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Thema: Der richtige Einstieg?!

  1. #1
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    Der richtige Einstieg?!

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    Praxistest und DIY Projekte
    Hi Community,
    wie viele Einsteiger bin ich recht zufällig über Robotik gestolpert, doch das Thema lässt mich nicht mehr los. Habe nun schon einiges gelesen und ich dachte ich schreibe hier mal auf was ich später (!!) mal machen will und ihr sagt mir ob zum Beispiel der Asuro ein guter Einstieg wäre.
    Also meine Kenntnisse: Studiere Geologie, habe aber von Elektrik und Elektronik nicht die Bohne Ahnung. Allg. Physik, Mechanik und grundlegende Infokenntnisse sind vorhanden. Löten kann man lernen und in einer Entwicklungsumgebung programmieren reizt mich eher als das es mich abschreckt.
    Ich würde später gern einen Roboter bauen der sich am Anfang auf das Laufen in schwierigem Gelände konzentriert und nicht auf die KI. Schön wäre ein 6 bzw. 8 beiniger Roboter der sogar in der Lage ist mir über einen Schutthaufen nachzulaufen. Finde ja die Roboter von Lynxmotion sind von der Bewegung der pure Wahnsinn. Ganz ganz viel später soll das Ding vielleicht sogar (wenn es wirklich laufen kann) ein paar Messgeräte mitführen. Sind Beine also ein gutes Ziel?
    Und ich der Asuro ein guter Start? Oder eher ein Buch und ne leere Platine? Wille ist da, Geld wie bei den meisten eher nicht. Ein guter Lötkolben und der Asuro würden wahrscheinlich schon den ersten Monat voll ausreizen

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär Avatar von oberallgeier
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    Hi FrostFG,

    für Deine Anfänge hast Du ja schon die richtige Richtung. Meiner Meinung nach ist asuro besser als Buch und leere Platine - ich hatte bei einem ähnlichen Kenntnisstand mit einer gekauften Platine begonnen, mit dem asuro ein bisschen weitergemacht und danach mein Projekt R2D03 verwirklicht, das während dieser Einarbeitungsphase entstanden ist (soll Dir nur zeigen, was beispielsweise möglich ist).

    Dein Ziel läuft schon, schau es Dir hier an. Und schick vielleicht schon mal (D)eine Bewerbung an Boston Dynamics. Wahrscheinlich dürfte Dich für die erste Zeit (die ersten Jahre) der little dog von BostonDynamics auslasten.

    Viel Erfolg
    Ciao sagt der JoeamBerg

  3. #3
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    Hey, ist ein geiles Teil was du da gebaut hast.
    Wenn alle hier nur danach schauen was es schon gibt, da würden wohl die wenigsten Roboter gebaut werden
    Aber du hast natürlich Recht, etwas dieser Art wäre schon toll.
    Gibt es eigentlich genau Pläne zum Nachbau der Lynxmotion Geräte? Ich nehme an der Teufel steckt eher in der Programmierung als in der Hardware?

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär Avatar von oberallgeier
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    Hi,

    Danke für das Lob. Zu Lynxmotion habe ich keinerlei Draht - ich habe ein ziemlich enges Gesichtsfeld in dieser Beziehung.

    Zitat Zitat von FrostFG
    .. nehme an der Teufel steckt eher in der Programmierung als in der Hardware ..
    Das sehe ICH allgemeiner: er steckt im Detail. Aber eine saubere Auslegung - möglichst auf Basis von Komponenten die man kennt oder gut abschätzen kann - hilft schon mal. und das trifft nach meiner Erfahrung auf Hard- UND Software zu. Wer das so larifari auslegt, bekommt häufig Noware. Hardware kann sicher gut oder schlecht gewählt werden - und Software, da kann ich als Cäh-Programmierer mit nicht viel Erfahrung nur sagen, dass ich mir immer wieder "einen abbreche".

    Zitat Zitat von FrostFG
    ... Wenn alle hier nur danach schauen was es schon gibt, da würden wohl die wenigsten Roboter gebaut werden ...
    Genau - im Hobbybereich trifft das zu, was ich im Profibereich immer wieder festgestellt hatte: es wurde zwar schon alles gesagt, aber es wurde noch nicht alles von Allen gesagt.

    Übrigens hatte ich mit dieser sehr einfachen Platine meine ersten Schritte gemacht - also wirklich sehr einfach, aber wohl recht gut.
    Ciao sagt der JoeamBerg

  5. #5
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    Der Asuro ist doch in C zu programmieren? Das schreckt mich etwas ab, da ich eigentlich gern eine Sprache lernen würde und dabei bleiben...

  6. #6
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    Zitat Zitat von FrostFG
    ... C ... schreckt mich ... gern eine Sprache lernen würde und dabei bleiben ...
    ? ? ? ? DAS verstehe ich nicht. C ist eine Programmiersprache. C wird auch für verschiedene Controllertypen bzw. -familien verwendet. Da macht sich diese Zweiseitigkeit von C bemerkbar - einerseits ist es eine Hochsprache, andererseits gibt es etliche Entwicklungsumgebungen, in denen die Hardwarenähe von C voll für die enge Anbindung an die Controllerhardware genutzt werden kann.

    Welche Programmiersprache hast Du denn im Visier? Es gibt natürlich viele verschiedene Sprachen - auch für Mikrocontroller. Das artet aber häufig in einen Glaubenskrieg aus. Ich hatte bei meinem Einstieg einfach C lernen wollen. Und ich bin kein Sprachkünstler, dass ich mir dann einen Compiler schreibe von C nach Basic oder umgekehrt - oder so.
    Ciao sagt der JoeamBerg

  7. #7
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    Nun, so wie ich das verstanden habe (und korrigiert mich wenn ich falsch liege) ist Bascom die Standartsprache. Oder ist das etwa das selbe?
    Letztendlich ist mir das egal, meine Schulerfahrungen hatte ich mit VB und neu lernen muss ich eh. Aber bitte eine Sprache bei der ich bleiben kann.

    Danke übrigens für das Video vom BigDog, das ist ja der absolute Kracher. Der läuft ja sicherer als ein echtes Tier. Besonders bei der Szene auf Eis dachte ich nur: "Wahnsinn"

    Bis jetzt kam nichts was gegen den Asuro spricht, werde mir den also holen sobald ich Zeit habe. Und vielleicht noch den "Einstieg in die Robotertechnik" oder wie das hieß. Vielleicht findet sich das ja auch irgendwann mal in der Bucht, weil 50 € sind auch nicht geschenkt.

  8. #8
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    Ich habe nun noch etwas weiter gelesen.
    Muss ich mich denn für eine Sprache entscheiden? Was wird häufiger verwendet bzw. ist vielseitiger einsetzbar? Ich finde das recht verwirrend mal einen Artikel mit der einen, mal einen mit der anderen Sprache zu verwenden.

    Ich muss sagen die Programmteile die ich in "roboter selbst gebaut" (grade in google preview) mit Bascom sehe scheinen auf den ersten blick wesentlich narrensicherer.

  9. #9
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    Zitat Zitat von FrostFG
    ... wie ich das verstanden habe ... ist Bascom die Standartsprache ...
    Das ist nicht falsch. Viele Kollegen hier programmieren recht komplexe Dinge mit Bascom. Damit sind anspruchsvolle Programmieraufgaben zu lösen, soweit ich das als absoluter Bascom-Fremder beurteilen kann. Der asuro wird übrigens in C programmiert - WENN man (wenn Du) mit der umfangreichen und praktischen asuro-library arbeiten will(st). Natürlich kann man das alles in Bascom programmieren, da ist aber die Unterstützung durch solche vorgefertigten Bibliotheken wohl minimal, wenn überhaupt vorhanden.

    Vorteil von Bascom ist offensichtlich die Syntax, die "lesbarer" ist als bei dem etwas sehr kryptisch angehauchten C.

    Welche Nachteile gibt es zu Bacom aus meiner Sicht?
    Es ist offensichtlich (siehe entsprechende Problemberichte), dass manche Hardwareoperationen in Bascom soweit vorgefertigt sind, dass gelegentlich gewünschte Varianten schwer durchführbar sind. Damit wird der Vorteil der leichteren Verwendung erkauft.
    Die Version für größere Codestücke ist kostenpflichtig.
    Es gibt Bascom für ATMEL-Controller, soweit ich weiß, ist beim Umstieg eine andere Sprache notwendig. Du wirst aber wohl für Jahre nicht/kaum umsteigen wollen.
    Bascom ist als Basic-Dialekt nicht von Haus aus für hardwarenahe Programmierung erstellt worden (das ist wieder ein Urteil, das ich nur aus den entsprechenden Problemen/Fragen/Diskussionen rauslese). Dagegen ist C eben DIE Hochsprache mit Hardwarebezug.
    Andere Nachteile könnte man aufzählen - sehe ich nicht wirklich diskussionswürdig. Na ja, manche sprachliche Verrenkungen sind in C garnicht möglich - beispielsweise.
    Egal wie Du es siehst: es ist eine Entscheidung, die eigentlich ausschließlich bei Dir liegt. WENN Du Dich entschieden hast, wirst Du dahinter stehen und "alles" mit dieser Sprache machen könnenwollenmüssen.

    Zitat Zitat von FrostFG
    ... Bis jetzt kam nichts was gegen den Asuro spricht ... 50 € ... nicht geschenkt.
    Stimmt. ABER: zur Programmierung des asuro habe ich oben etwas geschrieben. Weiter: Du solltest die 20 € für einen USB-IR-Transceiver dazurechnen. Der mitgelieferte RS232-Transceiver macht - nach Forumsberichten - recht viel Ärger. Dazu natürlich die BAU- UND BEDIENUNGSANLEITUNG runterladen - und durchlesen. Die hübsche Stückliste von M1.R ist sehr empfehlenswert und hilfreich. !! UND vor dem Zusammenbau nochmal posten - da gibt es manchen Trick, der zu beachten wäre.
    Ciao sagt der JoeamBerg

  10. #10
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    Danke für die erklärenden Worte zu den Sprachen.
    Denke ich werde am Freitag dazu kommen mir den Asuro zu kaufen + Leiterplatte und Widerstände zum ersten Löten + Tranceiver da an den 7-8 Rechnern die bei uns rumgammeln max. 2 serielle Ports sind
    Welchen Tranceiver sollte ich kaufen? Ich nehme an solche Teile kann man auch wieder ablöten und bei anderen Projekten verwenden? Brauche ich dafür sowas wie eine 3. Hand oder ist das zu händeln?
    Bin irgendwie total aufgekratzt und muss noch bis Wochenende warten

    Edit: wenn es den receiver auch bei conrad geben würde wäre das sehr praktisch.

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