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Thema: 3D-Drucker: RepRap Mendel

  1. #41
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist
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    Powerstation Test
    Hallo,
    wenn ich das richtig sehe wurde das genau so hier gemacht https://m21.hyte.de/wiki/RepStrap. Als Brücke dient eben der µC mit dem arduino Programm.
    Ich bin auch schon soweit das ich einen Atmega 8 am laufen habe und er mit meinem Win7 Rechner kommuniziert... http://axis.unpy.net/01198594294.
    Nur auf der Linux Kiste kommt auf dem Port nichts an mit gtkterm , auf dem Win7 Rechner empfange ich aber fleißig... Naja jetzt update ich gerade die Linux Kiste das dauert ja immer eine halbe Ewigkeit

    mal schauen was daraus wird

  2. #42
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    Zum Thema EMC2 + RepRap :
    Ich stecke da etwas tiefer in in der Materie drin (hab schon zwei eigene Module für EMC2 gestrickt, arbeite im Moment a einem Bedienpult mit touchscreen + Joysticks).

    Jedenfalls kann ich zu dem dem Thema kann ich die Website :
    http://code.google.com/p/casainho-pr...terEMCRepStrap
    empfehlen.
    Sieht so aus als müsste es funktionieren.
    Und wie man das ans laufen bekommt, steht teilweise da,
    sollte aber auch ersichtlich werden wenn man das Intergrators Manual für EMC2 gelesen hat.

    Testen konnte ich es leider noch nicht.
    Ich hatte noch keine Zeit da wirklich Hardware zu bauen.
    Zumal ich sowieso einen eigenen Extruder plane.
    Sinn dahinter is dass ich den dann etwas eleganter in EMC2 integrieren kann.

    Allerdings sind jetzt erstmal wichtigere Dinge an meiner Fräse zu tun.

    @the_muck :
    Stimmen die Einstellungen in gtkterm ?
    (Also das übliche wie baudrate, stopbits usw.)
    Und was noch viel wichtiger ist : Hast du das richtige device eingestellt ?
    Ich hatte einmal den Fall das ein PC zwei Schnittstellen auf dem Motherboard
    hatte.
    Eine herausgeführte und eine nur als Pinleiste.
    Leider war die Pinleiste ttyS0 und die andere /dev/ttyS1.
    Hat mich auch eine Weile gekostet das zu merken.
    Unter Windows war alles okay, weil ttyS1 com1 war und das andere com2.

    Gruß
    Sebastian

  3. #43
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    Jou habe eigentlich alles durch , wo das Problem liegt kann ich gerade nicht sagen. Es werden 2Ports gefunden ttyS0 / ttyS1 egal wie ich es stecke oder einstelle es kommt nichts an. Auf dem Win7 Rechner lief es sofort , wenn ich Brücke und Sende kommt auch nichts zurück...
    Aber mir den COM Ports stehe ich im allgemeinen auf Kriegsfuß

  4. #44
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    @Sebastian:
    Was planst du denn für einen Extuder? Bin gerade auch ein wenig am rumexperimentieren... Wäre fein wenn man granulat extrudieren könnte.
    Hatte mir das ungefähr so vorgestellt..

    Bild hier  
    meine projekte: robotik.dyyyh

  5. #45
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    Ich hatte eigentlich nicht vor, hier den Thread von logbuch für unsere Eigenbauextruder zu kapern.
    (Aber auf der anderen Seite konnte ich es ja auch nicht lassen meinen Senf dazu zu geben.)
    Vllt. is das jetzt ein wenig OffTopic, wir können ja wenns gewünscht wird einen eigene Thread aufmachen.

    Als Basis für den Extruder soll die Technik von meinem Depronschneider dienen :

    Also ich hab als Modellbauer mal Ersatzteile für meinen Shockflyer gebraucht und weil ich da fast immer was schrotte, wollte ich gleich in Kleinserie produzieren.
    Frage wie schneidet eine CNC-Fräse Depron ?
    Fräsen gibt sau viele nervige statisch geladene Fetzchen.
    Also thermischer Ansatz.
    Eine heiße Nadel ersetzt den Fräser und siehe da keine Fetzen und schön glatte Kanten.

    Konkret siehts so aus :

    Bild hier  

    Bild hier  

    Bild hier  

    Ein U-Profil drückt einen 2 Ohm 20Watt Zementwiderstand gegen einen Aluklotz.
    In dem Klotz ist ein M4 Gewinde, in das die gedrehte Spitze geschraubt wird.

    Bild hier  

    Dazu ein Controller aus einem ATmega8 mit PT1000 (ja etwas Overkill, war aber bei Pollin billig) der die Temperatur überwacht und ein FET was die Heizung schaltet.
    Über RS323 wird die Soll-Temperatur von einem EMC2 Modul gesetzt und der Ist-Wert ausgelesen.
    Das ganze ist dann voll in EMC2 integriert, z.b. wird gewartet bis die Temperatur passt, bevor ein Werkstück gekokelt wird.

    So um auf den Extruder zurück zu kommen :
    Ich will quasi in den Alublock einen Kanal Bohren und unten ein Gewinde reinscheiden.
    Dann drehe ich mir einen Einsatz so ähnlich wie mein momentane Spitze in dem sich der Kanal verjüngt und der Quasi als Düse fungiert.
    Dann will ich wie beim Normalen RepRap diese Platik-Schnüre/Bänder/Fäden wie auch immer das heißt mit einem Stepper reindrücken.

    Der Alublock sollte problemlos auf 300° heizbar sein.
    Im Moment benutze ich so 200-220° zum Depron schneiden aber nach Oben wäre noch Reserve.
    Damit könnte ich mich auf an thermisch stabilere Thermoplasten wagen.
    Sprich welche mit höherem Schmelzpunkt.
    Z.b. PET mit 250° (Getränkeflaschen einschmelzen yay )
    Das ist so mein momentaner Gedankenstand.

    Deine Idee find ich auch interessant, allerdings ist die Frage wie die Schraube das Granulat gehandelt bekommt.
    (Is die Körnung da eigentlich genormt ? Wenn ja wie groß is sowas ? Und wie hart/zäh ist z.B. ASB)
    Ich würde aber eher zu einem Bohrer anstatt der Schraube tendieren.
    Da sind die Windungen tiefer der sollte mehr Grip haben.

    Thermische Isolation von deinem Trichter sollte eigentlich über einen Spalt gehen zwischen Trichter und Heizung.
    Den könnte man mit termperaturstabilem Silikon füllen.

    Eine andere Frage is :
    Was tun wenn dir das flüssige Platik einfach so rausläuft ohne, dass sich deine Förderschnecke/Schraube dreht.
    Vllt. soll die Schnecke den bergauf arbeiten oderso ....

    Ich glaube es gab schon ein paar versuche in die Richtung von RepRap Besitzern, mal googlen wie die so liefen.

    //Edit:
    Siehe hier :
    http://reprap.org/wiki/GranuleExtruder

    Gruß
    Sebastian

  6. #46
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    Hey,

    Wow, da ist auf einmal wieder ganz schön viel Interesse zu diesem Thema vorhanden.

    @Sebastian:
    kein Problem, du kannst ruhig hier im Thread deinen Extruder und auch andere Sachen zu dem Thema 3D-Drucker posten. Ist dann auf jeden Fall übersichtlicher und einfacher für alle, die auch einen bauen wllen, wenn alles zum Thema hier zu finden ist. Und vielleicht habe ich auch noch etwas davon, wenn du etwas besser löst als es beim RepRap ist.

    @goara:
    Der Extruder wird so wie er auf deinem bild ist sicher nicht funktionieren, weil sich nach kurzer Zeit die Schraube komplett erhitzen wird und sich das material überall an ihr festklebt, genauso wie es im Link von Sebastian zu sehen ist. Ebenso könnte die schraube zu klein für das Granulat sein, ich würde wie Sebastian es vorgeschlagen hat einen Bohrer nehmen. Hier könnte es aber probleme wegen der großen Steigung geben, das material hat dann eventuell zu wenig Zeit um sich zu erwärmen.

    mfg logbuch

  7. #47
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    Das Interesse an der nächsten Industrierevolution ist gross

    Ich bau auch einen Mendel, aber die meiste Zeit ging für's Zusammensuchen der Teile drauf, nur finde ich keine Zahnflachriemen (ich bestell bald in der Verzweiflung die vom grossen C).
    Autoersatzteilhandel geht auch nicht, die haben keine Abmessungen sondern nur Automodell.

    Um anderen den Nachbau zu erleichtern, sollte es eine Firma sein, welche Europaweit versendet.
    Woher habt ihr die Zahnflachriemen ?

  8. #48
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist
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  9. #49
    Erfahrener Benutzer Begeisterter Techniker Avatar von .:Sebastian:.
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    Zitat Zitat von logbuch
    Hey,
    Hier könnte es aber probleme wegen der großen Steigung geben, das material hat dann eventuell zu wenig Zeit um sich zu erwärmen.
    Hab ich mir im Nachhinein auch gedacht, bin dann aber in meiner Werkstadt auf einen alten Schlangenborher gestoßen.

    Bild hier  

    Das sieht doch fast aus wie eine Förderschnecke.
    Für die thermische Isolation zwischen Bohrer und Antriebsachse und Bohrer könnte man mit temperaturfestem Kleber experimentieren.
    2mm Spalt, Kleber rein. Könnte reichen.

    Was ich aber als die viel wichtigere Frage finde :
    Wie verhindert man dass das flüssige Plastik aus dem Extruder raus läuft, wenn da nichts dreht ?

    Gruß
    Sebastian.

  10. #50
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    @Nanobot:
    Cool, wie weit bist du schon? Hast du schon etwas zusammengebaut? Oder bestellst du die ganzen Teile erst noch?
    Die Zahnriemen haben wir beim RS bestellt:
    http://at.rs-online.com/web/search/s...uct&R=474-5886
    http://at.rs-online.com/web/search/s...uct&R=474-5842
    http://at.rs-online.com/web/search/s...uct&R=474-5791
    Diese musst du allerdings erst der länge nach spalten.
    Außerdem sind die Preise ohne Steuer, da RS normal nur an gewerbliche Kunden versendet. Zum glück nehmen die das aber nicht so genau und es sollte eigentlich kein Problem sein dort zu bestellen.

    @Sebastian:
    Stimmt, an Holzbohrer hab ich gar nicht gedacht, die sind ja wie geschaffen dafür.

    Statt dem Kleber könnte man auch Teflon oder PEEK verwenden, beides sehr gute Thermische Isolatoren.

    Beim normalen Extruder läuft auch nichts heraus, wenn er nicht nachschiebt, da der geschmolzene Kunststoff recht zäh bleibt.

    Im anhang habe ich mal eine schnelle Skizze angehängt, wie ich so einen Extruder bauen würde. Wenn man die teile gut vonenander isoliert und/oder einen langen Bohrer nimmt, sollte die wärme auch nicht bis in den Granulatbehälter zurückgeleitet werden. Was ich mir auch vorstellen könnte, wären 2 Spindeln die auf unterschiedichen Temperaturen laufen.

    mfg logbuch
    Miniaturansichten angehängter Grafiken Miniaturansichten angehängter Grafiken granulat-extruder.png  

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