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Thema: Aufwärts-Ladeschaltung für Kondensator (300V)

  1. #11
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Dein Hochspannungsteil hat ein ganz gravierendes Problem. Es verfügt über praktisch keine Spannungsrückkopplung. Du kannst also keine Endspannung einstellen. Ein Sperrwandler erzeugt erstmal eine theoretisch unendlich hohe ausgangsspannung. Du musst das Tastverhältnis des eingangssignals entsprechend der abgenommenen Leistung anpassen um eine Endspannugn einstellen zu können. Was du tust ist etwas anderes. Du hast ein Sperrschwinger, der das ganze antreibt. Der Schwingt jetz mit seiner nicht näher definierten frequenz vor sich hin. Irgendwann erreichst du die Durchbruchsspannung der Dioden deines gleichrichters. Die Primärspulen verlieren ihren Schenwiederstand, der Schwinger schwingt nicht mehr. Sobald die Spannung sekundärseitig fällt schwingt er wieder an. So ist es jedenfalls meiner meinung nach (kann auch falsch sein). Auf jeden fall wird dir die Sekundärspannung massiv abfallen, sobald leistung abgenommen wird. Du kannst einfach einen Gleichrichter mit 300V Durchbruchsspannung nutzen, so erhälst du 300V die du allerdings nicht belasten kannst da sie sonst zusammenbrechen auf vielleicht 3-4V oder so ^^ Wenn du den Ehrgeiz hast ganz ohne IC auszukommen (naja einen Komparator und Logikgatter brauchst du allerdings schon aber das zählt ja nicht), gibt es da schon eine möglichkeit die allerdings sehr aufwendig wird. Ich hab so ein Netzteil mit microcontroller grade für meine Kondensatorzündung gebaut (auch hier im forum). Das kannst du in analogtechnik nachbauen. Du baust einen Rechteckoszillator. Hinter den kommt ein AND gatter. An den anderen Eingang des AND Gatters ein Komparator, der eine Refferenzspannung (z.B. LEDiode) mit den 300V Über Spannungsteiler vergleicht. Bei unterschreiten schaltet er eine eins aufs AND Gatter beim Überschreiten der 300V eine 0. Hinter das AND Gatter kommt dann direkt ein MOSFET Treiber, dahinter ein MOSFET und der Schaltet die Impulse für die Spule... Wenn du die lösung verbessern willst kannst du noch eine Tastverhältnisregelung einbauen. Das könnte in etwa so aussehen, dass der Oszillator ein Flipflop auf eins setzt. An den Clear eingang kommt dann ein OR-Gatter mit der Spannungsrückkopplung und eine Eingangsstromüberwachunt, die das Flipflop bei erreichen eines bestimmten Stromes zurücksetzt, was meiner meinung eine sehr gute Reglung darstellt. Dazu brauchst du dann aber Opamps und und und ^^ so in etwa funktionieren professionelle Schaltnetzteile prinzipiell auch

  2. #12
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    ok das klingt mir schon mal einigermaßen einleutchend. doch jetzt habe ich eine weitere methode gefunden...
    was haltet ihr von DIESEM schaltplan?:
    http://www.ctc-labs.de/phpBB_3/viewtopic.php?f=7&t=2666
    wenn der wirklich funktioniert, dann nimm ich den, den der ist was für mich.
    naja schonmal danke für die vielen bemühungen.
    MfG
    V-Robot

  3. #13
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär Avatar von Hubert.G
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    Das wird schon funktionieren, aber eine Spannungsregelung ist da auch nicht dabei.
    Du schreibst ja selbst 300V +-10V. Da erreichst du nur mit einer Regelung.
    Da ist dann aber ein gewisser Aufwand notwendig.
    Wenn du einen Elko konstant überlädst, dann musst du damit rechnen, das er dir mit viel Rauch und Gestank um die Ohren fliegt.
    Grüsse Hubert
    ____________

    Meine Projekte findet ihr auf schorsch.at

  4. #14
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Ok. Ich wollte eig. die Ladeschaltung einfach abschalten sobald die mit Hilfe eines Multimeters erfasste Spannung im 330V-Kondensator ca. 300V beträgt. Würde das nicht funktioneren? Und nochwas:
    Kann ich die 2 Spulen um den Ringkern auch aus dünner Litze drehen oder muss ich Ku-Lack-Draht verwenden (habe zuvor noch nicht mit Spulen gearbeitet geschweigedenn welche hergestellt).
    DANKE
    V-Robot

  5. #15
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär
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    Man kann auch dünne Litze statt Kupferlackdraht nehmen. Duch die Dickere Isolation hat man aber nicht so viel platz um wirklich viele Windungen drauf zu bekommen. Gerade bei einer hohen Spannung kann das stören, denn da braucht man relativ viel Windungen.

    Als Trick kann man mit einer fertigen Induktivität anfangen, und die schon vorhandenen Wicklungen für die hohe Spannung nutzen.

    Sich nur auf das Multimeter zu verlassen kann problematisch werden. Je nach Schaltung ist der Elko sehr schnell (z.B. 1 Sekunde) voll, und die DMMs sin doch etwas träge mit der Anzeige. Besser wäre da wirklich ein Begrenzung in Hardware und ggf. etwas mehr Reserve (z.B. 450 V Elko).

  6. #16
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    Warum machst du es so umständlich? Zuerst von ca 9V auf 1,5-2kV und dann auf 300V.

  7. #17
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Nimm ein altes Blitzgeraet, das besitzt auch eine Ladeanzeige.

    Aber erst einmal, wofuer willst du so etwas gefaehrliches ueberhaupt bauen ?
    (300Volt am Elko sind toetlich)

  8. #18
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    So, zuerst mal: Ich habe mir jetzt eine Boost-Converter-Schaltung (siehe Bild) gebaut, die mir mit Hilfe des IRF630 Spannungssignale von ca. 125V liefert.
    Jetzt meine Frage: Meint ihr, dass ich eine höhere Spannung erhalte, wenn ich den IRF630 durch den IRF740 ersetze? Dann wäre es eig. perfekt für meine Zwecke.
    Und was ich bauen will? --> eine Coilgun oder auch Gaussgewehr.
    Dabei wird ein Kondensator aufgeladen, der dann durch eine Spule entladen wird. So entsteht ein elektromagnetisches Feld, das ein magnetisierbares Geschoss antreibt.
    Ok, ich weis, dass das SEHR gefährlich ist und das Elkos eigentlich die gefährlichsten Bauteile sind, doch ich kenne mich eigentlich mit den Schutzvorrichtungen (Handschuhe,Gehörschutz,...) aus und arbeite ausschließlich bei einem Bekannten in der Werkstatt, der vor einigen Jahren noch Physiklehrer war.
    DANKE schonmal für die viele Hilfe.
    MfG
    V-Robot
    Miniaturansichten angehängter Grafiken Miniaturansichten angehängter Grafiken boost_809.jpg  

  9. #19
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist
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    Hallo v-robot,
    eine Coilgun mit einer 9V Batterie betreiben? Hat Dein Physiklehrer mal ausgerechnet wieviel Energie benötigt wird? Ausserdem benötigt man mehr als einen Magnet, eine ganze Casade. Und diese Magneten müssen noch zeitlich präzise gesteuert werden.
    Gruss Klaus.

  10. #20
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Zu deiner Frage mit der Höheren Spannung ganz einfache Antwort:
    solange der Transistor nicht relativ warm wird nein
    125V Höhren sich jetzt für mich bei so einer Schaltung nicht nach besonders viel an. Welche Diode benutzt du? Geguckt ob die Durchbruchsspannung hoch genug ist? Ist die Diode schnell genug? Hört sich für mich nach so einem Problem an... Shottky dioden sind für solche Verwendungszwecke genau wie normale Dioden vollkommen ungeeignet bzw. du musst relativ viele Shottky Dioden in reihe schalten, wie man das manchmal bei alten Röhrenfernsehern sieht

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