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Thema: Schrittmotor Stromversorgung

  1. #1
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist
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    Schrittmotor Stromversorgung

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    Hallo Gemeinde

    Wie schon auf dem bekannten CNC fräsen thread erwähnt habe ich vor mit meinem Bruder eine große Fräse zu bauen.

    Als erstes versuche ich mich mit der steuerung da diese ja nicht mehr mit der Standart L297/L298 ausreicht dachte ich an eine L297/L6203 Lösung.

    Nun hab ich billig einen Trafo mit 50V/20A Wechselspannung an Land gezogen.

    Gleichgerichtet habe ich 50x1,4=70V was für den L6203 28V zuviel sind.

    Wie bekomme ich am einfachsten die 70V auf 42V runter. (am einfachsten meine ich aber nicht 20 Dioden dahinter klemmen ),

    könnt ihr mir ein paar tipps geben??

    Danke Gruß Sven

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Hessibaby
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    Wenn der Trafo einen E/I-Schnitt hat, auseinandernehmen und von der Sekundärwicklung die Hälfte abwickeln.

    Gruß

    Planung ersetzt Zufall durch Irrtum

    Gruß aus dem Ruhrgebiet Hartmut

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie Avatar von ManuelB
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    Wenn das nicht klappt fällt mir prinzipell nur ein Buck Konverter ein. Längsregelung ist bei der zu erwartenden Verlustleistung wohl etwas unpraktisch. Buck bis 10A müsste aber noch gut gehen. Ist zwar nicht das einfachste, zumal man dann auch schauen sollte wegen Überspannungsschutz und dergleichen, aber wohl das effektivste.

    MfG
    Manu

  4. #4
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    Das mit dem Buck Konverter klingt nicht schlecht muß ich nur mal schauen in welcher größenordnung ich dimensionieren muß,

    Danke vorerst, dem ansatz gehe ich mal hinterher

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie Avatar von ManuelB
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    Also, ich hab noch mal kurz bei einigen gängigen Halbleiterherstellern reingeschaut. Was ganz gut ausshiet wäre z.B. der NCP1034 von Onsemi
    http://www.onsemi.com/PowerSolutions....do?id=NCP1034
    Ist ein Synchronwandler-IC für bis zu 100V Eingangsspannung. Das Datenblatt macht auch einen recht guten Eindruck und man benötigt eine relativ kleine Induktivität.
    Möglich wäre wohl auch ein ähnlicher Aufbau über einen µC, wobei man dann entweder zusätzlich einen Halfbridge Driver braucht oder diskret Treiber für die FETS aufbauen muss.

    MfG
    Manu

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie Avatar von BurningBen
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    Ich würde mir lieber diskrete Endstufen aufbauen, und die 70V nutzen.
    Wenn die Motoren ca. 3V oder mehr Betriebsspannung haben, sollte das problemlos gehen
    Dadurch erreichst du deutlich höhere Drehzahlen.

    Deine Methode wäre wie einem Auto den Turbolader auszubauen, würde auch keiner machen

    Sollte es H-Brücken für mind. 70V geben, brauchst du natürlich nix diskret aufbauen

  7. #7
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie Avatar von ManuelB
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    Naja, für diskrete braucht man auch so einiges an Teilen wenn man es vernünftig machen will. Die ollen Halbbrückentreiber sind auch nicht gerade günstig, zumal man dafon 4 Stück pro Endstufe braucht. Oder halt wieder alles mit vielen Transistoren aufbauen oder noch schlechter mit P und N- Kanal FETs und noch Treibertransistoren dazu.
    Ich bin auch noch am suchen und schauen. Hatte mir gerade mal FAN7382 zugelegt. Kosten ca. 1Euro/Stück als SMD Variante.

    MfG
    Manu

  8. #8
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist
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    Ist schon ne harte Nuß.
    Treiberendstufen für die Ampere/Voltzahl gibts meines wissens nicht.

    Und mit Transistoren und Fet`s als H-Brücke hab ich noch nicht gearbeitet.
    Alternative wäre eine fertiges Layout mit Fet`s hab ich aber noch nicht gefunden.

    Daher war meine wahl der L6203, das ist meines wissens der warscheinlich größte brückentreiber den ich kenne.

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