- LiTime Speicher und Akkus         
Seite 1 von 3 123 LetzteLetzte
Ergebnis 1 bis 10 von 23

Thema: suche Bauteil oder Ersatz für TYP130 07 BV, EBERLE

  1. #1
    Neuer Benutzer Öfters hier
    Registriert seit
    05.02.2009
    Ort
    Hannover
    Alter
    48
    Beiträge
    6

    suche Bauteil oder Ersatz für TYP130 07 BV, EBERLE

    Anzeige

    LiFePo4 Akku selber bauen - Video
    EBERLE TYP 130 07 BV; 23500-0,09; U(I)N 240V50Hz; 220v 30A;

    Aber Bilder sagen mehr als Tausend Worte

    Hallo,
    ich Suche dieses Bauteil es ist ein Quecksilber Schalter/Relais die genaue Funktion kenne ich nicht. Es stammt aus einem Punktschweißgerät von Degussa. Wenn mir jemand weiterhelfen könnte wäre ich sehr dankbar.
    Ach ja ich bin sehr an alternativen interessiert da sich das Quecksilber bei mir breitgemacht hat und sich äußerst schwer wieder einfangen lies!
    Einen Schaltplan habe ich leider nicht.

    Also danke schon mal.
    Miniaturansichten angehängter Grafiken Miniaturansichten angehängter Grafiken dscf0053.jpg  

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
    Registriert seit
    30.09.2006
    Ort
    Hamburg
    Alter
    41
    Beiträge
    1.013
    naja mit Quecksilber wirst des auch nicht mehr bekommen die frage ist welche Funktion das ganze hat.
    Legastheniker on Bord !

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär Avatar von 021aet04
    Registriert seit
    17.01.2005
    Ort
    Niklasdorf
    Alter
    36
    Beiträge
    5.055
    Am Besten du suchst ein Schütz mit der Leistung. Was wird damit geschalten? Davon hängt die Bezeichnung (z.B. AC-1 oder AC-3) ab. Wenn hohe Anlaufströme zu erwarten sind nimmt man AC3 (z.B. Motoren). Bei z.B. Heizungen nimmt man AC1.

    MfG Hannes

  4. #4
    Gast
    meine VERMUTUNG zur Funktion:

    da beim punktschweißen der Kontakt ja hergestellt wird durch das zusammenführen der Elektroden, vermute ich das es als Unterbrecher dient. Also: kontakt da- punktgeschweißt - Strom aus, wäre das eine Möglichkeit?

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
    Registriert seit
    30.09.2006
    Ort
    Hamburg
    Alter
    41
    Beiträge
    1.013
    Jo hätte ich jetzt auch getippt das das @uecksilber da drin verdampft und den stromflus unterbricht
    Legastheniker on Bord !

  6. #6
    Gast
    Hallo, es wäre schön, und mir damit auch sehr geholfen wenn jemand die Funktion kennen oder an Hand des Bauteils erkennen würde.
    und sein wissen hier preisgeben könnte.
    danke

  7. #7
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär Avatar von 021aet04
    Registriert seit
    17.01.2005
    Ort
    Niklasdorf
    Alter
    36
    Beiträge
    5.055
    Hast du schon bei der Firma angefragt? (falls es die noch gibt) Die sollten die genaue Funktion kennen.

    Wenn es den Stromkreis durch verdampfen öffnet brauchst du entweder ein gleiches Bauteil oder eine modifizierte Schaltung (mit Strommessung und Leistungsschütz).

    MfG Hannes

  8. #8
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist
    Registriert seit
    12.04.2006
    Ort
    Dresden
    Alter
    69
    Beiträge
    370
    Hi,
    das Bauteil kenne ich auch nicht, aber auf Grund der Funktion kann man die aufgabe nachvollziehen:
    Gefordert ist ein Stromimpuls (Kann man Heutzutage mit einem Leistungshalbleiter machen), der Quecksilberschalter hat eine Spule, geht also etwa so:
    Sobald der Schweissstrom fliesst, wird ein Teil davon über einen Shunt auf die Spule gegeben, die Spule zieht das Quecks. rein, -die Massenträgheit sorgt für eine Zeitverzögerung- , der Spulenstrom beeinflusst das auch (hoher Strom- schnell, niedriger -langsamer, zum Anpassen an das Schweissgut).
    Die Kontakte des Quecksilberrelais unterbrechen den Schweisstrom.
    Dann fliesst noch ein geringer Reststrom, der das Q. in der Schwebe hält, bis die Elektroden wieder öffnen.

    Quecksilber wurde früher gerne genommen, weil im Gegensatz zu Rel-Kontakten bei hohen Stömen kein/kaum Verschleiss.

    Du schriebst, das Q. hat sich in der Gegend verteilt?
    Das ist Übel, das Zeug verdunstet und die Dämpfe sind Giftig!
    Ich würde mich kundig machen, wie man das Q. wieder los wird.
    (Vlt. mit einem Starken Magneten, -in eine Plastetüte gesteckt- die Ritzen abfahren um das noch flüssige Q. "einzufangen".)
    Und: Lüften, Lüften und nochmals Lüften.

    mit nachdenklichen grüssen Lutz
    Wir haben so viel mit so wenig solange versucht, das wir jetzt qualifiziert sind, fast alles mit fast nichts zu bewerkstelligen.

  9. #9
    Gast
    Hallo, ja das mit dem Quecksilber war übel, ich dachte erst was sind denn das für Kügelchen hier überall als ich sie dann nicht zu fassen bekam versuchte ich draufzudrücken und siehe da sie tauchten unversehrt neben meinem Finger dann neben Schraubenzieher wieder auf, jetzt kam's langsam und mir ist nichts außer Quecksilber eingefallen was kalt flüssig und nach Metall aussieht. und in so einem Schalter ist eine ganze Menge davon. auf die Idee mit dem Magneten bin ich nicht gekommen, erst habe ich es wie bei Terminator gemacht und die kleinen Kügelchen zusammengeschoben bis ich große Kügelchen hatte aufwischen geht nicht fegen ein bisschen und mittlerweile waren sie auch überall naja ... einen drauf Staubsauger her Fenster auf und gesaugt.


    so aber hat denn jemand eine Idee was ich anstelle des Quecksilbers nehmen könnte ein Thyristor sollte die Leistung schalten oder und brauche ich noch einen Timer oder sowas?

    Danke

  10. #10
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist
    Registriert seit
    12.04.2006
    Ort
    Dresden
    Alter
    69
    Beiträge
    370
    Hi,
    was du brauchst, ist ein bischen von von der Art der Maschine abhängig, -> wird der Impuls ausgelöst wenn ein mindestdruck zwischen den Elektroden herrscht oder muss man extra einen Fussschalter betätigen...
    Auf jeden Fall muss es ein einmaliger, in der Zeit (und im Strom) regulierbarer Impuls sein. -wg. anpassen an Material-
    Ein einfacher Selbstbau der Steuerung (Elektronik) sollte heutzutage möglich sein, übersteigt aber mein Interresse, Sorry.
    MfG Lutz

    Tante Edit sagt, das Steuerelement muss ca. 80V Startspannung / 20V "Brennspannung" bei Strömen von 180 bis 270A abkönnen, vlt. sogar höhere.
    Wir haben so viel mit so wenig solange versucht, das wir jetzt qualifiziert sind, fast alles mit fast nichts zu bewerkstelligen.

Seite 1 von 3 123 LetzteLetzte

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •  

LiTime Speicher und Akkus