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Thema: Detektorempfänger

  1. #1

    Detektorempfänger

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    hallo,

    in der schule sollen wir einen einfachen detektorempfänger bauen.

    er sollte in eine kleine schachtel passen und ohne externe stromversorgung auskommen.

    hat hier jemand einen plan oder idee?

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Lebende Robotik Legende Avatar von PICture
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    Hallo dark projekt!

    Ich habe als Anfänger vor zig Jahren mehrere funktionierende davon gebaut. Damals hatte man aber Kophörer 2x2000 Ohm gehabt und das hat ohne Stromversorgung in der Nähe von Sender funktioniert.

    Heutzutage mit üblichen Kopfhörer 2x32 Ohm ist es ohne externer Stromversorgung nicht möglich, wenn man die Sendeantenne nicht sieht...

    Die entscheidende Frage ist also, ob der Detektorempfänger hörbares Audio von sich ausgeben sollte...

    MfG

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Dedektor radio hm mein opa hatte das früher verwendet und zwar bestannd es aus spule und spule und bleiglanz als halbleiter und paar kopfhörer + massen haft teueren draht als antenne.
    heutzutage nimmst du eine spule und kondensator und ein diode.
    Die Seite sieht gut aus http://www.b-kainka.de/bastel23.htm

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär
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    Lautsprecher auf Piezo Basis sind ein möglicher Ersatz für die 2000 Ohm Kopfhöhrer. Man könnte auch einen Trafo/Übertrager nehmen um die Impedanz anzupassen.

  5. #5

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Lebende Robotik Legende Avatar von PICture
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    Hallo!

    Bei einem Detektorempfänger sollte die empfangene Mikroleistung in pW Bereich mit möglichst kleinen Verlusten ins Ohr kommen. Deswegen ist die Effizienz des Audiowandlers sehr wichtig.

    Die 2x2000 Ohm Kopfhörer hatten Membranen mit einem Durchmesser um 60 mm. Zum prüfen ihrer Empfindlichkeit hat man eine Münze mit einem Stecker von Kopfhörer am Rand zwischen dem Daumen und der Hand gehalten und den zweiten Stecker auf der Münze bewegt. Dabei waren deutlich Gerausche zu hören.

    Ich habe mich schon zig Jahren damit nicht mehr beschäftigt und könnte leider keinen ausprobierten Ersatz vorschlagen. Aber von Besserwessi, als Ersatz vorgeschlagene Piezolautschprecher mit änlichem, wie die Kopfhörer 2x2000 Ohm Durchmesser, scheinen mir am besten zu sein.

    MfG

  7. #7
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Searcher
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    Da werden Erinnerungen wach.

    @PICture: hab grad meinen Kopfhörer mit der neuartigen Raketenmünze aus "Verrückte Idee" https://www.roboternetz.de/phpBB2/viewtopic.php?t=50078 getestet. Leider nix gehört. An schwacher 1,5V Batterie ist noch was zu hören. Werd wohl um Reinigung nicht herumkommen.

    Bitte Zustand des Kopfhörers entschuldigen. War froh, daß ich ihn noch gefunden habe.


    Gruß
    Searcher
    Miniaturansichten angehängter Grafiken Miniaturansichten angehängter Grafiken retro_kopfh_rer.jpg  
    Hoffentlich liegt das Ziel auch am Weg
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  8. #8
    Erfahrener Benutzer Lebende Robotik Legende Avatar von PICture
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    Hallo!

    @ Searcher

    Es ist möglich, das die Münze nicht gleiche Leitungsparameter hat. Damals habe ich Alumünze (Oberfläche oxidiert ?) benutzt, weil ich in Oberschlesien (jetzt in Polen) geboren bin. Es kann aber auch sein, das die Magneten schon schwächer geworden sind und müssten neu magnetisiert werden.

    Ich habe solche Kopfhörer leider nicht mehr um die Prüfung mit gleicher Münze, wie du, durchzuführen, würde ich aber gerne haben...

    Übrigens, wie schafft man es, Fotos zu posten, die nicht heruntergeladen werden müssen ?

    MfG

  9. #9
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Searcher
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    Kopfhörer hat damals mit einfacher Spulen- Drehkondensator- Ge-Dioden- Empfängerschaltung funktioniert. Wichtig war die gute Antenne, wie oben schon erwähnt.

    Ich finde so einfache Tests super und werde nach Reinigung mit weiteren Münzen/Metallen probieren. Danke für den Tipp.

    EDIT: wg. Fotos: Bei mir funktioniert es, wenn ich .jpg Fotos einfach als Attachment anhänge und im Profil unter Einstellungen kann man "Bilder anzeigen" mit ja beantworten.

    Gruß
    Searcher
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  10. #10
    Erfahrener Benutzer Lebende Robotik Legende Avatar von PICture
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    Ich hatte damals als Antenne die ganze elektrische Leitungen meiner Wohnung als Antenne benutzt indem ich den Antenneneingang des Detektors durch 200 pF / 630 V Kondensator mit einem Pol der Netzsteckdose verbunden habe. Als Erdung habe ich Wasserzuleitungen benutzt.

    Ich habe meine damallige Kophörer mehrmals neu magnetisiert. Dafür habe ich die Spulen von den Magneten vorsichtig entfernt, ein paar Wicklungen (in Gegenrichtung für jeden Pol) mit ziemlich dickem isoliertem Draht (um 1 mm) an den Magneten gewickelt, einen dicken Elko mit einer Diode vom Netz auf ca. 300 V aufgeladen und mit der Wicklung kurzgeschlossen. Wenn nötig, muss man das mehrmals wiederholen, damit die Magneten wieder wirklich stark sind.

    Viellen Dank für die Erklärung mit Fotos. So schlau war ich leider nicht, aber jetzt, dank dir, hoffentlich schaffe ich es.

    MfG

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