- 12V Akku mit 280 Ah bauen         
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Thema: Mein Kunsttier (BEAM) mit Elektronik

  1. #111
    Erfahrener Benutzer Lebende Robotik Legende Avatar von PICture
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    Praxistest und DIY Projekte
    Hallo!

    Ich habe endlich einen bidirektionalen BLDC Motor gebastelt und ausprobiert
    ( https://www.roboternetz.de/community...rsamer-Stepper ) sowie auch ein Fahrgestell geplannt
    ( https://www.roboternetz.de/community...159#post547159 ).

    Als Fahrprogramm möchte ich schon bei meiner Selbstsau lange erfolgreich ausprobiertes, ännliches, wie beim ROBO MAXX verwenden. Das wird nur um nötige Tasks ergänzt (virtuelle Bumper auch hinten, Tag/Nacht-Erkennung, Akkuspannungüberwachung, usw.).

    Das Zurückfahren beim Hindernis finde ich als reine Energieverlust und würde gerne, falls möglich, eliminieren. Dafür werden die Antriebsräder ganz vorne. Zuerst möchte ich jedoch das Fahrgestell aufbauen und kabelgesteuert ausprobieren. Wachrscheinlich werde ich ein Stützrad hinten anwenden müssen.

    Ich melde mich immer wieder entsprechend der Fortschritte.
    Geändert von PICture (23.04.2012 um 18:56 Uhr)
    MfG (Mit feinem Grübeln) Wir unterstützen dich bei deinen Projekten, aber wir entwickeln sie nicht für dich. (radbruch) "Irgendwas" geht "irgendwie" immer...(Rabenauge) Machs - und berichte.(oberallgeier) Man weißt wie, aber nie warum. Gut zu wissen, was man nicht weiß. Zuerst messen, danach fragen. Was heute geht, wurde gestern gebastelt. http://www.youtube.com/watch?v=qOAnVO3y2u8 Danke!

  2. #112
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    Viel Erfolg, bin schon gespannt wie es weitergeht.

    MfG Hannes

  3. #113
    Erfahrener Benutzer Lebende Robotik Legende Avatar von PICture
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    Hallo!

    Herzlichen Dank Hannes, an das habe ich bisher immer gehofft, weil ich nie wusste, was rauskommt und deshalb alles mit Spass gemacht habe.

    Realistisch gesehen nach meiner bisheriger "Forschung" von dünnschicht Solarzellen und leicht beschafbaren langlebigen Elektromotoren, ist heutzutage noch nicht möglich mein Ziel vollständig zu erreichen, da meine Wohnung dafür zu dunkel ist. Deshalb wartend auf zukünftige Möglichkeit werde ich jetzt nur ein akkubetriebenes Kunsttier bauen, bei dem zukünftig effizientere Motoren und Solarzellen angewendet werden könnten.

    Weil die Lagerung der Rotoren von BLDC's für seitliche mechanische Kräfte nicht ausgelegt ist, möchte ich die auf Antriebsräder gerückte Motorachsen aus Spritzennadeln noch zusätzlich Kugellagern, damit der Motor so dreht, wie original im Lüfter. Die bereits vorhandene Kugellager passen aber nur für Ø 2mm, deshalb muss ich die Motorachsen auf Bohrerstücke auswechseln.

    Inzwischen, dank Manf ( https://www.roboternetz.de/community...Achsen-koppeln ), ist mir klar geworden, dass ich an die Rotoren von BLDC's drauf direkt "Gummiachsen" ankleben kann, was viel einfacher ist.
    Geändert von PICture (23.04.2012 um 13:43 Uhr)
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  4. #114
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär Avatar von 021aet04
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    Ich arbeite auch gerade mit Solarzellen. Möchte eine Fahrradlampe per Solarzellen laden. Den Ladestrom mache ich von der Spannung der Solarzelle abhängig. Hast du einen gute Solarzelle?
    Aktuell habe ich diese Solarzelle.
    Ich werde einmal ein Leistungsmessgerät bauen und damit die Solarzelle testen.

    MfG Hannes

  5. #115
    Erfahrener Benutzer Lebende Robotik Legende Avatar von PICture
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    Gut ist immer relativ.

    Ich habe dünschicht Solarzellen (siehe: https://www.roboternetz.de/community...l=1#post528457 ), weil ich "solar perpetuum mobile" in Phantasie bauen wollte. Die Solarzellen, wie deine, liefern beim Streulicht weniger Strom als meine. Aber sogar die dünschicht Solarzellen bringen nur um 1% des Stroms unter direkter Sonnenbeleuchtung, was für mich unausreichend ist.

    Im schlimmsten Fall werde ich ARTANEL unter Sonenlicht stellen müssen, wenn er sich längere Zeit nicht bewegen sollte.
    Geändert von PICture (22.04.2012 um 16:00 Uhr)
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  6. #116
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    Hallo!

    In meiner schon verworfener Version mit Grtriebemotoren aus Quarzuhren habe ich wieder Licht am Tunnelende bemerkt. Meine momentane verrückte Idee zwingt mich ein Fahrgestell basierend auf https://www.roboternetz.de/community...l=1#post483274 zu probieren (siehe Code).

    Ich möchte bloss probieren, ob die Übertragung des Drehmoments auf ein kugelgelagertes Antriebsrad Ø 35 mm von Ø 2 mm Motorachse per Fraktionantrisb (ca.17 :1) funktionieren könnte. Von mir geschätzte Impülsleistung auf der Antriebsradachse wäre um 8 W !!! Bei der Gesamtuntersetzung ca. 500 :1, ware dann die Geschwindigkeit um 0,1 mm /s.

    Findet Ihr ein Denkfehler in meinen Überlegungen ?
    Code:
         .-----------------------.
         |         o o o         |   LR = Lenkendes Rad
         |       o-..-. o  _     |
         |      o|G|--|  o/ \    |    A = Angetriebenes Rad
         |     o '-'|o|  (ooG)   |
         |      o   |A|  o\_/    |    G = unidirektionaler BLDC bzw. Getriebemotor
         |       o  '-' o        |
         |         o o o         |   FR = Freilaufendes Rad
         |           A           |
         |           |           |    M = Permanentmagnet
         |          LR           |
         | .-.M.-.       .-.M.-. |    R = Reedkontakt
         | |F|#|R|       |R|#|F| |
         |-|-|-'-'       '-'-|-|-|
         | |R|               |R| |
         | '-'               '-' |
         '-----------------------'
    (created by AACircuit v1.28.6 beta 04/19/05 www.tech-chat.de)
    Geändert von PICture (27.04.2012 um 16:42 Uhr)
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  7. #117
    Super-Moderator Lebende Robotik Legende Avatar von Manf
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    Ich habe immer etwas Schwierigkeiten, mir einen verlustarmen Friktionsantrieb vorzustellen. Da kommt es sicher sehr auf die Ausführung an. Andruckkraft anstelle von Andruckposition benötigt weniger Präzision, Haftung im Anrieb ohne Schlupf bedeutet immer auch etwas Reibung bei der Bewegung. Eine Verzahnung kann leicht effizienter sein wenn sie nicht zu kleine Zahnräder und nicht zu viele Stufen hat.

    An der Stelle kann man dann wohl am Ende noch etwas Leistung herausholen wenn es knapp wird.

  8. #118
    Erfahrener Benutzer Lebende Robotik Legende Avatar von PICture
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    Hallo Manf!

    Vielen dank fürs Anschauen und positive Beurteilung meiner zum probieren verurteilter verrückter Idee.

    Du kennst dich sicher in der Mechanik besser als ich Anfänger, deshalb werde ich Zahnradgetriebe anstatt Friktionsantrieb anwenden. Es ist stabiler, verlustarmer und für mich einfacher realisierbar.

    Ubrigens, das 4-stufige Getriebe (256 : 1) mit Kunststoffzahnräder vom wegen Bürstenmotor gestorbenem Artan ist immernoch wie neu. Bei dem "Lenkrad" wäre als "Endstufe" eine Schneckengetriebe sicher viel besser, weil sie selsbstbremsend ist.

    Ich habe bereits zwei aus http://www.pollin.de/shop/suchergebn...ault&absenden= gebastelte sehr kleine und leichte Schneckengetriebe 15 : 1, die ich bloss zwischen Getriebemotor (30 :1) und angetriebenes Rad "einschlefen" werde, was Gesamtuntersetzung 450 : 1 ergibt.
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  9. #119
    Super-Moderator Lebende Robotik Legende Avatar von Manf
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    Das habe ich noch einmal lesen müssen, dann habe ich verstanden dass Du nur den Schneckenteil des Zählers als Getriebe genommen hast.

    Den ganzen Zähler als Getriebe wäre natürlich origineller, aber das geht ja wohl nicht.

    Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

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  10. #120
    Super-Moderator Lebende Robotik Legende Avatar von Manf
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    Bei den Uhrwerken solltest Du auf alle Fälle auch einmal ausprobieren wie schnell man sie antreiben kann, mit einer selbstgenerierten Impulsfolge, eine Impulsdauer die beispielsweise durch einen Kondensator bestimmt ist und einer Periodendauer die dadurch bestimmt ist wie lange es dauert bis der Kondensator wieder geladen ist (aus einer Fotozelle beispielsweise).

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