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Thema: Netbook mit Motoren und Sensoren

  1. #1
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    Netbook mit Motoren und Sensoren

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    Praxistest und DIY Projekte
    In der Schule haben wir eine Programier-AG(kurz: prog-ag)
    dort bauen wir momentan eine Nibobee zusammen und sind auf die Idee gekommen das wir einen Eigenen Roboter bauen wollten da sind wir darauf gekommen dass wir ein netbook nemen und noch ein Gestell wo die Motoren draufkommen und die Sensoren jetzt brauchen wir nur noch eine Motoren ansteuerung und Sensoren

    Es wäre schön wenn uns jemand helfen könnte

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    sucht ihr mitglieder oder tipps?
    das könntest du dir mal ansehen http://nexno.blogspot.com/

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Begeisterter Techniker
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    Naja für Echzet aufgaben ist ein Winwos System nciht wirklich gut geeignet. Man könnte einen I2C Adapter verwenden (die gibt es für USB) und ein Sensor/Aktor Netzwerk darüber aufbauen. Dann müsst ihr aber Windows um ein Echteitsystem erweitern (gibt es mittlerweile. Stand mal in der CT. Kenn e aber keine i-net Adresse) oder Linux mit Echtzeitkernel verwenden. Einfacher wäre es mit AVRs selber Steuerplatinen zu entwickeln und für weitergehende Aufgaben wie Bilderverarbeitung oder Webcam ein Netbook zu verwenden

  4. #4
    Moderator Robotik Einstein Avatar von HannoHupmann
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    Die Idee einen Rechner als Controller für einen Roboter zu nehmen ist nicht neu; ein Netbook dafür zu verwenden halte ich für absolut bescheuert. Erstens hat Ls4 bereits die Echtzeitfähigkeit angesprochen, zweitens ist ein Netbook viel zu unhandlich was die Schnittstellen zur Hardware angeht. Drittens schlicht zu teuer.
    Ich würde viel mehr ein NGW100 Board empfehlen, das ist zwar in der Programmierung erst mal anspruchsvoller dafür aber nur 1/3 so teuer und auch mit <5 Watt Leistungsaufnahme deutlich besser für den mobilen Einsatz geeignet.

    Natürlich kann ich das Argument gut verstehen: "ich hab bisher immer unter Windows gearbeitet, ich will damit auch meine Roboter steuern" gut verstehen. Man bleibt halt gerne in der Umgebung die man gewohnt ist. Für die Hardware Ansteuerung unter Linux bzw. dem NGW100 gibts aber auch genug beispiele und 72 frei programmierbare I/Os sind einfach wunderbar für solche Projekte geeignet.

  5. #5
    Benutzer Stammmitglied
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    Zitat Zitat von HannoHupmann
    .. ein Netbook dafür zu verwenden halte ich für absolut bescheuert. Erstens hat Ls4 bereits die Echtzeitfähigkeit angesprochen,..
    So ein quatsch, Echtzeitfähigkeit... In weiten Teilen bei nem Hobbybot wohl eher nicht benötigt.
    Und ein Netbook hält mittlerweile auch meherer Stunden durch, so ein ordentlicher Arm oder AVR32 saugt nen Akku ziemlich schnell leer.

    Anschlüsse:
    Ich würde an einen billigen ATMega die Sensoren und den Motortreiber anschliessen, von dort nur die Rohwerte via I2C oder RS232 an den "PC" senden.
    Alles andere kann dann der PC machen, Logik, Intelligenz usw.
    Evtl. eine lowlevel Antriebsregelung auf dem ATMega32, Rest auf dem PC.

    Habe das hier bei meinem Bot (ARM-Board mit Linux, welches die Hauptarbeiten übernimmt) so gemacht und das wäre Leicht durch ein Netbook zu ersetzen, was dann sogar Simulink Modelle on the fly ausführen könnte usw.

    Wenn man lustig ist kann man auf nem Netbook auch alles in float Rechnen und sich mit der eigentlichen Intelligenz anstelle dem uC beschäftigen.
    Von ordentlichem Debugging, Display, WLAN, GUI und Bildverarbeitung via Webcam ganz zu schweigen.

    Also nur zu, ATMega zum Sensoranschluss und PWMOut für Motortreiber, Rest im Netbook.

    Gruss

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär Avatar von oberallgeier
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    Zitat Zitat von Ls4
    ... Naja für Echzet aufgaben ist ein Winwos System nciht wirklich gut geeignet ...
    Ja, genauso heisst es immer. Aber ob es auch immer stimmt (zu Echtzeit siehe ppppp von eben)? Jedenfalls haben die Sieger des CaroloCup 2009 für ihren diesjährigen Wettkampfbeitrag, Carolinchen II, einen PC als Hauptrechner genommen (PC 104 Board, Intel Core Duo mit 1,66GHz, WinXP und CAN-Karte; am CAN die Sensorik). Dass sie deshalb beim Cup 2010 den zweiten Platz belegten, wage ich zu bezweifeln. Es dürfte mit dem Windows so sein wie so oft: geht nicht - gibts nicht - oder (mal Novalis an der TOTAL falschen Stelle): die es können, tun es . . . . schließlich aber führen viele Wege nach Rom.
    Ciao sagt der JoeamBerg

  7. #7
    Erfahrener Benutzer Begeisterter Techniker
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    Hi Oberallgeier,

    ich habe ja nicht gesagt, dass es unmöglich ist. Ich habe auch schon in Echtzeit mit Windows gearbeitet. Das funktioniert tatsächlich. Wie oben angesprochen gibt es auch Möglichkeiten Windows Echtzeitfähig zu machen. Dass es aber nicht von Haus aus die beste Plattform ist, da sind wir uns doch einig
    Linux ist das aber auch nicht

    Gruß Tim

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