  4. #14
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    ja genau so

    somit ist beim Umpolen der Brücke der eine FET schneller gesperrt als der andere leitet.Es wird so also eine kleine totzeit zur sicherheit gegen Querströme eingebaut.
    Wobei man das glaub ich beim HIP gar nicht bräuchte der hat sowas schon integriert (einstellbare deadtime)

    schönen Abend noch

    PS
    gib mal Bescheid wie die Brücke läuft.Hab auch mal eine mit dem HIP angefangen bin aber dann auf IR3313 umgestiegen

  5. #15
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    Zitat Zitat von molleonair
    t.Es wird so also eine kleine totzeit zur sicherheit gegen Querströme eingebaut.
    Wobei man das glaub ich beim HIP gar nicht bräuchte der hat sowas schon integriert (einstellbare deadtime)
    Genau, die dead-time kann man schon über einen Widerstand an den Mosfet anpassen. Nagut, aber ist ja nicht schlecht, wenn er möglichst schnell abschaltet

    Ich werde mich mal melden, wenn das ganze aufgebaut ist.

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