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Thema: Labornetzteil mit seltenen Transistoren

  1. #1
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Labornetzteil mit seltenen Transistoren

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    Hallo zusammen,

    ich würde gerne folgendes Netzteil nachbauen:
    http://www.elecfree.com/electronic/w...723-2n3055.jpg

    Transistor 1: 2N3055 ok den finde ich in Internet Shops
    Transistor 2: 3223 ok Hier kann ich den BD 140 nehmen
    Transistor 3-6: A823 Da weiß ich nicht welche Alternativen es gibt. Ich weiß nur das es ein PNP 3A Transistor ist.
    Ich würde mich über einen Alternativvorschlag freuen. Ich bestelle meistens bei Reichelt.

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär Avatar von Hubert.G
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    Der A823 ist sicher kein 3A Transistor. Das zeigt schon das Bild und auch die Verwendung in der Schaltung.
    Ich nehme eher an das es sich um einen BC557 oder BC327 handelt.
    Grüsse Hubert
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  3. #3
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    ich vermisse Angaben zu den Transitoren 3...6?
    Der tp xyz taucht in der Schaltung auch nicht auf
    und nach der Bezeichnung (tp)scheint es auch
    kein Transistor zu sein?

    Gruß Richard

  4. #4
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    hallo,

    A823 heisst wohl 2SA823. dieser ist vergleichbar mit 2SA1015 und dessen datenblatt bestätigt huberts vermutung dass bc556 / 557 okay ist.

    gruss

  5. #5
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    Hi,

    wieviel Strom kann denn das Netzteil liefern?

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär Avatar von Hubert.G
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    Ich hätte da überschlägig gesagt, die Strombegrenzung spricht bei etwa 3A an.
    Wenn das Netzteil allerdings 50V können soll, dann sehe ich bei 5V / 3A etwas Rauch über dem 2N3055.
    Grüsse Hubert
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  7. #7
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    Der Plan soll soweit verändert werden, das 35 Volt und 4-5 Ampere möglich sind. Kann ich dazu 2 2N3055 parallel schalten? Kann ich den 0,25Ohm Widerstand raus lassen? Welchen Sinn hat dieser denn überhaupt und muss der nicht viel zu viel Wärme abgeben?

  8. #8
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Hmm 175 Watt uber nen 2N3055??? Die allerersten 3055 vom
    Erfinder Texas konnten damals laut Datenblatt 115 W. Die später
    abgekupferten aus dem Asiatischen Raum haben zwar auch das
    Datenblatt copiert....tatsächlich sind die aber schon bei rund
    30 W abgeraucht! Ich denke heute gibt es bessere Methoden
    ein gutes Netzteil zu bauen.

    Gruß Richard

  9. #9
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär Avatar von Hubert.G
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    Den 0,25Ohm Widerstand kannst du nicht raus lassen, der ist für die Kurzschlußfestigkeit verantwortlich.
    Zwei 2N3055 parallel gehen schon, dann musst du aber in den Emitter einen kleinen Widerstand, etwa 0,05Ohm einbauen.
    Ein Problem bei den Netzteilen gibt es nicht bei 35V 5A, sondern wenn du aus dem Netzteil dann 5V 5A heraus nimmst.
    Dann hast du am Transistor 35V 5A die dieser verkraften muss. 35V deshalb, weil du vom Trafo mit zumindest 40V kommst.
    35V 5A sind schon mal 175W, das kann auch für zwei Transistoren im Kurzschlussfall zu eng werden.
    Grüsse Hubert
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  10. #10
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    @Richard: Welche besseren Methoden gibt es denn noch für ein analoges Netzteil?

    Also ich habe hier ein Netzgerät von Voltcraft Labornetzgerät DIGI 40, das nicht mehr funktioniert. Der Trafo und die LCD-Messmodule funktionieren noch. Den Rest der Schaltung will ich neu aufbauen. Mit Strombegrenzung und ANzeige über eine LED. Die Platine die in Abhängigkeit der Ausgangsspannung eine weitere Wicklung zuschaltet funktioniert auch noch. Welche Schaltung würdet ihr denn Empfehlen? Ursprünglich konnte das Netzgerät laut Aufschrift 0-40V / 0-5A. Aber 3 A würden mir auch reichen.
    Ich dachte die von mir erwähnte Schaltung wäre ganz gut dafür zu gebrauchen?!?

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