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Thema: frage zum lm317

  1. #1
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    frage zum lm317

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    hallo,

    sorry für den thread-name, aber ich konnts nicht besser beschreiben.

    mein problem: ich benutze den LM317 als konstantstromquelle mit ca. 1,4A. verbraucher ist eine high-power-led. als spannungsversorgung dient ein racingpack mit 7-8V. da der LM317 sehr warm bis heiß wird, habe ich mir überlegt, die eingangsspannung auf 5V zu senken. dafür will ich einen zweiten LM317 verwenden.
    meine frage ist: bringt das überhaubt etwas? der konstantstrom-lm317 müsste doch deutlich kühler bleiben, aber wie sieht das mit dem aus, der als spannungsversurgung agiert?


    mfg roboman

  2. #2
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    ach ja, hab vergessen, eine frage zu stellen:
    der LM317 wird ja über eine spannung am adjust-pin geregelt. in schaltungen sehe ich immer ein 240Ω widerstand zwischen out und adj. ist dieser widerstand nötig?
    ich will den LM317 nämlich microcontroller-gesteuert mit einem DAC regeln.

    mfg roboman

  3. #3
    Moderator Robotik Einstein Avatar von Kampi
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    Ist nur ein theoretischer Gedanke aber schonmal an ein digital Poti gedacht?

  4. #4
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    Ähm, mich wundert es nicht, dass der LM317 doch sich etwas erwärmt. Ich helfe dir mal ein bissel das Datenblatt zu interpretieren (ich nehme das von ST):
    1. Min. Dropvoltage ist 2.3 Volt @ 1.4 Amps. D.h. hier Verlustleistung schon mal 3.22 W
    2. Adjustvoltage ist 1.2 Volt, d.h. du brauchst mind. 3.5 Volt mehr als die Eingangsspannung
    Dann rechnen wir mal zusammen: Ich nehm an, dass die LED so um 3.7 Volt hat: Das sind dann 7.2 Volt, passt also gerade so für die LiPos.
    Die Verlustleistung vom LM317 ist intern limitiert. Also mach dir um den keine sorgen, der regelt das schon runter, wenn du ihn überstrapazierst. Trotzdem solltest du dem einen Kühlkörper verpassen.
    Einen LM317 parallel zu schalten, macht gar keinen Sinn, da nicht klar ist, ob die beiden miteinander klarkommen.
    Ein Digitales Poti ist nur für minimale Verlustleistungen geeignet, und ist als Vorwiderstand nicht geeignet.
    Was ich dir empfehlen würde:
    http://www.led-tech.de/de/LED-Contro...2_118_119.html
    Keine unnötige Verlustleistung, längere Akkulaufzeit.

    Natürlich kannst du einen STEP-Down auch auf einer Platine aufbauen.
    http://www.mikrocontroller.net/artic...3.2C_Step_Down

    Das ganze sollte man dann schon auf einer richtigen Platine aufbauen, da Schaltregler doch layoutempfindlich sind. Ich denke, die fertige Lösung ist die günstige, vorallem wenn du nur ein Stück brauchst.

  5. #5
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    Hallo!

    @ Roboman93

    Es ist leider nicht möglich die entstehende Wärme, die der s.o.schon ausgerechnet hat, durch kompliezieren der Schaltung zu verringern, eher vergrössern. Um Temperatur eines Bauteils zu sinken, benutzt man üblich entsprechende Kühlkörper, falls nötig mit Lüfter.

    MfG

  6. #6
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    Er meinte, dass er es auf verschiedene ICs verteilen könnte. Das macht aber keinen Sinn, da 3 Watt für TO-220 ein Witz sind. (Standardkühlkörper mit Wärmeleitpaste ran und gut ist.) Dann hast du vielleicht 30K Differenz. Das ist voll okay. Ein Lüfter ist für 3 Watt vollkommen überdimensioniert.
    Eher würde ich darauf achten, dass mein Widerstand die 1.5 Watt auf dauer mitmacht. Am besten einen von Reichelts 4Watt Keramikwiderständen ran für 40 ct oder so. Es wird aber auch ein 2 Watt Widerstand als Kohleschichtmodell gut reichen... Ich glaube letzeres ist besser dimensioniert.

  7. #7
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    danke für die antworten!

    der MC34063 sieht sehr gut aus und hat mit 1,5A ausreichend leistung.
    Am LM317 ist ein kühlkörper verbaut, der widerstand ist mit 5W-Keramik auf jeden fall ausreichend. die KSQ zu kaufen ist natürlich eine option, aber mit einer schaltung komme ich günstiger weg, außerdem fühlts sich besser an^^
    das mit dem digitalen poti habe ich schon gelesen, der kommt mit der leistung nicht klar.

    meine zweite frage steht aber immernoch: kann ich den LM317 einfach mit einem DAC ansteuern?

    mfg roboman

  8. #8
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    Man könnte den LM317 schon irgendwie über eine Spannung von einem DAC steuern. Einfacher wäre da aber eine Transistor und ein OP-Amp dazu.

    Bei Batteriebeteib sollte man auch über die Option Schaltregler nachdenken. Wenn man dem µC vertraut, könnte man auch den µC die Steuerung per PWM Singnal machen lassen. Das geht dann auch mit einer Art Schaltnetzteil. Man hat dabei allerdings die Gefahr bei einem Softwarefehler auch zu viel Strom durchzuschicken.

  9. #9
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    Den LM317 kann man als Spannungsquelle direkt mit einem DAC ansteuern, die Augangsspannung wird dann UDAC + ca, 1,25 V.

    Als Stromquelle ist es möglich aber ziemlich kompliziert, weil das nicht direkt geht...

    MfG

  10. #10
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist
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    Noch eine Schaltung:
    http://www.ledstyles.de/ftopic5214.html
    Ist sicher nicht die optimalste Lösung, aber als Hobbyprojekt durchaus machbar; Den Strom kannst du hier auch einstellen. Du wählst R6 richtig klein, und verstärkst es dann mittels Nicht-Invertierendem OPV auf 0.8 Volt. Am OPV kannste dann mit variablem Poti die Verstärkung v einstellen und gut ist.
    http://www.mikrocontroller.net/artic...undschaltungen

    Als OPV würde ich schon was schnelleres nehmen, schau dir mal den TLC272 (bzw. TLC271) an, wenn du bei einem richtigen Distri (Farnell, Mouser) bestellst, würde ich den TLV272 nehmen.

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