- MultiPlus Wechselrichter Insel und Nulleinspeisung Conrad         
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Thema: Selbstbau: Netzteil

  1. #21
    Erfahrener Benutzer Begeisterter Techniker
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    Praxistest und DIY Projekte
    Steckdosenleiste mit eigenen Sicherungsautomaten Volt, Ampere und VA Anzeige und Fi Schutzschalter
    Wo gibts die denn fertig zu kaufen? Vor allem mit den Anzeigen würde mich interessieren. Der FisS ist mir nicht so wichtig, da alle Steckdosen in der Werkstatt sowieso über einen solchen laufen.


    btt:
    @v-robot
    Ich würde die Schaltung in ein Metallgehäuse einbauen und dieses und das Metallgehäuse Deines Trafos mit dem Schutzleiter verbinden.
    Richtwert für den Übergangswiderstand zwischen Schutzkontakt an dem Stecker und den berührbaren Metallteilen : 0,3Ohm. Alles was darüber ist ist nicht zulässig, weil dann nicht sichergestellt ist, daß der Leitungsschutzschalter im Fehlerfall auslöst oder der (wenn vorhanden) vorgeschaltete FisS auslöst.

    Florian
    Atomstrom nein danke, mein Strom kommt aus der Steckdose.

  2. #22
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von i_make_it
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    @alter Mann
    Wär dein Zitat von mir etwas länger, wäre die Antwort mit drin gewesen.
    Für günstiges Geld gibts sowas nicht zu kaufen.
    Habe ich selbst gebaut.
    Einen Meter Brüstungskanal mit Endstücken, etwas Hutschiene dazu die Sicherungsautomaten und der Fi.
    Dann 6 Stück 5 Stellige 7 Segment Anzeigen gebaut und je zwei mal eine Voltmeterschaltung für 250V, eine Amperemeter Schaltung für 20A und ein Wattmeter für 5000W.
    Ein 5V Netzteil für die Schaltungen und die Steckdosen.
    Hat 2 Monate gedauert das Projekt in der Freizeit umzusetzen.

  3. #23
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    Sorry, das letzte Wort habe ich wohl überlesen bzw. falsch gelesen.
    Atomstrom nein danke, mein Strom kommt aus der Steckdose.

  4. #24
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    Hier die Korrektur der Schaltung. Würde die jetzt so funktionieren? Und nein, eine einstellbares Netzteil brauche ich nicht. Ich bleibe bei meinem 12V-Netzteil mit dem LM7812. Die Diode zum Schutz des LM7812 habe ich jetzt nicht mit eingezeichnet, weil gesagt wurde, dieser habe einen eigenen Spannungsschutz. Noch eine andere Frage. Kann ich das Netzteil nicht in ein Holzgehäuse bauen? Weil das wäre mir lieber, da ich über Metallverarbeitung einfach nicht genügend wissen habe.
    Naja schonmal:
    DANKE IM VORAUS AN ALLE!!!

    MfG
    V-ROBOT
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  5. #25
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    Also Holzgehäuse und Netzteile...
    Meist sind das relativ effektive Brandbomben mit Zeitzünder!
    Nimm also auf jeden Fall schon Mal ein Gehäuse aus Plastik. Es sollte nicht zu klein sein und für den Fall, dass du mehr als 200mA entnehmen willst mit einer kleinen aktiven Kühlung sowie Lüftungslöchern ausgestattet sein.
    Vergiss den Kühlkörper am 7812 nicht, sonst kann die Wärm nicht gut auf die Gehäuseluft übergehen.
    Ich würde übrigens noch eine kleine Kontroll-LED sekundärseitig einbauen,
    damit du siehst, dass das Netzteil in Betrieb ist (rettet Schaltungsleben!!!!).
    Metallgehäuse zu bearbeiten ist übrigens nicht einmal so schwer:
    Bohre die Löcher einfach mit einem Stahlbohrer! Das Gehäuse kannst du dann isoliert(!) als Kühlkörper verwenden, dann kannst du auch den Lüfter weglassen. Allerdings musst du hierbei darauf aufpassen, dass das Gehäuse von innen elektrisch isoliert ist, zur Not also mit Expoxydharz bestreichen oder lackieren.
    Valentin

  6. #26
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    Hallo!

    @ v-robot

    Es wird erst funktionieren, wenn du den 1000 µF Elko (C1) entsprechend polarisiert paralell zum C2 an den Gleichrichter anschliesst, also sein + an + des Gleichrichters und sein - auf - des Gleichrichters. Die innere Schutzschaltungen enthalten die Diode nicht und sie ist zwischen Eingang und Ausgangs des 7812 nötig.

    MfG

  7. #27
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    Solangsam haben wir alle kombinationen für die Kondensatoren durch, nur die Richtige war noch nicht dabei. Wie es richtig geht steht schon mehrmal oben.

  8. #28
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    dass das Gehäuse von innen elektrisch isoliert ist, zur Not also mit Expoxydharz bestreichen oder lackieren.
    aua aua aua... Das ist ja noch schlimmer als ein Holzgehäuse...
    Es kann zwar nur wenig brennen (Epoxy weiß ich grad nicht) aber die Gefahr eines Stromschlages ist dafür größer.
    Oder weiß hier jemand, wie dick so eine Epoxy-Schicht sein muß, um die richtige Isolierstrecke zu bilden?
    Was pasiert, wenn der Trafo auf die Schicht fällt und eine ordentliche Lücke rein haut?

    Wenn schon Metallgehäuse (Was ich persönlich favorisiere) dann bitte mit einer ordentlichen Schutzleiterverbindung, Sternförmig von einem Punkt aus alle Metallteile geerdet.

    Zu den Kondensatoren:
    vor dem Spannungsregler den Elko und die 100nF parallel an Plus und Minus und nach dem Spannungsregler noch mal das selbe. Keinen Kondensator in Reihe zu irgend einer Leitung, das funktioniert nicht.
    Die Schutzdiode würde ich auf jeden Fall einbauen, ich habe mir schon mehrere 78xx durch deren Fehlen zerschossen undsehe die auch immer auf meinen Layouts vor.

    Florian
    Atomstrom nein danke, mein Strom kommt aus der Steckdose.

  9. #29
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    Epoxy brennt nicht ohne Sauerstoff!
    Ich meinte, dass das komplette Gehäuse mit Epoxydharz gefüllt werden muss. Dann gibt es auch nicht mehr das Problem, dass beim herunterfallen etwas kaputt geht. Nur wiegt dann ein kleines TekoA3 bis zu 2Kg!
    Deshalb nehme ich immer PE, dass ich per Polysublimation da rein leite, bis alles voll ist. Ich habe auch schon Leute gesehen, die da eine Kautschukschicht von 1cm dicke auf die Innenwände getan haben.
    Und dann das Gehäuse mit Sand gefüllt haben.

    Nur, normalerweise ist da schon eine Iso-Folie drin.
    Und wenn man alles gut festklebt und schraubt, fliegen auch keine Transformatoren durchs Gehäuse!!!
    Valentin

  10. #30
    Erfahrener Benutzer Begeisterter Techniker
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    29.11.2009 14:46
    dass das Gehäuse von innen elektrisch isoliert ist, zur Not also mit Expoxydharz bestreichen oder lackieren.
    29.11.2009 23:44
    Ich meinte, dass das komplette Gehäuse mit Epoxydharz gefüllt werden muss.
    zwischen bestreichen und füllen ist ein gewisser Unterschied wohl nicht von der Hand zu weisen.


    Ob 10Kg Epoxy oder Sand, Ein Metallgehäuse muss immer geerdet sein(DIN VDE0100).

    Ausnahme: Geräte mit Metallgehäuse bei denen alle Spannungsführenden Teile mit einer Schutzisolierung ausgeführt sind. Das heißt, daß neben der Betriebsisolierung auch eine zweite Isolierung die die Anforderung einer Schutzisolierung erfüllt vorhanden ist.
    Und wenn ich ein solches Gerät prüfen müsste, würde ich einer wie auch immer gearteten Bastellösung, sei es Sand, Gummi, Epoxy oder sonst irgend was, wo ich nicht 100%ig weiß, daß die Anforderungen einer Schutzisolierung erfüllt sind, keine Freigabe erteilen.

    (Eine Lüsterklemme, die auf ein Metallteil geschraubt ist, besitzt nur eine Betriebsisolierung. Eben so wie eine Einzelader der Zuleitung und erst recht der Kupferlackdraht mit der der Trafo gewickelt ist.)

    Was spricht also dagegen, einfach das gesamte Metallgehäuse ordentlich mit dem Schutzleiter zu verbinden? Der Aufwand ist auf jeden Fall geringer als die gesamte Schatung in Harz zu vergiessen. Ausserdem halte ich eine vergossene Schaltung für nicht sehr Wartungsfreundlich.

    Gerade bei Netzspannung geht es um das eigene Leben und das anderer Leute. Da würde ich nicht an den paar Cent für einen halben Meter Aderleitung und eine Hand voll Kabelschuhe sparen.

    Zurück zum eigentlichen Thema:
    Am sinnvollsten ist hier ein preiswertes, fertiges Gehäuse, egal ob aus Metall oder Kunststoff. Die Teile kosten nicht die Welt und weder Metall noch der für Gehäuse für die Elektrotechnik verwendet Kunststoff brennen so gut wie Holz.
    Und die Bearbeitung ist auch nicht sonderlich schwer. Erst wenn Ausschnitte die nicht rund sind benötigt werden wird die Bearbeitung kompliziert. Aber das ist bei Holz auch nicht anders.
    Mit einem Bohrer ein rundes Loch herzustellen ist immer einfacher als mit einer Stichsäge und einer Feile ein eckiges.

    Florian
    Atomstrom nein danke, mein Strom kommt aus der Steckdose.

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