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Thema: Attiny 2313 statt Atmega 168

  1. #1
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    Attiny 2313 statt Atmega 168

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    Praxistest und DIY Projekte
    Hallo,

    ich habe bisher nur ein wenig Erfahrung mit dem Atmega 168 sammeln können. Ich möchte nun aber für ein kleineres Projekt, in dem ich erstmal nur 3 Ausgänge brauche (für eine RGB Ansteuerung), den Attiny 2313 verwenden. Gibt es irgendwelche gravierenden Unterschiede in der Anwendung? Oder kann ich den Controller ganz einfach in die µ-Controller Grundschaltung einpasssen und über ISP mittels AVR-STudio und C programmieren?

    Welche Frequenz braucht der kleine denn eigentlich?

    Gruß phyro

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär Avatar von oberallgeier
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    Re: Attiny 2313 statt Atmega 168

    Zitat Zitat von phyro
    ... den Attiny 2313 verwenden. Gibt es irgendwelche gravierenden Unterschiede in der Anwendung ...
    Nicht mehr als in der Dokumentation steht: anderes Gehäuse, andere Portbelegung, andere Register . . . . .
    http://www.atmel.com/dyn/products/da...?family_id=607

    Zitat Zitat von phyro
    ... kann ich den Controller ganz einfach in die µ-Controller Grundschaltung einpasssen und über ISP mittels AVR-STudio und C programmieren ...
    Du musst die Schaltung entsprechend der anderen Pinbelegung ändern. ISP geht bei beiden gleich.

    Zitat Zitat von phyro
    ... Welche Frequenz braucht der kleine denn eigentlich ...
    Kommt auf Deine Wünsche oder Anwendung an. Interner Takt mit 8 MHz oder 1 MHz, oder einen externen Oszillator oder Quarz. Ich glaube es gibt auch für geringsten Stromverbrauch noch die Möglichkeit einen internen low power Oscillator zu schalten, 128 kHz oder so. Grenzen stehen im Datenblatt. Für eine RGB-Ansteuerung könnte wohl ein interner Oszillator passen - Vorteil: kein Quarz etc notwendig.

    Viel Erfolg
    Ciao sagt der JoeamBerg

  3. #3
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    Cool, Danke. Dann wird das ja ne schöne kleine µC-Platine

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär Avatar von oberallgeier
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    Zitat Zitat von phyro
    ... Dann wird das ja ne schöne kleine µC-Platine
    Wenns schön klein werden soll - und NUR RGB, dann sollte ja ein Tiny13 reichen, der hat nur acht Pinne. Könnte also heissen: 2 für Vcc und GND, drei für RGB - bleiben drei übrig für drei Taster . . . wenn das einfache Taster wären. Und mit PB0 und PB1 könntest Du sogar zwei Farben auf Hardware-PWM dimmen . . . . .
    Ciao sagt der JoeamBerg

  5. #5
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    Ich habe schon einmal einen Test mit dem mega168 gemacht. Und dabei alle 3 Farben in 256 Schritten gedimmt. Das gab schönen gleichmäßige Übergänge. Auch bei sehr langer Übergangsdauer.

  6. #6
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    Noch ne kurze Frage. Wenn ich den Quarz weglasse, müssen XTAL 1 und 2 dann an Masse? Oder lässt man die nur frei?

  7. #7
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    Zitat Zitat von oberallgeier
    Wenns schön klein werden soll - und NUR RGB, dann sollte ja ein Tiny13 reichen, der hat nur acht Pinne. Könnte also heissen: 2 für Vcc und GND, drei für RGB - bleiben drei übrig für drei Taster . . . wenn das einfache Taster wären. Und mit PB0 und PB1 könntest Du sogar zwei Farben auf Hardware-PWM dimmen . . . . .
    Mit einem Attiny25 sind sogar 3 Hardware-PWMs möglich

  8. #8
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    Zitat Zitat von phyro
    Noch ne kurze Frage. Wenn ich den Quarz weglasse, müssen XTAL 1 und 2 dann an Masse? Oder lässt man die nur frei?
    Du kannst die Pins dann als normale I/O-Pins verwenden - es steht dir also frei, was du mit ihnen machst - es gilt jedoch die Empfehlung, ungenutzte Pins auf ein festes Level (idr via internem Pullup auf High) zu legen.

    mfG
    Markus

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