Hallo,

da leider die Bauteile immer kleiner werden und viele nur noch als SMD zu bekommen sind steh ich vor dem Problem diese zu verarbeiten.
Einen passenden Lötkolben hab ich schon.
Hab damit ausch schon mehrere IC´s und sonstige SMD´s eingelötet.
Nun hab ich aber das Problem die SMD-Bauteile bei Reparaturen wieder auszulöten.
In der Arbeit nehm ich dazu einen Weller Heißluftlötkolben.
Der ist aber für mich nicht erschwinglich( ca.1000€).

Nun habe ich nach Alternativen Heisluftlötgeräten gesucht.

Da bin ich bei Ebay auf verschiedene Geräte der Firma Aoyue gestoßen.
Diese Geräte liegen so um 100 Euro und wären erschwinglich.
Sind aber recht groß und ich schätze das die nicht sonderlich gut verarbeitet sind. Made in China.

Desweiteren bin ich auf Gaslötkolben mit Heißgasspitze gestoßen.
Die hätten den Vorteil, dass sie kleiner, handlicher und billiger sind.
Außerdem hätte man auch gleich noch einen netzunabhängigen Lötkolben für den Außeneinsatz.

Ich bin mir jedoch nicht sicher ob man mit der Heisgasspitze SMD´s (TQFP etc.) auslöten kann, so wie es mit dem Weller-Gerät an meinem Arbeitsplatz geht. ( Heismachen bis das Zinn schmilzt und mit Pinzette abheben.)

Hat jemand Erfahrung mit Gaslötkolben und SMD?

oder soll ich doch lieber in eine Reworkstation von Aoyue investieren.


mfg Benedikt Lippert