Super Idee! Ich bin schon sehr gespannt auf das Projekt und Eure Doku!
Hallo,
erstmal eine kurze Beschreibung: der RepRap Mendel ist ein OpenSource 3D-Drucker, der nach dem Fused Deposition-Prinzip funktioniert. Hierbei wird ein schmelzfähiger Thermoplast in Schichten aufgetragen, die dann das gesamte Teil bilden. Die Gesamtkosten für den Drucker belaufen sich laut der Website auf nur 350€, da er ca 50% seiner mechanischen Teile selbst reproduzieren kann. Hier noch der link zur englischen Original-Website:
http://www.reprap.org/bin/view/Main/WebHome
Da die Kosten für einen solchen Drucker für einen armen Schüler wie mich noch immer zu hoch sind, haben ein freund und ich beschlossen den Drucker gemeinsm zu bauen. Nachdem wir bald die meisten Teile beisammen haben, habe ich beschlossen hier eine Art Baubericht zu posten, da er anderen Leuten die ebenfalls einen Mendel bauen wollen vielleicht helfen könnte. Derzeit kann ich also noch keine Bilder vorweisen, außer irgendjemand will die ganzen Einzelteile sehen.
Gegenüber der Standartversion haben wir bereits ein paar änderungen beschlossen: 1. gedruckt wird auf einer beheizten Glasplatte, da sich die Teile dann kaum verziehen. 2. Wir montieren einen Kühlventilator auf dem Extruder um kleinere Details besser drucken zu können. 3. Als Stromversorgung verwenden wir ein, aus einem alten PC ausgebautes Netzteil.
Fragen, Kritik und Anregungen sind immer willkommen.
mfg logbuch
Super Idee! Ich bin schon sehr gespannt auf das Projekt und Eure Doku!
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Wer Rechtschreibfehler findet darf sie behalten.
Ich habe mir auch mal überlegt einen Reprap zu bauen, sind wirklich interessante dinger.
Hir im Forum wurde auch schon über selbstbau 3D-Drucker diskutiert, auch noch über ein anderes Modell als der RepRap.
Für Leute die sich dafür interessieren gibt es noch dieses Projekt: www.fabathome.org
Ich habe eine Cupcake von MaekrBot zusammengebaut. Funktioniert erstaunlich gut, aber man brauch sehr viel Zeit, bis alles wirklich optimal eingestellt ist und der Ausdruck wirklich gut aussieht. Die Stabilität der Modelle ist wirklich erstaunlich!
Hi logbuch,
das ist echt mal ein interessantes Projekt.
Werde es im Auge behalten
Schon interessant, aber bestimmt ne sauarbeit. Also die Elektronik ist ja noch relativ einfach, aber die Mechanik hat's definitiv in sich. Weiß nicht ob ich mir das zutrauen würde. Verkauft einer seinen? *g*
Den Fabathome kann man als kompleter Bausatz kaufen. Hier: www.fabathome.orgZitat von kyodai
Also die FabAtHome kenne ich nicht so genau. Sie scheint mir auch zu teuer zu sei. Die RepRap Makerbot kostet $750 bzw. $950. Also bei einem Kurs von 1.40$ und 19% MWSt ca. EUR 650 für den Minimal-Kit und EUR 800 für den Deluxe Kit. Da kann man eigentlich nicht meckern.
Bauzeit ist minimal. Die aktuellen Kits haben fertige Platinen. Ich musste die noch selber löten (SMD) und habe insgesamt zwei Tage für den Zusammenbau gebraucht - zugegeben, hochmotiviert und hochkonzentriert.
Viel Zeit hingegen nimmt die ganze Einstellerei und Rumprobiererei in Anspruch... .
Matthias
Nach deiner Preisangabe muss ich sagen, dass der Fabathome um ein
mehrfaches teurer ist.
Wow, das ist ganz schön viel Interesse an dem Projekt.
Zum Thema Fab@Home:
Die hatten wir auch schon in Betracht gezogen, allerdings war uns das dann zu Teuer. Trotzdem auch eine sehr interessante Maschine. Eventuell bekommt unser Mendel auch so einen Extruder, natürlich austauschbar.
@matthiasm:
Der Makerbot ist auch super, mit so einem haben wir unsere ersten paar Teile für den Mendel ausgedruckt, von denen stell ich noch Bilder ein, allerdings erst, wenn wir alle haben.
Das Einstellen kommt mir bekannt vor, wir haben an die Makerbots unsere Computer angeschlossen. nach etwa 3 Stunden kam dann der erste Teil heraus und nach 8 Stunden waren die Teile dann auch halbwegs brauchbar.
Für alle, die interesse haben auch einen Mendel zu bauen stelle ich demnächst eine Liste zusammen, wo man alle Teile bekommt.
mfg logbuch
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