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Thema: Ultraschall- Abstandssensor 360°

  1. #11
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Praxistest und DIY Projekte
    Zitat Zitat von UlrichC
    Mit eineer entsprechenden Kamera, vl. auch mit Nachtsichteigenschaften, könnte einiges vereinfacht werden.
    Jede heutige auch preisgünstige Überwachungskamera mit interner
    IR Beleuchtung kann heute Bildauswertung. Bewegt sich etwas im Bild
    wird Aufgezeichnet, das spart Plattenplatz. Genauso kann natürlich auch
    ein Alarm damit ausgelöst werden.

    Einen Bewegungsmelder Beweglich auf ein Servo geht schon einmal
    überhaupt nicht! Wenn sich das Servo bewegt gibt es sofort Alarm.
    Dem Melder ist es vollkommen egal ob sich ein Mensch in seinem
    Bereich bewegt oder sich der Bereich selber bewegt oder ob sich
    der Melder selber bewegt. In allen Fällen...alarm-,alarm-,Alarm!

    Einen reinen US/Radar "Abstandssensor" kann man natürlich auf
    ein Servo schrauben um den Abstand beliebiger Hindernisse zu
    bestimmen. Wenn damit dann auch ein Alarm ausgelöst werden
    soll, muss beim hin-schwenken das gesamte Bild gespeichert werden
    und beim erneuten Hin schwenken mit dem neuen "Bild" verglichen
    werden. Haben sich Abstände verändert...Alarm.

    Gruß Richard

  2. #12
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie Avatar von UlrichC
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    Ups,
    ich glaube da liegt ein kleines Missverständnis vor.

    Wenn ich lese das MicroController Sensoren und Servos im spiel sind,
    gehe ich davon aus, dass so genannte Algorithmen zur Kompensation implementiert werden können.
    Das bedeutet für US oder auch PIR.. das Positionsbedingte Messwerte erfasst werden. Zugegeben für PIR ist das nicht gerade einfach, aber dennoch möglich.

    Die in der Sicherheitstechnik angewandten Zustände also Alarm und kein Alarm sind zu vernachlässigen.
    Messwerte beziffern sich in Skalen und Bereichen.

    Nun was bedeutet dies..
    Ein Beispiel:
    Ein Sensor bewegt sich mit Geschwindigkeit X auf einen Messpunkt bzw. Position in Grad ° zu.
    Der Wert schwankt nahezu konstant und umgebungsgerecht.
    Eine Veränderung im Messbereich abzgl. der Toleranzen meldet ein Objekt.
    Das gilt im übertragenen Sinne für Kameras, PIRs sowie US Sensoren.
    (kein Witz .. nennt sich Bewegungserkennung)

    Als Sicherheitstechniker fragt man sich natürlich ob der UlrichC noch alle Tassen usw.
    Die Erklärung ist aber ganz einfach. Ich schreibe von Analogen Messwerterfassungen.
    Die Sicherheitssysteme arbeiten zwar intern auch Analog. Bergen aber die Logik zur Alarmentscheidung bereits in sich. Als Systemanwender äußert sich das in vier Kabeln für Strom und Alarm und kein Alarm und einem nicht unerheblichen Preisaufschlag.

    Nix für ungut, aber irgendwie eben andere Baustelle..


    Gruß
    Christian

  3. #13
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    Lieber Richard und UlrichC,

    Ihr habt mich überzeugt!
    mein bisheriger Enwurf ist im Rahmen meiner Projektarbeit so
    nicht realisierbar.

    Ich habe nun deshalb einen weiteren Enwurf angefertigt,
    der mir nicht so komplex erscheint wie der erste.

    Bild hier  

    Bei den Sensoren handelt es ich weiterhin um den Typ SRF02,
    die jedoch in der mitte der Wand fest installiert werden.

    Und das "Interaktive Feld" wird vom ganzen Raum auf das Überschneidungsspektrum der Sensoren verkleinert.

    So das eine einfach Abfrage der Distanz möglich ist,
    ohne jegliche Algorithmen.

    An und für sich, müsste es doch so realisierbar sein, oder habe ich auch diesmal was übersehen?

    Herzlichen Dank, für eure Feedback.

  4. #14
    Erfahrener Benutzer Roboter Experte
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    Diese Aufgabe würde ich auch mit Hilfe einer einfachen Bildverarbeitung lösen. Kamera an die Decke mit entsprechender Fischaugenoptik für die Erfassung von 360°, damit mechanische Teile eintfallen. Danach müssen nur hintereinander geschossene Bilder verglichen werden, was nicht so viel Rechenaufwand ist.

    Deine letze Lösung wird auch funktionieren, nur Effizient ist es nicht, da du deinen Messbereich nicht 100% ausnützt. Außerdem wurde damit dein interaktives Feld stark eingeschränkt (durch die max Messentfernung). Vorteil ist aber, dass du eigentlich auch mit zwei Sensoren auskommen müsstest (die Schnittpunkte der beiden Abstände geben einen definierten Punkt). Bei deiner Zeichnung mit 4 Sensoren verdoppelt sich aber die Größe von deinem interaktiven Feld.

  5. #15
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Es kann aber passieren das sich US Sensoren (in einem Raum)
    gegenseitig beeinflussen wenn sie im gleichen Frequenzband
    arbeiten. es darf also immer nur einer aktiviert und abgefragt
    werden und dann auf den nächsten umschalten.

    Gruß Richard

  6. #16
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    Guten Abend,

    mein Projekt soll ich mittels Sensoren lösen,
    darum entfällt dein Vorschlag mit der Kamera - "pongi".

    Wie ihr schon gemerkt habt, bin ich leider ein kompletter Neuling in der Sensoren- Technik. =(

    Ich arbeite mein Projekt dann mal weiter aus,
    und halte euch auf dem laufenden,
    da ich sicherlich noch einige offene Fragen haben werde. :-P

    Danke für euere bisherige Unterstützung!

  7. #17
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    Eine Kamera ist doch auch ein Sensor, und zwar ein bildgebender :P

    Aber wie gesagt, deine Lösung wird sicher auch gehen, es hat nur ein paar Nachteile, die dir bewusst sein müssen.

  8. #18
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    Welche Nachteile würden dir den spontan einfallen?

    Bis auf den, den Richard schon genannt hat dass sich die US Sensoren im
    gleichem Frequenzband gegenseitig stören würden,
    und das mittels nacheinander programmierten Abfrage zu lösen ist,

    würde mir keiner mehr einfallen.

  9. #19
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    Die die ich geschrieben habe: nicht effiziente Ausnutzung des Messbereichs, und Verkleinerung bzw. Begrenzung des interaktiven Felds.

    Außerdem wird es mit deiner Lösung sehr schwer bis unmöglich mehrere Menschen zu unterscheiden und zu orten.

  10. #20
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    Die Idee mit den mehreren Menschen scheint mir,
    mit meinen jetztigen Fähigkeiten und nur mit US Sensoren
    als nicht umsetzbar.

    Du magst sicherlich recht habe dass das mit der Kamera wesentlich effizienter wäre,

    leider muss ich mich an gewisse vorgaben halten,
    und eine davon wäre unteranderem das ich das mit simplen Sensoren
    realisieren soll.

    Eine Idee hätte ich allerdings schon wie ich eventuell das mit den mehreren Personen (max 2) lösen könnte, mit RFID Tags.

    Kennt Ihr euch da einbisschen aus?

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